Eltern immer sagen als was man gerade arbeitet?
Ich wechsele immer mal meinen Nebenjob, weil ich es spannend finde immer mal in verschiedene Berufe herein zu schnuppern. Nun sage ich mittlerweile nicht mehr jedes Mal was ich gerade so mache. Mein Partner weiß es, auch meine Freunde aber meine Eltern nicht. Ich finde, dass meine Eltern da auch jedes Mal Druck entstehen lassen, weil sie mich dann vergleichen, mir immer wieder versuchen Ratschläge zu geben und so weiter. Sagt ihr euren Eltern immer als was ihr gerade so arbeitet?
Meine Eltern wissen immer, als was ich arbeite, allerdings wechsele ich meinen Job nur selten. Da ich jedes Wochenende mit meiner Mutter telefoniere, weiß sie auch immer, wie es bei mir auf Arbeit läuft und es ist mir auch wichtig, ihre Meinung zu manchen Themen zu hören. Den Druck von dem du sprichst kenne ich aber auch, lasse ihn aber meistens an mir abprallen.
Ich erzähle meinen Eltern nicht unbedingt immer, in was für einem Bereich oder an was für einem Projekt ich gerade arbeite. Dennoch fragt besonders mein Vater jedes Mal, das ich ihm mal begegne, deswegen nach. Ich empfinde das nicht als angenehm.
Wobei das nicht an der Frage an sich liegt, sondern daran, dass mein Vater natürlich immer an allem etwas auszusetzen hat, immer alles besser weiß, und mir alle möglichen und unmöglichen Ratschläge in beruflicher Hinsicht aufzwingen will. Abgesehen davon kann ich es ihm sowieso in der Hinsicht nie Recht machen, weshalb er eigentlich an jedem Beruf oder an jedem Projekt, den oder das ich annehme, nur etwas zu jammern hat.
Ich finde es traurig, dass er auch jetzt noch nicht akzeptiert, dass ich in meinem Alter selbst entscheiden kann, in welchen Bereichen ich arbeiten möchte, und dass mir die Sachen gefallen müssen, und nicht ihm. Wobei ich betonen möchte, dass ich nicht etwa in irgendwelchen fragwürdigen oder anstößigen Bereichen arbeite, sondern in ganz "normalen". Aber auch das ist meinem Vater nicht recht.
Bei mir würde das gar nicht anders gehen. Ich wohne mit meinen Eltern zusammen in einem großen Einfamilienhaus. Jeder hat seine eigene Etage. Aber man sieht sich halt jeden Tag. Zudem wechsel ich nicht den Job. Ich bin im öffentlichen Dienst tätig und habe da auch einen festen Arbeitsvertrag. Daher kommt das Problem bei mir aus beiden Gründen nicht auf.
Ich finde es irgendwie merkwürdig, wenn man seinen Bekannten und Freunden davon erzählt, als was man zur Zeit arbeitet, aber ausgerechnet seinen Eltern genau dies nicht sagt. Aber gut, jedem das Seine.
Wenn ich meinen Beruf wechseln würde, dann würde ich dies auch meinen Eltern mitteilen, ganz klar. Aber ich lebe ja auch noch bei meinen Eltern bis ich mein Studium beendet habe und da ist es ja auch ganz klar, dass ich erzähle wann und wo ich arbeiten muss. Ich würde wenn ich nicht mehr zu hause wohnen würde nicht extra Bescheid sagen, wenn ich meinen Arbeitsplatz wechsele, außer ich mache damit einen guten Schritt auf der Karriereleiter nach oben. Dafür würde ich es schon erzählen, wenn man sich das nächste Mal trifft. Das braucht man ja wirklich nicht verheimlichen.
Bei Eltern, die einen richtigen Druck auf einen ausüben, würde ich es mir aber wohl sparen und dann nicht jeden Arbeitswechsel erwähnen. Das macht einem die Situation ja auch nicht wesentlich einfacher.
Besonders erstrebenswert finde ich es nicht, stets und ständig seinen Job oder auch seinen Nebenjob zu wechseln. Für mich ist es mehr erstrebenswert, dauerhaft eine Freude bringende Arbeit auszuüben und weniger stets und ständig den Job zu wechseln. Da ich also immer wieder versuche, einen dauerhaften Job zu ergattern, wenn ein Arbeitsverhältnis aus welchen Gründen auch immer beendet wurde oder nicht mehr fortgesetzt wird.
Ich renne jedoch nicht immer mit der Tür ins Haus, sondern spreche dann davon, wenn es sich ergibt oder wenn man mich danach fragt. Wenn ich, so wie derzeit, bei einem Job gelandet bin, der mir Freude macht und genau das ist, was ich immer machen wollte, so berichte auch mit Freude darüber. Allerdings eher auch mit Obacht, da es ja noch Probezeiten gibt und gerade in der heutigen Zeit man auch sehr schnell wieder auf der Straße stehen kann.
Zugegeben, mit meinen Eltern respektive mit meinem Vater ist es nun nicht das Hauptgesprächsthema. Da ging es eher darum, wie das Leben bestritten wird, wenn man warum auch immer in keinem Arbeitsverhältnis steht, aber der Job als solches ist weniger Thema.
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