Betäubungsspritze beim Zahnarzt löst Großeinsatz aus

vom 01.08.2014, 07:58 Uhr

In Baden-Württemberg, in der Gemeinde Murg kam es in einer Zahnarztpraxis zu einem Großeinsatz, weil ein siebenjähriger Junge wegen einer Betäubungsspritze vor Aufregung in Ohnmacht fiel. Sein Zwillingsbruder fiel vor Schreck direkt mit um. Sicherheitshalber habe die Zahnarztpraxis daraufhin den Rettungsdienst angefordert. Doch leider ging hier etwas gehörig schief, denn plötzlich war von austretendem Gas die Rede. Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Polizei rückte an. Die Zwillinge seien zur Behandlung in die Kinderklinik gebracht worden, sicherheitshalber wurde aber direkt die ganze Praxis geräumt. Insgesamt wurden 12 Personen untersucht. Anschließende Messungen ergaben, dass es sich lediglich um blinden Alarm handelte. Quelle

Wie kann denn ein Telefonat so schiefgehen, wenn die Praxis lediglich einen Rettungswagen anforderte, weil zwei kleine Jungen umgekippt sind? Ist es normal, dass bei solchen Vermutungen wie austretendem Gas nicht noch einmal genau nachgefragt wird?

» Horkrux » Beiträge: 564 » Talkpoints: 53,84 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich finde es besser, dass der Rettungswagen einmal zuviel ausrückt als einmal zu wenig, da oft auch der Faktor Zeit entscheidend ist. Wer mal selber erlebt hat, wie wichtig dies sein kann, der steht sicher anders zu dem Thema als jemand, der schwere Krankheit und Tod nur aus dem Fernsehen kennt.

Übrigens hat es zuletzt einen ähnlichen Vorfall in unserer Gegend gegeben, wo ein Patient aus der Narkose aufgewacht ist und die Praxis verließ. Daraufhin gab es eine Suchaktion der Polizei.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Gio am 23.08.2014, 10:04, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

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