Kinderstars immer die Drogenabhängigen von morgen?

vom 16.08.2014, 16:43 Uhr

Ein Kinderstar zu sein ist sicherlich nicht leicht. Man ist noch klein und muss schon nur funktionieren und hat ständig Termine. Jedoch ist man dann oftmals in der Pubertät eben nicht mehr so süß, nicht mehr so knuffig, versucht sich mit richtigen Filmen und scheitert oftmals. Nun frustrieren solche Misserfolge nach so einem großem Hype in Kinderjahren und oftmals greifen solche Kinderstars dann später zu Drogen. Ist das immer so? Kann man seinem Kind nicht deutlich machen, dass das nicht für immer sein muss?

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Deutlich machen kann man den kleinen Stars schon, aber die Eltern, die fast immer auch Schauspieler sind, puschen das Kind dann noch, weil sie sehr stolz über dessen Erfolg sind. Und mal ganz ehrlich, was haben diese Kinder für eine Kindheit? Was ihnen auffällt, ist das Partyleben ringsum, wo auch die Eltern mitmachen. Und wie geht es da her? Klar, viele Gäste nehmen Drogen oder saufen bis zum Umfallen. Das sind die Vorbilder, die ein solches Kind hat. Das Bild prägt sich ein und ist immer abrufbar.

Irgendwann fällt das erwachsene Kind dann in ein Loch, wenn es vom gefeierten Kinderstar dann plötzlich ohne Rollen da steht und keiner da ist, der es auffängt. Die Eltern haben ihre eigenen Probleme. Der Freundeskreis wird genauso aus Kindern solcher Eltern bestehen. Wenn sie dann gemeinsam mit anderen ebenfalls den Drogen verfallen, so ist das ganz normal für sie.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


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