Tödlicher Ausflug in den Holiday Park
Ein elfjähriges Mädchen war mit ihrer Mutter auf einem Ausflug in den Holiday Park. Beide standen an dem Karussell Spinning Barrels an, als das Mädchen hin fiel und wohl unter die drehenden Fässer gezogen wurde. Mehrere Verletzungen führten bereits vor dem Eintreffen des herbei gerufenen Notarzt, zum Tod. Das genannte Karussell blieb heute geschlossen, der Betrieb im Freizeitpark lief allerdings weiter. Die Mutter musste den Tod ihres Kindes mit ansehen und steht noch unter Schock. Quelle
Ich kenne den Freizeitpark nicht. Das Schicksal des Mädchens berührt mich trotzdem. Da fährt man mit dem Kind in den Ferien in einen Freizeitpark und es sollte einer der schönsten Tage in den Ferien für das Kind werden und nun fährt die Mutter alleine nach Hause.
Berührt euch das gerade auch so? Vielleicht empfindet man auch anders, wenn man selber Kinder hat und dankbar dafür ist, dass einem als Mutter ein solcher Tod des Kindes erspart geblieben ist?
Ich habe gerade in den Nachrichten von diesem Vorfall gehört und ehrlich gesagt kann ich nicht richtig nachvollziehen, wie es zu diesem tragischen Unfall kommen konnte. Auf jeden Fall ist es natürlich ganz schrecklich, gerade für die Mutter des Mädchens, aber natürlich auch für die anderen Menschen, die sich diesen Unfall ansehen mussten.
Das Mädchen hat ja anscheinend auf einer Plattform gestanden. Mehr weiß ich nicht, deshalb ist es schwer sich eine eigene Meinung zu bilden. Ich fände es mehr als verantwortungslos von der Mutter, wenn sie ihr Kind während des laufenden Fahrbetriebs auf diese Plattform hat gehen lassen. Stand das Karussell zu diesem Zeitpunkt aber noch, so hat der Angestellte, der für die Steuerung des Karussells zuständig ist, seinen Job nicht richtig erledigt. Wenn ein Kind unter einen Fahrwagen gerät, dann kann man das vielleicht nicht immer sehen. Das sehe ich ja ein. Aber die Mutter des Kindes wird sich ja wohl bemerkbar gemacht haben, um dafür zu sorgen, dass das Fahrgeschäft nicht gestartet wird.
Auf jeden Fall alles ein wenig undurchsichtig, was man so als normaler Medienkonsument geschildert bekommt. Auf jeden Fall ist das eine traurige Geschichte.
Ich war ziemlich schockiert und zwar nicht nur wegen des Mädchens. Mein Mann war vor einigen Wochen mit seinen zwei Nichten in dem Park. Sie sind auch dieses Fahrgeschäft gefahren und als er das gelesen hat, war er gleich doppelt schockiert.
Man weiß noch zu wenig über den tatsächlichen Hergang, deshalb weiß ich nicht, ob die Mutter schuld ist. Mein Mann sagt, dass es bei ihnen so war, dass der Fahrgeschäftmitarbeiter vor der Fahrt geschaut hat, dass alle in den Dingern sitzen und keiner dazwischen ist. Und vom Rand kann man wohl auch nicht drauf, da ein Zaun drum herum ist. Also entweder war der Mann an dem Fahrgeschäft diesmal fahrlässig oder die Mutter hat nicht richtig auf ihr Kind aufgepasst. Beides ist ziemlich tragisch und sehr traurig.
Ich war noch nicht in dem Freizeitpark und kenne auch das Angebot nicht. Normalerweise sind alle Geräte heutzutage sehr sicher aber ein Unfall passiert leider immer wieder. Die Geräte werden meines Wissens nach täglich gewartet und das Risiko, dass etwas passiert ist denke ich nicht höher als bei allen anderen Aktivitäten im Leben, etwa Auto fahren.
Aber ich kann natürlich glauben, dass es für die Mutter das Schlimmste ist, was passieren konnte und sie jetzt Jahre oder vielleicht ihr ganzes Leben unter Schock steht. Leid tun kann einem so etwas natürlich und es ist auch ziemlich furchtbar.
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass das Mädchen mit dem Karussell gefahren ist und hinausgeschleudert wurde, aber dann habe ich bei den Nachrichten im Fernsehen wohl nicht richtig zugehört. Dieses "Spinning Barrels" ist, wie man in den TV-Berichten sehen konnte, in etwas das gleiche wie auf Rummelplätzen der Breakdancer (nur in einer leicht veränderten Bauweise). Nun muss ich aber sagen, dass man eigentlich wissen sollte, dass man da nicht zu nahe ran gehen sollte, solange das Karussell in Betrieb ist. Ich weiß nun nicht, wie im Holiday Park der Wartebereich gestaltet ist. Zwar war ich schon mal da, aber das ist ewig her und dieses Karussell gab es da wohl noch nicht.
Wenn ich mir den Artikel so durchlese, macht dieser aber auch keine klare Aussage darüber, ob das Kind nun im Karussell war, oder auf die nächste Runde gewartet hat. Ein Verschulden des Parkbetreibers läge jedenfalls nur vor, wenn sich während der Fahrt der Sicherheitsbügel geöffnet hätte, aber das scheint ja nicht passiert zu sein. Bei allen anderen Möglichkeiten kann man eigentlich nur von einem Eigenverschulden des Opfers oder von einem unglücklichen Zufall ausgehen. Natürlich ist es tragisch, aber in meinen Augen eben auch vermeidbar, wenn kein technischer Defekt vorlag.
Es ist immer noch nicht ganz klar, wie es zu dem Unfall kam. Mich wundert es trotzdem, denn eigentlich ist die Fahrattraktion bei der es passiert ist, nicht besonders gefährlich. Ich meine damit, es ist nicht hoch, es überschlägt sich nicht und besonders schnell ist es auch nicht. Sollte sich ein Schutzbügel gelöst haben, so wäre bei dieser Fahrattraktion auch die Möglichkeit gewesen sich trotzdem festzuhalten ohne dass man heraus fliegt. Auch ein 11-jähriges Mädchen hätte das eigentlich geschafft. Deshalb kann ich mir es immer noch nicht erklären, wie das passieren konnte.
Tragisch ist es natürlich für die Mutter, die zusehen musste, wie ihr Kind mitgeschleift wurde. Sie wollte ihrer Tochter eine Freude machen und verliert am Ende des Tages ihr Kind. Das ist mehr als tragisch, egal was nun die Unfallursache war.
Es gibt für Eltern wahrscheinlich nichts schlimmeres als das eigene Kind zu verlieren und dann auch noch mit ansehen zu müssen wie es zu Tode kommt. Auch für mich als Außenstehenden ist es sehr erschütternd wenn ein so Junger Mensch aus dem Leben gerissen wird und er noch soviel vor sich gehabt hätte. Besonders schlimm ist es dann auch noch, wenn man eigentlich nur einen spaßigen Tag im Freizeitpark verbringen wollte.
Ich selbst war auch vor geraumer Zeit im Holiday Park, sogar in diesem Fahrgeschäft. Es ist ein komisches Gefühl, wenn man dann hört was in diesem Karussell vorgefallen ist. Ich bin gespannt wie genau es zu diesem Unfall kam. Auch bei mir in der Nähe kam es vor ein paar Jahren mal zu einem Unglück auf einem ähnlichen Fahrgeschäft, wo ein Kind aufgrund defekter Halterung rausgeschleudert wurde. Man kann nur hoffen, dass diese besser kontrolliert werden.
Ich kannte dieses spezielle Karussell nun nicht und musste es mir gerade erst einmal auf Bildern anschauen. Normalerweise würde ich erwarten, dass solche Fahrgeschäfte immer mit einer Umzäunung versehen sind und wartende Personen angehalten sind, die Plattform nicht zu betreten, während das Karussell noch in Bewegung ist. So kenne ich es auch von der Kirmes und aus anderen Freizeitparks, die ich als Kind gelegentlich besucht habe. Normalerweise sollte sich ein solcher Unfall also nicht ereignen und falls es doch passiert, wird irgendjemand einen Fehler gemacht haben.
Als Außenstehender kann man natürlich nur mutmaßen, woran es gelegen hat. Hat die Mutter ihr Kind nicht zurückgehalten, was doch ihre Pflicht gewesen wäre, oder haben die Angestellten des Parks nicht aufgepasst, dass das Kind nicht zu nah an die Plattform gerät? Vielleicht handelte es sich hier einfach um eine Verkettung von unglücklichen Umständen, die keiner im Vorfeld erkennen konnte.
Für die Familie des Kindes ist dieser Vorfall natürlich tragisch. Aber man kann im Leben leider nicht alle Risiken im Vorfeld ausschalten und auch solche Unfälle können einfach passieren, selbst wenn niemand einen groben Fehler begeht. Diejenigen, die Kinder haben, werden durch so eine Geschichte sicher auch recht berührt sein, weil sie sich vorstellen, dass es auch ihr Kind hätte treffen können. Ich sehe darin (anhand der bisherigen Informationen) einfach einen Unfall, der vorkommen kann und der mit etwas mehr Vorsicht vermutlich auch zu verhindern gewesen wäre.
Das ist ein schrecklicher Unglücksfall. Das Mädchen wollte einen schönen Urlaubstag mit der Mutter erleben und nun wird um sie getrauert. Die Polizei hat mittlerweile schon viele Zeugen vernommen. Aber bisher konnte die Ursache des Unglücks noch nicht gefunden werden. Einige der Zeugen waren noch im Urlaub, deshalb wird sich die Untersuchung noch hinziehen. Solch ein Unglück muss jeden berühren. Dem Mädchen war leider nicht mehr zu helfen. Aber die Mutter tut mir leid. Sie wird sich große Vorwürfe machen.
Sicherlich ist das ein schlimmes Einzelschicksal, aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich deswegen nicht weiter berührt bin. Ich kannte diese Menschen ja nicht, kann mich zwar in die Situation hineinführen, aber dennoch bin ich nicht in der Situation gewesen. Wenn man sich überlegt, dass die Beiden sicherlich einen schönen Tag wollten und das ja sicherlich auch etwas Besonderes sein sollte, das ist schon traurig. Es gibt aber momentan einfach zu viele dieser schweren Schicksale, auch in den Krisengebieten dieser Welt.
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