Spüle aus gleichem Material wie die Arbeitsplatte bevorzugen
Bei der Auswahl einer neuen Küche hat man unendlich viele Möglichkeiten, sich auszutoben. Preislich betrachtet gibt es nach oben keine Grenze und so ist es natürlich auch machbar, eine eingelassene Spüle auszuwählen, anstelle eine Spüle, die praktisch eingesetzt wird.
Eine bereits eingelassene Spüle hat den Vorteil, dass unter der Umrandung der Spüle, da nicht vorhanden, sich kein Dreck festsetzen kann, den man nur schwerlich wieder wegbekommt. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass die Kosten für eine solche Spüle auch recht hoch sind, da das Material nun nicht aus Holz oder einer Holznachbildung besteht, sondern aus Steingut/ Steinzeug und ähnlichem.
Würdet Ihr eine solche Spüle, die bereits eingelassen ist und aus dem gleichen Material bestünde, für Euch erstrebenswert? Habt Ihr bereits Erfahrungen mit einer solchen Spüle, die aus dem gleichen Material, wie die Arbeitsplatte besteht, sammeln dürfen? Wie sehen diese aus?
Ich habe so eine Modulküche von IKEA. Die Spüle ist gemeinsam mit der Edelstahlarbeitsplatte durch Verformung aus einem Blech gefertigt. Die Arbeitsplatte wird unter dem Blech durch Holz gestützt und die Spüle ragt durch ein Loch in dem Holz nach unten. Ich hoffe, dass das halbwegs klar ausgedrückt ist.
Durch das Material Edelstahl rechne ich damit, dass die Spüle einige Jahre halten wird. Hygienisch ist es in jedem Fall auch, da man wirklich keine Kanten hat, in denen sich Dreck verstecken kann. Das ist zum Putzen schon recht angenehm. Auch die Edelstahlarbeitsplatte ist eine tolle Sache. Toll an der Spüle finde ich vor allem, dass das Becken sehr groß ist, dass man auch Backbleche problemlos unter bringt. Aber das hat weniger mit der Bauart zu tun.
Ich hatte auch vorher konventionelle Spülen, die in eine Arbeitsplatte von oben eingeklemmt werden. Aber so schlimm fand ich die auch nicht. Wenn man nach jedem Gebrauch einfach rund herum feucht aufwischt, dann hält sich die Verschmutzung in Grenzen.
Das einzige Problem, was ich fest gestellt habe ist der Fall des Umzugs. Wenn man mit einer Küche umziehen muss, wo die Spüle separat eingesetzt ist, kann man diese in der neuen Wohnung gegebenenfalls auch aus der Arbeitsplatte entnehmen und um 180 Grad gedreht wieder einsetzen. So ist das auch nicht schlimm, wenn die neue Küche anders geschnitten ist. Bei der IKEA Arbeitsplatte aus einem Guss hatte ich dann das Problem, dass in unserer jetzigen Küche der Wasserhahn vorne gewesen wäre, weil die Wände und die Wasseranschlüsse für diese Küche total unpassend platziert waren. Also musste ich ein zweites Loch für den Hahn stanzen und das überflüssige Loch abdecken. Dazu gibt es hier schon einen anderen Thread von mir.
Das sollte man bei einer Lösung aus einem Guss immer bedenken, wenn man weiß, dass man in absehbarer Zeit irgendwann mal umziehen muss. Von daher finde ich so eine Lösung eher besser dafür geeignet, wenn man ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung hat, die man nicht in naher Zukunft zu verlassen beabsichtigt. Aber letztlich findet sich auch für so ein Problem eine Lösung.
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