Fast-Food-Kette in den USA bittet Kunden um Waffenverzicht
Eine in den USA bekannte Fast-Food-Kette hat ihre Kunden erstmalig dazu aufgefordert, die Filialen nur noch unbewaffnet zu betreten. Als Grund gab die Kette an, dass eine omnipräsente Waffen, sich negativ auf das Wohlbefinden der Gäste auswirken würde, was möglichst verhindert werden soll. Die einzige Ausnahme bei dieser Regelung sind Sicherheitskräfte mit einer entsprechenden Authorisierung, Waffen zu tragen.
In dem Artikel ist leider nicht beschrieben, welche Konsequenzen auf die Menschen zukommen werden, die nicht dieser Bitte Folge leisten möchten. Vermutlich werden sie dann einfach gebeten, die Waffen zu entfernen oder ebenfalls fernzubleiben, falls keine Besserung eintritt.
Ich persönlich finde diesen Schritt gerade in Bezug auf die USA sehr begrüßenswert und würde mich freuen, wenn diese Regelung Schule macht und sich mit der Zeit immer mehr Restaurants und Fast-Food-Ketten anschließen würden. Jetzt stellt sich nur die Frage, ob es bei dieser Ausnahme bleiben wird, weil die Waffenlobby zu stark ist oder ob sich die Waffengegner wirklich dauerhaft werden durchsetzen können. Wie seht ihr das? Findet ihr, dass diese Fast-Food-Kette ein Pionier ist, dem bald alle anderen folgen werden? Oder seid ihr eher der Meinung, dass die Bemühungen dieser Kette im Sande verlaufen und nicht lange haltbar sein werden?
Ich begrüße diese Entscheidung und hoffe, dass noch viele nachziehen. Vor einigen Monaten hatte schon eine auch bei uns bekannte Kaffeehauskette auf genau die gleiche Weise gebeten, auf Waffen in ihren Filialen zu verzichten, nachdem diese Kette zwischen die Fronten geraten war zwischen Waffenliebhabern und -gegnern. Es war kein ausdrückliches Verbot, sondern man setzte auf die Einsicht - vermutlich, um es sich eben auch nicht mit den Waffenliebhabern zu verscherzen. Was daraus geworden ist, weiß ich leider nicht.
Ich hoffe sehr, dass diese beiden Ketten ein Anfang sind und es sich so langsam durchsetzt. Vielleicht brauchte man einfach nur zwei Ketten, die den Anfang machen. Da diese Kette nun die zweite ist und sie sich der Art und Weise der ersten angeschlossen hat, hoffe ich, dass die beiden wirklich der Anfang beim Umdenken sind und es sich durchsetzt.
Was die Zukunft in dieser Sache bringen wird, das wird sich wohl erst noch zeigen müssen. Aber auf jeden Fall finde ich es definitiv einen Schritt in die richtige Richtung. Ich finde es nicht gerade angenehm, dass Waffen im amerikanischen Alltag so präsent sind und so kann so ein Vorstoß nur gut sein, weil es zumindest zeigt, dass nicht alle damit einverstanden sind. Als Gast eines Restaurants würde ich es auch sehr einschüchternd finden, wenn um mich herum viele Menschen mit Waffen sitzen würden. So hoffe ich wirklich, dass diesem Beispiel noch weitere Restaurants und vor allem große Ketten folgen werden.
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