Männer meiden Frauen mit typisch weiblichen Haustieren

vom 24.09.2014, 17:19 Uhr

Ich habe gelesen, das viele Männer eine Scheu vor Frauen haben, die sich Katzen halten, weil Katzen als typisch weibliches Haustier gelten und Männer implizit annehmen, dass die Katze alles darf und sie nur eine untergeordnete Rolle spielen. Ähnlich sei es, wenn Frauen sich Kaninchen oder andere Kleintiere halten. Hunde seien hingegen kein Problem, weil diese nicht als typisch weiblich gelten.

Ticken Männer wirklich so und sehen dann die Katze oder das Kleintier als Konkurrenz? Woher kommt diese Denkweise?

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von ten points am 24.09.2014, 21:25, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Da habe ich mit meinem Hund ja Glück gehabt. Ich finde diese These schwachsinnig. Ein Mann verliebt sich ja in die Frau, weil sie hübsch ist oder weil sie einen tollen Charakter hat, aber nicht wegen einem Haustier. Warum sollte man mit einer Katze anders sein als mit einem Hund? Die Theorie hinkt meiner Meinung nach.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich finde es ebenfalls völlig schwachsinnig, dass eine Katze typisch weiblich sein soll. Es kann zwar sein, dass Frauen sich gern Katzen halten, aber auch Hundehaltung soll bei Frauen möglich sein, genauso wie sich Männer auch Katzen halten. Grundsätzlich könnte man ja denken, dass generell Haustierhaltung potentielle Partner abschrecken.

Sicherlich dürfen Haustiere bei einem Menschen viel, aber das ist doch immer noch individuell zu betrachten und nicht allein vom Geschlecht des Haustierhalters abhängig. Ich kenne Männer, die ihren Hund bei sich im Bett schlafen lassen, während die Katzen bei Frauen nicht einmal das Schlaf- oder Wohnzimmer betreten dürfen. Schon merkwürdig, oder?

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Da habe ich ja richtig Glück gehabt, dass ich trotz zwei Katzen einen Partner abbekommen habe. Und die Logik erschließt sich mir eh nicht, warum sind Katzen denn "weibliche" Haustieren und Hunde nicht? Wer legt das fest? An den Besitzern selber kann man das schon mal nicht festmachen, denn ich konnte noch nie beobachten, dass Frauen eher Katzen und Männer lieber Hunde haben.

Katzen sind in der Regel wesentlich selbständiger und weniger auf den Menschen fixiert als Hunde, deshalb kann man von der Art des Haustiers wohl eher darauf schließen, wie viel Zeit die Besitzer für ihre Haustiere haben oder ob sie eine Betreuungsmöglichkeit haben, wenn sie trotz Hund den ganzen Tag über außer Haus sind.

Und ich habe schon so viele Hunderbesitzerinnen gesehen, die ihre Hunde verhätscheln und überall hin mit schleppen und kostümieren und praktisch wie Kinder behandeln, aber meine Katzen sollen von Männern als "Konkurrenz" betrachtet werden, obwohl sie viel Zeit draußen verbringen und viel pflegeleichter und unabhängiger sind als ein Schoßhündchen? Was für ein Blödsinn.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



Ich wusste gar nicht, dass es Haustiere gibt, die als besonders weiblich gelten und halte das ehrlich gesagt, für ziemlichen Blödsinn. Mein Partner mag Katzen sehr und hatte selbst zwei, als ich ihn kennen gelernt habe. Ich finde es nicht, dass es Tiere gibt die besonders weiblich oder männlich sind.

Mir könnte auch ein Mann gestohlen bleiben, der mich nicht kennen lernen möchte, weil ich eine Katze habe und diese als besonders weiblich gilt. Ich habe sogar Beides, zwei Hunde und zwei Katzen. Gleicht sich das dann wieder aus? Ich finde diese Behauptung total unsinnig.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Gut, dass nicht alle Männer so oberflächlich sind, wie du gehört haben willst. Mein Partner hatte schon eine eigene Katze, als ich ihn kennen gelernt habe. Und die hat er sich aus vollkommen freien Stücken selbst nach Hause geholt. Ohne weiblichen Rat. Eigentlich dürfte das nach der genannten Theorie eigentlich gar nicht sein. Dabei sind mir in meinem Leben schon mehrere Männer begegnet, die Katzen über alles lieben.

Aha. Und Hunde sind immer männliche Tiere. Was ist denn mich Chihuahuas? Sind das etwas männliche Tiere? Oder lustige Malteser mit Schleifchen im Haar? Wenn ein Mann eine Frau mit so einem Haustier sieht, dann kann der nicht widerstehen, stimmts? Meiner Erfahrung nach sind zwei dicke Möpse die einzigen Hunde, die Männer wirklich bei Frauen anziehend finden.

Bei solchen Untersuchungen kann man eigentlich nur sagen, dass man nur der Statistik glauben darf, die man selbst gefälscht hat. Und ich denke mal, dass bei Männern immer noch das Aussehen der Frau und ihr Charakter die entscheidende Rolle spielen, ob ein Mann mit einer Frau dauerhaft ein Verhältnis eingehen will, oder nicht. Notfalls bei einigen sicherlich auch noch die Füllung des Bankkontos. Aber wohl kaum das Haustier, so keine Allergie vorliegt.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Ich muss schon lachen, wenn ich höre "typisch weibliche Haustiere". Der Freund meiner Tochter hat meine Tochter erst drauf gebracht Katzen zu halten. Ist der Freund dann eher feminin, weil er Katzen mag? Weiterhin gibt es Hunde wie Chihuahuas oder Yorkshire Terrier, die sehr verniedlicht werden. Ich stelle mir gerade vor, wie ein Schrank von Mann sich mit solch "femininen" Haustieren beschäftigt.

Es kommt doch immer drauf an. Für mich gibt es keine typisch weiblichen und typisch männlichen Haustiere. Nur sieht es lustig aus, wenn ein Chihuahua mit pinkem Mäntelchen mit einem muskulösen Mann spazieren geht. Was ich damit sagen will ist, dass die Menschen diese Tiere einfach verniedlichen und da ist es egal, ob Mann oder Frau.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Gut, dass nicht alle Männer so oberflächlich sind, wie du gehört haben willst. Mein Partner hatte schon eine eigene Katze, als ich ihn kennen gelernt habe. Und die hat er sich aus vollkommen freien Stücken selbst nach Hause geholt. Ohne weiblichen Rat. Eigentlich dürfte das nach der genannten Theorie eigentlich gar nicht sein. Dabei sind mir in meinem Leben schon mehrere Männer begegnet, die Katzen über alles lieben.

Es heißt doch nicht, dass es nicht auch Männer gebe, die Katzen mögen. Das war eine Untersuchung, bei der Aussagen über Gruppen gebildet und man findet dann etwa heraus, dass etwas im Mittel zutrifft oder dass etwas durchschnittlich so ist. Das sind Gruppenaussagen, aus denen man für den konkreten Einzelfall keinen deterministischen Zusammenhang, sondern höchstens Wahrscheinlichkeiten ableiten kann. Man könnte höchstens sagen, dass es wahrscheinlicher ist, dass Männer Hunde lieber mögen und Frauen Katzen, aber niemand hat behauptet, dass es keine katzenlieben Männer gibt. Du musst schon solche Aussagen auch ein bisschen mit mathematischem Wissen betrachten.

Aha. Und Hunde sind immer männliche Tiere. Was ist denn mich Chihuahuas? Sind das etwas männliche Tiere? Oder lustige Malteser mit Schleifchen im Haar? Wenn ein Mann eine Frau mit so einem Haustier sieht, dann kann der nicht widerstehen, stimmts? Meiner Erfahrung nach sind zwei dicke Möpse die einzigen Hunde, die Männer wirklich bei Frauen anziehend finden.

Hunde sind auch nicht immer männliche Tiere, das habe ich doch gar nicht behauptet. Sie sind aber eher männlich, was Ausnahmen nicht ausschließt. Du scheint gar nicht zu wissen, wie man mit Statistiken umgeht und wie man diese deutet.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Zitronengras hat geschrieben:Es heißt doch nicht, dass es nicht auch Männer gebe, die Katzen mögen. Das war eine Untersuchung, bei der Aussagen über Gruppen gebildet und man findet dann etwa heraus, dass etwas im Mittel zutrifft oder dass etwas durchschnittlich so ist.

Dann stell doch nicht einfach solche Behauptungen in den Raum und gebe ein Link zu dieser Untersuchung. Behauptungen sollten immer belegt werden. Wo hast du das her und wo kann man das nachlesen? Wo steht das und wie kommen die Leute genau zu dieser dummen Aussage?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Zitronengras hat geschrieben: Du scheint gar nicht zu wissen, wie man mit Statistiken umgeht und wie man diese deutet.

Aha. Scheine ich das nicht? Der Schein trügt manchmal ziemlich. Nur weil ich deine hier aufgestellten Thesen hinterfrage, heißt das noch lange nicht, dass ich mich mit Statistik und Mathematik nicht auskenne.

Im Übrigen hat ja Diamante schon nach der Quelle für deine Behauptungen gefragt. Das gehört für mich schon mal an erste Stelle, dass man für solche Thesen auch eine Quelle nennt. Ansonsten hat man Leser schon die eine oder andere Frage im Hinterkopf offen, wie man zu solchen Ideen kommt.

Ich könnte dir jetzt einen Lehrvortrag halten, wie man mit solchen psychologischen Studien umgeht. Ich habe darüber schon genügend Referate an der Uni gehalten und auch solche Studien für Hausarbeiten genauer angesehen. Meine Dozenten jedenfalls waren mit meiner Leistung zufrieden. Hoffentlich reicht das an Kompetenz, um hier in diesem Thread mit schreiben zu dürfen. :lol:

Ich könnte dich jetzt auch fragen, wie viele Probanden man da untersucht haben will. Ich könnte dich auch fragen, aus welcher Bevölkerungsgruppe und aus welchen Ländern da die Probanden kamen. Kannst du mir das ohne noch mal nachzulesen beantworten? Ich glaube nicht. Ich würde das im Übrigen machen, wenn ich mich auf so eine Studie beziehe.

Hoffentlich fühlst du dich jetzt nicht gleich angegriffen. Aber wenn man wie du anderen Leuten auf Verdacht Inkompetenz unterstellt, nur weil sie eine Behauptung hinterfragen, dann muss man damit rechnen, dass man dann nicht glückselig angelächelt wird und dass dann nicht jeder gleich sagt: Du hast Recht und ich meine Ruhe, nur um um jeden Preis Harmonie zu haben.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


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