Grafikbearbeitungsprogramm, welches ist besser?

Ich benutze von Microsoft PictureIT. Bin da sehr mit zufrieden. Es gibt mittlerweile auch eine neuere Version, die auch anders heisst, aber mit PictureIT bin ich zufrieden. Ich hatte das damals mal bei einem Rechner mit dabei, als ich noch Windows 98 hatte und es läuft auch super auf XP.

Ab und an habe ich auch Gimp, aber damit komme ich nicht so gut klar. PhotoShop ist mir einfach zu teuer, würde es aber auch gerne mal ausprobieren.

Ich nutze Corel 11 mit Corel Draw und Corel Photo Paint. Das Programm ist sehr gut und einfach zu bedienen. Die Funktionspalette ist einfach überwältigend und man kann gar nicht alles nutzen. Wenn man aber mal schnell ein Foto ein wenig bearbeiten möchte, so geht das superschnell und einfach.

Auch das Erstellen von Grafiken ist ein Kinderspiel, wenn man ein wenig Ahnung von den Funktionen hat. Natürlich ist Corel nicht ganz billig und daher nicht für jeden Geldbeutel geeignet. Ich habe das Programm mal geschenkt bekommen. Sonst hätte ich es mir auch nicht gekauft.

Ich nutze, je nachdem was ich machen möchte, Adobe Photoshop, Adobe Illustrator oder auch Adobe InDesign. Ich habe die Creative Cloud im monatlichen Abo und somit Zugriff auf die gesamte Produktpalette von Adobe, aber das sind die drei Programme, die nicht am bekanntesten sind, sondern eben auch in meinem Unternehmen und im Studium am häufigsten genutzt werden, weswegen ich damit auch am meisten Erfahrung habe.

Für die Bearbeitung von Bildern nehme ich meistens Photoshop. Gerade was die Bearbeitung von den Lichtverhältnissen angeht oder wenn man mal etwas freistellen muss, ist Photoshop schon am besten geeignet. Besonders toll sind auch die Möglichkeiten, die Photoshop in Sachen Retusche bietet.

Wenn es allerdings nicht um Bilder, sondern um Grafiken geht, dann finde ich Illustrator geeigneter. Gerade wenn es darum geht, ein Logo zu erstellen, sollte man auf keinen Fall auf Photoshop zurückgreifen, weil das Programm pixelbasiert ist und Illustrator hingegen vektorbasiert. Das heißt, bei der Vergrößerung der Grafik hat man keine Probleme mit der Bildqualität. Außerdem komme ich mit Illustrator grundsätzlich besser klar als mit Photoshop. Bei Photoshop nervt es mich tierisch, dass man die Ebenen immer zuerst in dem Ebenenfenster anklicken muss, bevor man es mit einem Werkzeug bearbeiten kann. Illustrator ist von der Handhabung in meinen Augen ein wenig einfacher.

Genauso geht es mir mit InDesign. Eigentlich ist das von den dreien sogar mein Lieblingsprogramm. Leider ist es für Bilder beziehungsweise Grafiken für das Web nicht so sehr geeignet, aber wenn ich etwas gestalte, was später ausgedruckt werden soll, mache ich es immer mit InDesign. Vorteil an InDesign ist, wie auch bei Illustrator, dass es vektorbasiert ist. Außerdem ist auch hier die Handhabung für mich einfacher als in Photoshop.

Ich kenne aber auch Leute, die mit Photoshop super klarkommen und dafür Illustrator und InDesign überhaupt nicht mögen. Da gibt es einfach Unterschiede und ich denke, es kommt auch darauf an, mit welchem Programm man angefangen hat. Ich selbst habe mit GIMP angefangen, weil ich früher nicht das Geld für Photoshop oder andere Programme von Adobe hatte. GIMP war da eine super Alternative und dafür, dass es kostenlos ist, umfasst es wirklich sehr viele Funktionen. Wer also kein Geld ausgeben will, aber trotzdem ein einigermaßen professionelles Programm zur Bildbearbeitung haben möchte, sollte auf GIMP zurückgreifen.