Privatschule macht umfassende Drogentests
Herr und Frau B. haben einen Sohn, der fünfzehn Jahre alt ist und eine Privatschule besucht. In den Schulregeln steht klar, dass die Schule unregelmäßig und nicht angekündigt Drogentests macht. Das wurde auch mit den Eltern der Schüler abgesprochen und diese haben der Maßnahme schriftlich zugestimmt. Näher definiert ist die Vorgehensweise allerdings nicht.
Bisher wurde unregelmäßig Urinproben von den Schülern genommen. Seit kurzem ist die Schulleitung allerdings zu härteren Methoden umgestiegen. Die Taschen der Schüler werden durchsucht, damit kein Schüler eine Urinprobe mitnehmen kann. Zu dieser Durchsuchung müssen sich die Schüler bis auf die Unterhose ausziehen. Das geht so weit, dass der Sozialarbeiter der Schule die einzelnen Schüler auf die Toilette begleitet und die Schüler in seinem Beisein ihre Urinprobe abliefern müssen.
Herr und Frau B. haben ihrem Sohn die Schilderung erst nicht geglaubt. Nachdem aber auch andere Schüler ihren Eltern davon berichtet haben, zweifeln Herr und Frau B. diese Methode doch an. Denn an sich lehren sie ihre Kinder, dass sie selbst entscheiden können, wem sie ihr Geschlechtsteil zeigen. Auch das Ausziehen bis zur Unterhose gehört an sich in eine Arztpraxis.
Die Eltern haben zwar den Drogenkontrollen zugestimmt, finden die Methode mittlerweile als sehr übergriffig. Nur haben sie mit ihrer Zustimmung zu einem Drogentest nicht auf allen Methoden zugestimmt, wenn diese nicht näher definiert wurden? Oder kann man davon ausgehen, dass die Drogentests ja bisher über eine reine Urinkontrollen ab liefen, dass so etwas wie Gewohnheitsrecht entstanden ist?
Wie können sich die Eltern der Schüler der Privatschule gegen ein solches Verhalten der Schule wehren? Oder müssen sie diese Behandlung hinnehmen und die Kinder von der Schule nehmen, wenn sie diese Behandlung nicht wollen?
Das Verhalten der Schule ist unverhältnismäßig und die Eltern sollten geschlossen dagegen vorgehen. Klar ist es abgesprochen, dass Drogentests gemacht werden, aber damit hat die Schule keine Narrenfreiheit. Es ist ja sicherlich auch abgesprochen, dass die Schüler etwas zu essen bekommen. Dennoch würde sich niemand mit Beschwerden zurückhalten, wenn den Schülern Schweinefutter vorgesetzt wird. Es ist was zu essen und genaueres wurde nicht abgestimmt. Aber es ist einfach ganz klar unverhältnismäßig.
Also ich würde ein Elterntreffen arangieren und so viele wie möglich um mich scharen. Dann wird ein Sprecher auserkoren und der redet zunächst mit dem Direktor oder der Direktorin der Schule. Bringt das nichts, wird ein Anwalt eingeschaltet.
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