Serie oder Film - was findet ihr besser?

Wenn die Geschichte spannend und interessant ist, so ist für mich auch das Format egal. Klar haben Serien den Vorteil einfach mehr erzählen zu können weil sie auch die notwendige Zeit dafür haben, jedoch gab es auch schon Filme die einfach zu lange waren. Es kommt letztlich immer darauf an was man daraus macht, und aus diesem Grund schaue ich beides sehr gerne.

Serien sind sehr cool, die kann man sich aber nicht an einem Abend mal eben komplett „reinziehen“ wie einen Film den man auf DVD oder Bluray rumliegen hat. Serien sind langfristig gesehen sehr unterhaltsam und ich schaue sie auch sehr gerne (Lost, Desperate Housewives etc.). Man möchte ständig wissen wie es weitergeht was sehr hohes Suchtrisiko birgt. Ein Film sieht man sich von vorne bis hinten an und die Sache ist gegessen. Darum schaue ich mir Filme oft an eil man sie am Stück sehen kann, bei Serien schaue ich meist gemeinsam mit meiner Partnerin wenn uns langweilig ist wie es weitergeht.

Ich glaube, bei mir hängt das in erster Linie davon ab, worum sich die Serie oder der Film dreht. Generell bin ich schon jemand, der lieber eine gebündelte aber endende Geschichte sieht als eine, die sich immer weiter fortsetzt. Heißt, ich bevorzuge prinzipiell schon eher den Film gegenüber der Serie, weil ich auch recht schnell gelangweilt bin, wenn sich eine Geschichte oder eine Entwicklung über lange Zeit -und in Serien kann das ja schonmal über Wochen, Monate oder Jahre gehen- passiert.

Serien zu sehen ist ja auch immer eine Frage der Zeit. Will man immer auf dem neuesten Stand sein, ist man quasi gezwungen, eine verpasste Folge vor der nächsten Folge nachzuholen. Während ein Film einfach nach 2-3 Stunden abgeschlossen ist.

Andererseits sind natürlich die Möglichkeiten in einer Serie sehr vielfältiger als in einem Film, was letztlich auch an der zeitlichen Komponente liegt. Die Entwicklung eines Charakters muss beim Film einfach kürzer dargestellt werden, was je nach Thema dann oberflächlich und ungenügend ist, während man bei der Serie das Ganze über einen langen Zeitraum verfolgen kann.

Am Ende hat also beides Vor- und Nachteile. Ich selber präferiere in den allermeisten Fällen den Film, mag allerdings auch Serien, die nur einmal in der Woche kommen. Tägliche Serien oder "Daily Soaps" sind mir zu einnehmend und zeitraubend und auf Dauer meistens auch zu langweilig.

Ich ziehe einen guten Film einer Serie vor. Einen Film sehe ich mir an und weiß dann nach zwei oder drei Stunden, was alles passiert ist und wie der Film ausging und bin zufrieden. Die Serie hingegen vermittelt mir nur einen Teil des Geschehens und überlässt mir die weitere Überlegung, was weiterhin passieren wird, wie sich die Figuren verhalten usw. Bis die nächste Fortsetzung kommt, hat man entweder eine vorgefasste Meinung oder schon vergessen, was war.

Die Serien ziehen sich oft wie Kaugummi dahin. Jede Regung, alles wird bis zum letzten ausgewalzt. Das für die Serien mehrere Drehbuchautoren arbeiten, merkt man durchaus. Eine tägliche Serie anzusehen bedeutet für mich, viel Zeit aufwenden zu müssen, die ich nicht immer zur Verfügung habe. Es nervt mich aber auch, wenn der Zeitpunkt schon lange überschritten ist, dass endlich mal etwas passiert, was lange überfällig ist, dass dann der Zuschauer durch aus den Fingern gesogene Vorkommnisse wieder hingehalten wird.

Eine gute Serie, die nur einmal wöchentlich kommt und Aktion und Spannung vereint, könnte ich mir vielleicht noch ansehen, aber keine Liebesgeschichten. Dann schon eher Krimis. Aber die kann man wohl nicht so auseinanderreißen.

Ich finde, diese Frage kann man nicht wirklich beantworten, da es für mich zwei verschiedene Dinge sind. Filme sind immer eher kurzweilig und viel Information in kurzer Zeit. Serien ziehen sich sehr lange hin und wenn es eine gute Serie ist schaut man immer weiter auch wenn man mal eine Folge verpasst hat, schaut man diese nach. Ich denke, dass der Vorteil bei Filmen darin liegt, dass man ihn schaut (ca. 2 Stunden) und dann ist man durch.

Viele Menschen haben denke ich einfach nicht die Zeit eine Serie wirklich intensiv zu verfolgen, da etwas dazwischen kommt, man die Folge nicht nachschaut und man irgendwann nicht mehr so richtig im Geschehen ist. Viele lassen es dann ganz bleiben. Allerdings finde ich persönlich Serien wahrscheinlich ein kleines bisschen besser. Ich liebe es einfach mich jede Woche vor meinen Fernseher zu setzen mit einem Tee und Keksen und zu zuschauen wie meine liebsten Charaktere sich verlieben, streiten und Intrigen spinnen. Wenn die Folge dann fertig ist freue ich mich bereits auf die nächste Woche.

Das kommt ganz darauf an, um was es sich bei dm jeweiligen Film oder der jeweiligen Serie handelt. Bei Liebesgeschichten beispielsweise, finde ich Filme besser, weil die Story, wenn sie in einer Serie verpackt ist, oftmals so langatmig wirkt und daher schnell langweilig werden könnte.

Geht es aber um Action oder Krimi, ist mir eine Serie beinahe lieber. Ich denke da gerade an die TV-Serien der 80er Jahre, die waren doch toll. Unter anderem sehe ich sehr gerne "MacGyver", "Airwolf" oder auch andere Serien, die damals zu dieser Zeit liefen. Und da würde ich es schade finden, wenn man nur einen Film drehen würde. Bei einer Serie hat man länger etwas davon, daher würde ich sagen, dass ich eher der Fan von Serien bin.

Ohne konkrete Beispiele ist dies sehr schwer zu entscheiden. Ich sehe hierbei auch keinen Gegensatz, da sich beide meistens ergänzen. Ich denke da an die Filme und die Serie von Akte X , dem A-Team oder auch Stargate.

Irgendwie frage ich mich, welche Filme und Serien hierbei gemeint sein könnten. Normalerweise haben beide letztlich doch sehr unterschiedliche Handlungsstränge und können daher parallel laufen.

Es gibt gute Filme und gute Serien und in den letzten Jahren sind die Serien auf jeden Fall besser geworden. Es gibt nicht mehr diese Trennung zwischen Leuten, die an Filmen arbeiten und Leuten, die an Serien arbeiten. Deshalb hat man heute Schauspieler, Drehbuchschreiber, Regisseure, special effects Leute und so weiter in Serien, die vor zehn, fünfzehn Jahren diese Jobs nicht gemacht hätten, weil sie einen Job fürs Fernsehen als schlecht für ihre Filmkarriere empfunden hätten.

Ich schaue im Moment aber wahrscheinlich einfach deshalb mehr Serien als Filme, weil es viele Serien gibt, die meinen Geschmack treffen. Science Fiction, Fantasy und Mystery sind inzwischen ja total mainstream und dementsprechend viele Serien gibt es, die in die Richtung gehen.

ich bin da sehr gespalten. Ich bevorzuge beides javascript:emoticon . Filme als auch Serien haben ihren ganz speziellen Reiz. Bei Filmen reizt mich oft das größere Budget, bzw dass die Handlung schneller und intensiver gestaltet ist als bei einer Serie, die sich meist recht langsam aufbaut aber genau das wiederum macht für mich den Reiz einer Serie aus. Ein Film ist schnell geschaut. Von einer Serie hat man länger etwas. Den Autoren wird mehr Zeit geboten, Charaktere auszuarbeiten und eine Story in viel größerem Rahmen entstehen zu lassen.

Obwohl man mittlerweile sagen muss, dass Serien in punkto Intensität und schauspielerischer Leistung gegenüber Filmen weit aufgeholt haben. Schauspieler die beispielsweise überwiegend in Filmen zu sehen waren, findet man heutzutage oftmals in Serien wieder. Für die Filme spricht dagegen wieder das Kinoerlebnis in einem dunklen Saal. Das können Serien einfach nicht bieten.