Kindererziehung nach dem Wechselmodell - wer macht es?

vom 01.02.2013, 00:48 Uhr

Wenn Eltern sich scheiden lassen, bleiben die Kinder ja meistens bei einem Elternteil. Mittlerweile wird aber auch öfters das sogenannte Wechselmodell gemacht. Beim Wechselmodell leben die Kinder die halbe Zeit beim Vater und die halbe Zeit bei der Mutter. Wobei es da verschiedene Formen gibt. Tagesweise Wechsel oder auch wöchentliche Wechsel. Somit hat das Kind quasi zwei sogenannte Lebensmittelpunkte. In jeder Wohnung hat es seinen eigenen Bereich, wird vom jeweiligen Elternteil versorgt und so weiter.

Macht das Wechselmodell vielleicht schon jemand von euch? Wie sind eure Erfahrungen damit? Warum habt ihr euch dafür entschieden? Welche Vorteile seht ihr darin? Hat das Modell auch Nachteile? Wenn ihr eher zu klassischen Verteilung nach einer Scheidung tendiert, warum lehnt ihr das Wechselmodell ab?

» Fugasi » Beiträge: 1877 » Talkpoints: 1,33 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich war noch nie verheiratet und kann deswegen auch nicht geschieden worden sein. Auch habe ich keine Kinder, deswegen stelle ich mir dieses Wechselmodell nur dann realistisch vor, wenn die Eltern in derselben Stadt wohnen und das Kind von beiden Standorten aus dieselbe Schule besuchen müsste.

Einige meiner Onkel sind leider geschieden und oft war es so, dass nach der Scheidung die Ex-Frau mit dem Kind über 100km weit weg gezogen ist. Da ist es sicherlich nicht umsetzbar, dass das Kind jede Woche den Aufenthaltsort wechselt, besonders wenn Schulzeit ist.

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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