Woran sind seriöse Altkleider-Container zu erkennen?

Beim Ausmisten meines Kleiderschranks kam ich nicht umhin, auch Kleidung auszusortieren, die ich nicht mehr verkaufen möchte oder auch nicht mehr kann. Für den Müll waren sie aber nun zu schade. Daher habe ich die Kleidung in einen Container der Altkleidersammlung gegeben und darauf geachtet, dass der Träger und eine Adresse des Trägers vorhanden ist.

Woran aber sind noch seriöse Container bei der Altkleidersammlung erkennbar? Mit welchen Hinweisen lassen sich diese Container noch erkennen und woran erkenne ich, dass diese Containersammlungen wirklich Bedürftigen zu gute kommen?

Seriöse Container sind für mich solche, wo ich den Träger kenne und als seriös kenne. Bei uns in der Stadt gibt es beispielsweise, die eindeutig als Container des roten Kreuzes gekennzeichnet sind. Sie sind optisch auffallend gestaltet. Da gehe ich dann davon aus, dass sie wirklich von dieser Organisation sind. Außer dem roten Kreuz gibt es ja noch eine reihe anderer seriöser Firmen wie oxfam, Humana und ähnliche. Beispiele fallen da sicher jedem ein.

Andere bei uns sind von bekannten lokalen Einrichtungen. Einer ist von unserem örtlichen Sozialkaufhaus. Ein anderer ist von einer Jugendfreizeiteinrichtung, die Kleidung verkauft und den Erlös für neues Kinderspielzeug investieren. So etwas unterstütze ich dann auch gerne.

Bei Kästen, die hingegen nur eine Handynummer tragen, werde ich skeptisch. Auch bei solchen, die an einer Stelle stehen, wo vorher kein Container war und die nicht eindeutig identifizierbar sind, bin ich vorsichtig. Im Zweifelfall kann man einfach auch bei der lokalen Gemeindeverwaltung oder Stadtverwaltung anfragen, wie man einen einzelnen Container zu bewerten hat. Offizielle Betreiber müssen den Container nebst Standort nämlich bei den Behörden anmelden. Die Container kann man nicht einfach so irgendwo in die Wildbahn stellen. Seriöse Container sind vor Ort amtlich registriert und somit auch identifizierbar.

Manchmal liest es man auch in der Lokalpresse, wenn mal wieder Kriminelle solche illegalen Container in der eigenen Region aufgestellt haben. Oder als Meldung auf der Webseite der Kommune oder Gemeinde.