Ukraine führt Kriegssteuer ein wegen Anti-Terror-Operation

vom 31.07.2014, 20:16 Uhr

Sicherlich gab es in der Vergangenheit in einigen Ländern schon eine Kriegssteuer. Denn die Führung von Kriegen ist teuer, auch wenn es aufgezwungene Kriege sind, die zur Verteidigung des eigenen Landes und seiner Bewohner nicht zu umgehen sind.

So erhob die Ukraine nun eine Kriegssteuer von 1,5 Prozent auf Privateinkommen, die steuerpflichtig sind. Bis 1. Januar 2015 soll diese neue Steuer gelten. Mit dieser Steuer soll die „Anti-Terror-Operation“ finanziert werden. Ferner werden Tabakwaren höher versteuert und die Rohstoffförderung. Quelle

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Dies finde ich richtig, zumal gerade die ärmeren Ukrainer doch stark unter der pauschalen Erhöhung der Gaspreise leiden, die genau die Falschen trifft. Ich hoffe nur, dass der Konflikt so schnell wie möglich vorbei geht, zumal hier auf beiden Seiten extreme Kräfte Waffen in die Hand bekommen, die noch ganz woanders landen könnten. In Slajansk und Umgebung sollen noch Waffen für den Partisanenkrieg aus Sowjetzeiten lagern, die inzwischen sicher nicht mehr ganz vollzählig sind. Dies macht mir auch noch sehr starke Sorgen.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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