Plötzlich Single - und auf einmal ist man einsam

vom 31.08.2008, 22:56 Uhr

Wahrscheinlich kann das niemand nachvollziehen. Ich bin seit kurzem Single und zum ersten Mal in meinem Leben wirklich allein. Ich komme aus einer kinderreichen Familie – acht Geschwister, von denen inzwischen sieben ebenfalls schon Kinder haben – und bin es nicht gewohnt, allein zu sein. Denn kurz nach dem Abi zog ich mit meinem damaligen Freund in eine eigene Wohnung. Das ging aber nicht lange gut, und mein Freund zog eben vor kurzem aus und ließ mich sozusagen alleine zurück.

Wenn ich zur Arbeit gehe, ist alles okay und easy. Aber dann komme ich nach Hause, in meine menschenleere Wohnung, meistens drehe ich den Fernseher auf, um überhaupt menschliche Stimmen zu hören. Mir ist echt zum Heulen zumute! Soll ich losziehen und mir einfach irgendeinen Typen aufreißen, um nicht alleine zu sein? Das will ich auch nicht. Nur halte ich diese einsamen Nächte und Wochenenden einfach nicht mehr aus.

» Zippo328 » Beiträge: 19 » Talkpoints: -0,01 »



Sei doch lieber froh, dass du so viele Geschwister, Neffen und Nichten hast. Natürlich ist das kein Partner-Ersatz, doch du hast immerhin noch die Möglichkeit deine Zeit mit denen zu verbringen oder mit ihnen zu telefonieren. Jemand, der Einzelkind ist, ohne Eltern und andere Verwandten da steht, aus beruflichen oder sozialen Gründen noch nicht mal über einen kleinsten Freundeskreis verfügt, der steht noch viel schlimmer da, wenn er dann auch noch vom Partner verlassen wird.

Und wenn es dann noch eine Frau mit Kindern trifft, für die sie nun alleine sorgen muss - mit Rechtsstreitereien um Unterhalt usw. ist es besonders schlimm. Diese Frauen haben noch nicht mal die Zeit für solche Gedanken wie: "Soll ich einfach mal losziehen und mir einen Typen angeln?". Geschweige denn, die Möglichkeiten dazu.

Ich wünsche dir natürlich alles Gute und bald auch wieder einen neuen Partner - aber nicht aus Notstand heraus den Nächstbesten :-) Sondern den Richtigen

» xpute1 » Beiträge: 18 » Talkpoints: 0,00 »


Ich denke, dass das ein ganz normales Gefühl ist. Es ist ja zum Einen die Veränderung, dass dein Ex-Freund ausgezogen ist und du zudem noch nicht alleine gewohnt hast. Die erste eigene Wohnung ist eben immer etwas seltsam!

Du musst dich jetzt erst mal daran gewöhnen, alleine zu wohnen, dann merkst du auch, dass das ganz schön sein kann, da du alleine in einer Wohnung alle Freiheiten der Welt hast.

Du solltest dir jetzt nicht extra einen Typen aufreißen, damit du nicht mehr alleine bist. Suche lieber den Kontakt zu deinen Geschwistern und anderen Verwandten und Freunden. Diese können dich jetzt bestimmt unterstützen, damit du dich in deine neue Situation gut eingewöhnen kannst.

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» pepsi-light » Beiträge: 6018 » Talkpoints: 2,14 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Die Einsamkeit ist nach einer Beziehung total normal finde ich. Ich habe mich unmittelbar nach einer Trennung immer einsam gefühlt und auch wenn es komisch klingt, diese Einsamkeit auch ein wenig genossen und genutzt sich klar zu werden wer man ist und was man will.

Irgendwann setzt dann die Phase ein, wo man einfach nicht mehr alleine sein will und sich im Reinen ist. Mir haben da immer meine Freunde geholfen. Habe sehr viel mit denen genommen und mit Glück kennen die irgendwen die irgendwen kennen die dann "sehr interessant" sind.

Auf Zwang jetzt einen neuen Partner suchen, würde ich dir nicht empfehlen. Das ist unfair dem neuen Partner gegenüber und du belügst dich sozusagen selbst. Wie gesagt: Nutze Freunde, geh raus, unternehme was und schon bald wirst du feststellen, dass du gar nicht sooo alleine bist, wie du gerade denkst.

» Ditschi » Beiträge: 321 » Talkpoints: 0,39 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich muss sagen, dass ich genau wie du wirklich sehr sehr ungern alleine bin. Ich lebe zur Zeit noch bei meinen Eltern, werde aber Mitte des Jahres (mit Abschluss meines Abiturs) höchstwahrscheinlich ausziehen.

Für mich kommt es nicht in Frage komplett alleine zu wohnen. Das ist mir zu einsam! Ich habe deswegen überlegt in eine Wohngemeinschaft zu ziehen. Damit kann man zwar auch sehr Pech haben, aber wenn man Leute findet, die einigermaßen so ticken wie man selbst, dürfte das hoffentlich kein Problem sein. Sonst überlege ich auch mit meinem Freund zusammenzuziehen, habe aber auch die Angst, dass das zusammen wohnen der Beziehung schaden könnte und ich im Endeffekt allein dastehe!

Ich kann deine Gefühlslage absolut verstehen! Wenn etwas neu ist, ist es immer total ungewohnt. An deiner Stelle würde ich so viel wie möglich an Ablenkung suchen! Mit einem neuen Typen würde ich aber nicht sofort wieder zusammen ziehen, nur weil du einsam bist. Das hat meine Schwester versucht und sie und ihr Freund wohnen jetzt wieder getrennt, weil das einfach nicht funktioniert hat, weil sie sich doch zu wenig kannten. So auf Distanz funktioniert die Beziehung wieder ganz gut!

Vielleicht triffst du dich einfach in nächster Zeit öfter mit Freunden oder Kollegen oder deiner Familie? Wahlweise kannst du auch mit ihnen telefonieren. Außer viel unternehmen und in die Arbeit beziehungsweise ins Vergnügen stürzen, fällt mir leider auch nichts ein! Du solltest einfach optimistisch bleiben. Es wird schon wieder jemand in dein Leben kommen, der die Lücke füllt, die dein Freund zurückgelassen hat! Kopf hoch!

» cochiiii » Beiträge: 159 » Talkpoints: 0,15 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich denke schon, dass viele Menschen deine Situation auch nachvollziehen können, bei mir ist das jetzt nicht zwingend der Fall. Es ist nun mal einfach so, dass ich im Grunde recht gerne allein bin und das auch ein bisschen brauche, wenn ich zu viel und dauerhaft Gesellschaft habe. Ich liebe meine Eltern, aber ich genieße insgeheim auch ein bisschen die Zeit, die ich zu Hause alleine bin, wenn die beiden arbeiten und wenn ich jetzt bald in meine eigene Wohnung ziehe, dann werde ich die beiden auch vermissen. Bei meinem Freund war es ans ich so, dass ich immer nur für wenige Wochen oder Tage, aber niemals fest zu ihm gezogen bin. Er selbst wollte das immer, denn nachdem seine Eltern wieder zurück in ihr Heimatland ausgewandert sind, hat er das Haus nun für sich alleine und das ist auch manchmal ein bisschen einsam, kann ich mir vorstellen.

Ich selbst mag das eben nicht so gerne und habe seine Gesellschaft sehr gerne, aber wenn man sich zu lange auf der Pelle sitzt, dann fängt es an mich zu nerven und deswegen möchte ich vorerst auch nicht mit ihm zusammen ziehen. Ich denke aber, dass du dich an die neue Situation gewöhnen wirst. So hast auf jeden Fall schon mal Zeit, dich ein bisschen intensiver um die Familie zu kümmern und ihnen häufiger Besuche abzustatten und so weiter und letztendlich hast du ja auch sicherlich Freude, mit denen du dich treffen kannst. Vielleicht stellst du dann zur Abwechslung auch fest, dass dir die Stille und Ruhe gut tust und du bisher einfach nur nicht die Gelegenheit hattest, dies herauszufinden und festzustellen, weil du eben so viele Geschwister hattest. Ich denke schon, dass dir da die Einsamkeit auch schnell vergehen wird.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Für mich ist es absoluter Luxus, alleine zu sein. Mittlerweile gibt es praktisch keine Situationen mehr, in denen ich mir einen anderen Menschen herbeisehne. Das geht sogar soweit, dass ich mit Freunden lieber E-Mails austausche als mit ihnen zu telefonieren oder mich mit ihnen zu treffen. Meine Freunde sagen mir häufiger, dass sie mich zu selten zu Gesicht bekommen, selbst wenn wir nicht weit voneinander entfernt wohnen. Wenn ich die Wahl habe, bin ich wirklich in 99 Prozent der Fälle lieber alleine. 

Ich kann mich eigentlich nur in eine Situation erinnern, in der ich mich wirklich einsam gefühlt habe. Diese liegt schon ein paar Jahre zurück. Meine Freundin hatte sich damals von mir getrennt, weil sie jemand anderen kennen gelernt hatte. Da ich sie sehr geliebt habe, hat mich diese Trennung ziemlich umgehauen. Das war aber auch das einzige Mal, dass es mir so ging. Danach hatte ich zwei Beziehungen, die ich beide beendet habe und in beiden Fällen fehlte mir nichts. Bei der letzten Geschichte war ich sogar froh, wieder mehr Zeit für mich zu haben. Dadurch, dass ich einige Leute kenne, denen es so geht wie dir, weiß ich schon, dass manche nicht gerne alleine sind. Ich persönlich kann das nicht nachvollziehen, aber ich weiß trotzdem, dass es vielen so geht. 

Ich finde ja, dass man unbedingt auch alleine zufrieden sein sollte, weil man sich sonst immer von anderen Menschen abhängig macht und sich vielleicht regelrecht an diese klammert. So etwas habe ich schon mehrfach erlebt bei Menschen, die einfach nicht alleine sein können. Manchen ist es dann sogar egal, mit wem sie Zeit verbringen, Hauptsache sie sind nicht allein. Und das wiederum kann ich überhaupt nicht verstehen, weil ich nichts für wahllose Bekanntschaften übrig habe. Bevor man sich zum Beispiel direkt an den nächsten Partner bindet, um nicht alleine zu sein, sollte man auf den Fall versuchen, auch alleine glücklich zu sein. 

So ganz alleine muss man trotzdem nicht sein. Zumindest nicht, wenn man es nicht möchte. Du wirst doch bestimmt ein paar Freunde haben, oder? Kannst du mit diesen über deine Probleme sprechen? Was ist mit deiner Familie? Wenn du so viele Geschwister hast, er ist doch denkbar, dass du vielleicht auch ab und zu mal etwas mit ihnen unternehmen könntest. Falls deine Geschwister nicht allzu weit entfernt wohnen, kannst du doch versuchen, mit diesen über deine aktuelle Einsamkeit zu sprechen. Hin und wieder trifft sich doch bestimmt auch die ganze Familie oder es gibt zumindest Treffen zwischen mehreren Mitgliedern deiner Familie. 

Ansonsten denke ich, dass man so etwas dann auch einfach aushalten muss. Es ist ja nichts schlimmes, alleine zu sein. Wenn man sich darüber hinaus nicht alleine, sondern einsam fühlt, liegt das oft auch daran, dass man selbst nichts unternimmt, um diese empfundene Leere zu füllen. Würdest du sagen, dass das Hauptproblem in der gescheiterten Beziehung liegt, oder hast du wirklich nur ein Problem damit, alleine zu sein? Der Trennungsschmerz geht irgendwann vorüber, mal früher und mal später. Bei mir verschwand dieses Gefühl der Einsamkeit erst nach knapp zwei Jahren, als ich wirklich komplett über meine damalige Freundin hinwegkommen bin. Man kann aber auch aktiv etwas tun, aber das ist sicher nicht immer ganz leicht. 

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich finde auch gut, dass du eine große Familie hast und dich anscheinend auch gut deiner Familie verstehst. Das ist im Leben etwas sehr wichtiges und man sollte alles dafür geben, dass man immer mit seiner Familie guten Kontakt hat.

Du musst ja nicht unbedingt einen Freund haben, damit du dich in deiner Wohnung nicht alleine fühlst. Du kannst ja auch, da du glaube ich noch studieren wirst, eine WG machen. Dann hast du immer Leute um dich rum und in einer WG zu wohnen ist auf jeden Fall etwas schönes, wenn man mit den richtigen Leuten zusammenlebt.

Und ich finde, dass du nicht auf Teufel komm raus einen Freund suchen solltest. Lass es doch lieber auf dich zu kommen. Und wenn du wirklich öfters alleine bist und dich einsam fühlst, dann kannst du ja auch zu Freunden gehen oder du kannst welche einladen. Einfach eine lustige und entspannte Runde machen und den Abend schön ausklingen lassen.

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» petertreter » Beiträge: 1437 » Talkpoints: -2,03 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Vermutlich würde es Dir gut tun, Dein soziales Umfeld etwas mehr zu festigen und auf die Menschen zurückzukommen, die Du eben in Deinem Umfeld hast. Bei derart vielen Geschwistern wird es sicherlich die Möglichkeit geben, dass Du nicht ganz allein sein musst, jedenfalls nicht ständig. Sicherlich wirst Du Dich hier auch entsprechend verabreden können und möglicherweise hast Du darüber hinaus auch noch Freunde, mit denen Du Deine Zeit angenehm gestalten kannst, die Dir gut tun und die Dir etwas geben. Sicherlich ist es ein Unterschied, ob man sich an seinen Partner wendet oder an andere Menschen, die einem nahestehen. Aber ich denke, dass die Einsamkeit wirklich für die meisten Menschen etwas Schlimmes und nahezu grausames ist, allerdings sehe ich bei Dir keinen wirklichen Grund für Einsamkeit. Du bist eben im Moment alleine, wenn man nur beurteilt, dass Du keinen Partner hast. Aber einsam musst Du aus diesem Grund doch nicht zwingend sein und ich denke, es liegt an Dir, ob Du Dich an andere Menschen wendest und hältst, die Dir nahestehen.

Wenn es also nur die Einsamkeit ist, die Dich bedrückt, wirst Du diese nicht dadurch beenden müssen, dass Du Dir irgendjemanden sucht, den Du nur aufreißt. Für mich hört sich das beinahe so an als wäre es Dir mittlerweile fast egal, wer in Deiner Nähe ist. Sinnvoller fände ich es dann allerdings aber doch, wenn Du Dir Menschen suchen würdest, die Du kennenlernen kannst oder Dich eben auf diejenigen konzentrierst, die Du schon kennst. Allein, um die Einsamkeit zu beenden, ist es doch vollkommen ausreichend, wenn Du Deinen Geschwistern wieder mehr Raum in Deinem Leben einräumst, sofern ihr in einem guten Verhältnis zueinander steht. Andernfalls oder ganz generell wäre es für Dich vielleicht außerdem noch eine Möglichkeit, neue Menschen kennenzulernen, mit denen Du nicht zwingend zusammen bist. Oder ist es doch der Partner, der Dir fehlt und diese tiefe Nähe zu einer geliebten Person? Falls das der Fall ist, gilt es nun wohl, den Liebeskummer zu verarbeiten. Aber auch hierbei können Menschen helfen, die Dir nahestehen, also möglicherweise eben wieder Deine Familie oder aber Deine Freunde.

Ich selbst mag es auch nicht, wenn ich die Nähe zu einem Menschen nicht habe, der in meinem Leben eine besondere Rolle spielt. Das Alleinsein ist allerdings, obwohl auch ich Geschwister habe, nicht das Problem, das ich als schwerwiegend empfinde. Schwieriger ist es für mich, mit einer gescheiterten Beziehung umzugehen, zumal meine Beziehungen nicht wirklich im Streit auseinandergingen und ich nach Trennungen auch bisher nicht sagen konnte, dass ein bestimmter Grund dafür ausschlaggebend war. Das zu verstehen, war für mich schwierig, zumal ich mit jedem meiner Partner auch wirklich außergewöhnlich schöne Zeiten erlebt habe und dieser Nähe zu einem ganz besonderen Menschen sehr nachhänge, wenn ich mich getrennt habe – teilweise auch wirklich eine halbe Ewigkeit lang. Deshalb versuche ich auch manchmal, mich dazu zu zwingen, nicht nachzudenken, weil dieses Nachdenken die Trauer immer wieder greifbar macht und eine Trennung irgendwann so sinnlos erscheinen lässt, dass ich sie nachträglich in Frage stelle.

Insofern meine ich, dass Du auf jeden Fall für Dich prüfen solltest, was Dir wirklich ein Problem bereitet. Ist es die Einsamkeit, so dürfte es relativ leicht sein, diese zu beenden, indem Du Dich mit Menschen umgibst. Ist es allerdings die Liebe, die Dir nun fehlt, so wirst Du zunächst Deinen Liebeskummer verarbeiten müssen, um anschließend wieder bereit für etwas Neues zu sein. Such Dir Menschen, die Dir dabei helfen können, die Trennung zu verarbeiten, vielleicht fällt Dir das leichter, wenn Du einen Ansprechpartner hast, mit dem Du Deine Gedanken teilen kannst und der Dir eine andere Sichtweise auf die Dinge vermittelt.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich denke, dass es normal ist, dass man sich so allein und verlassen fühlt, wenn man lange Zeit mit dem Partner zusammen war und die Beziehung plötzlich in die Brüche geht. Vor allem dann, wenn man gleich von zu Hause mit dem Freund zusammen gezogen ist, kennt man es auch gar nicht, alleine zu wohnen und mit Sicherheit ist das eine sehr große Umstellung. Dabei schreibst du, dass du in einer Großfamilie aufgewachsen bist, weshalb du zu Hause immer jemanden um dich herum hattest. Dabei bist du dann ja gleich mit deinem Freund zusammen gezogen, ohne jemals alleine gewohnt zu haben. Von daher bist du es gar nicht gewöhnt, einmal niemanden um dich herum zu haben und ich glaube, dass das sicherlich noch einige Wochen dauern kann, bis du dich daran gewöhnt hast.

Du solltest dich vielleicht nach einer WG umschauen. Ich denke, dass das optimal für dich wäre. Immerhin kommst du aus einer Großfamilie und kennst es daher auch nicht, so viel alleine zu sein. Und wenn du dich auch noch einsam in deiner Wohnung fühlst, wäre es optimal, mit anderen Menschen in deinem Alter zusammen zu wohnen. Auf diese Weise wärst du auch nicht alleine, hättest jedoch trotzdem deinen Freiraum. Du hättest dann auch immer jemanden um dich herum, mit dem du reden könntest, könntest dich aber dennoch immer in dein eigenes Zimmer zurück ziehen. Von daher solltest du dich im Internet nach einer netten WG umschauen.

Ansonsten solltest du es auch positiv sehen, dass du nun Single bist. Früher oder später wirst du doch ohnehin wieder einen netten Partner finden, mit dem du eine Beziehung eingehen kannst. In dieser Zeit solltest du jedoch nicht trauern, sondern auch die Vorteile darin sehen, alleine zu wohnen. Immerhin hast du nun viel Zeit, um dich mit Freunden und Geschwistern zu treffen und um mit ihnen etwas zu unternehmen. Außerdem kannst du dich vielleicht auch in einem Verein anmelden und eine neue Sportart oder ein Instrument oder eine Sprache lernen. Außerdem hast du jetzt auch viel Zeit, um Bücher zu lesen und um deinen Interessen nachzugehen.

Wichtig ist es, dass du nicht die ganze Zeit alleine vor dem Fernseher verbringst, sondern dass du dich ablenkst und auch viel machst. Je mehr du unterwegs bist und je mehr du machst, desto weniger wirst du dich auch einsam fühlen. Von daher solltest du immer möglichst viel mit Freunden machen und auch alleine deinen Interessen nachgehen. Das macht großen Spaß und auf diese Weise kannst du natürlich auch wieder neue Leute kennen lernen und deinen Freundeskreis erweitern, was natürlich auch immer positiv ist.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


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