Kalte, saure oder süße Rinse für schönes Haar

vom 29.08.2014, 20:37 Uhr

Ich habe heute zum ersten Mal von der sauren Rinse gehört. Das ist eine saure Spülung für die Haare, die man mit Essig oder Zitronensaft und Wasser macht. Das soll das Haar glänzend machen. Auch gibt es die kalte Rinse. Da duscht man die Haare nach dem waschen gut kalt ab und das soll auch gut für die Haare sein. Die süße Rinse wird aus Honig und Wasser gemacht. Genauer erklärt sind die einzelnen Rinsen hier. klick

Kennt ihr Rinsen für schönes Haar und nutzt ihr diese manchmal? Was bewirken sie bei eurem Haar oder kommt ihr ohne Rinse aus?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ehrlich gesagt kannte ich bisher noch nicht mal das Wort "Rinse". Der Duden übrigens auch nicht. Ich hätte dazu einfach "Spülung" gesagt, aber ich bin in Haar- und Kosmetikfragen wirklich nicht sehr bewandert.

Beim Überfliegen der Website habe ich mir gedacht, dass es bestimmt nicht verkehrt ist, nach dem Haarewaschen das Haar kalt nachzuspülen. Auch ein bisschen Essig oder Zitronensaft schaden bestimmt nicht, wenn man es nicht übertreibt. Dass die Haare dann schöner glänzen, kann ich mir auch vorstellen, aber ich glaube nicht, dass der Unterschied so extrem ausfällt, dass ich es auch ausprobieren würde.

Ich bin mit meinem Haar so schon ganz zufrieden, und generell kein Fan von kaltem Wasser. Mir wäre diese Prozedur zu viel Aufwand für ein wahrscheinlich mikroskopisches Ergebnis. Honig würde ich mir nicht über die Haare kippen, auch nicht in Verdünnung. Da wäre mir das Risiko zu groß, dass mir die Haare verkleben oder verfilzen.

» Gerbera » Beiträge: 11335 » Talkpoints: 53,75 » Auszeichnung für 11000 Beiträge


Das Prinzip kenne ich schon lange, dass man die Haare nach der Reinigung mit etwas pflegendem spült. Da ich dunkles Haar habe, habe ich dafür schon vor gut zwanzig Jahren starken schwarzen Tee benutzt. Das macht einen schönen Glanz. Teilweise habe ich da auch einen Schuss Zitronensaft zugegeben. Gegen gereizte Kopfhaut hilft bei mir auch eine Spülung mit Brennnesseltee.

Dass das Rinse genannt wird, habe ich auch erst vor gut ein bis zwei Jahren erfahren. Ich vermute eher, dass es hier sich um einen Anglizismus handelt, da to rinse ausspülen auf Englisch heißt. Letztlich hat man sich vermutlich bemüßigt gefühlt, dieses Wort einzuführen, um eine Verwechslung mit der industriell hergestellten Spülung mit cremiger Konsistenz zu vermeiden.

Honig habe ich noch nicht ausprobiert. Bei dementsprechend passender Dosierung klebt vielleicht wirklich das Haar nicht. Die oben genannte Seite ist für lange Haare gedacht. Je nachdem wie lange die Haare sind, sind zwei Esslöffel Honig gar nicht so viel. Man muss eben die Dosierung entsprechend anpassen. Bei Kurzhaarfrisuren reichen vielleicht schon wenige Tropfen. Allerdings wäre ich eher da bei dem Punkt skeptisch, dass Honig das Haar sanft bleicht. Das wäre ja kein Effekt, den ich persönlich für mein Haar haben wollen würde.

Ansonsten finde ich das Prinzip schon sinnvoll, gerade, wenn man sich das Haar nicht mit Shampoo, sondern mit Seife wäscht. Wenn man mit seinen Haaren nicht zufrieden ist, kann man das ja mal für sich ausprobieren.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



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