Immer ein Plüschtier auf die Schultüte?

Statt eines reinen Plüschtieres kannst du ja vielleicht einen Ordnungshelfer in Plüschtierform obenauf setzen. Es gibt doch so tolle Bären, die man an die Wand hängen kann und die dann tagsüber den Schlafanzug (oder etwas anderes) aufnehmen.

Die Tradition ein Plüschtier oben auf die Schultüte zu setzen ist wohl hauptsächlich in den neuen Bundesländern verbreitet. Dort ist es auch üblich, dass die Zuckertüte den Kindern bis zur Brust reichen sollte.

Ich selbst habe in meiner Schultüte kein Plüschtier gehabt und ich kenne diese Tradition auch nicht. Ich habe noch nie davon gehört, dass nun unbedingt ein Plüschtier hinein muss und ich habe das auch noch nie bei jemandem gesehen. Immerhin ist man doch ganz frei bei der Wahl, was in die Schultüte hinein kommen soll. Neben Süßigkeiten, Schulsachen und Plüschtieren bietet es sich ja auch an, kleine Spielsachen mit hinein zu tun. Dabei kenne ich aber auch Leute, die nur Süßigkeiten in so eine Tüte füllen, wobei ich aber auch schon oft davon gehört habe, dass viele Leute sehr viele Schulsachen mit hinein tun.

In meiner Schultüte waren ebenfalls in erster Linie Süßigkeiten drin. Außerdem habe ich aber auch sehr viele Kleinigkeiten bekommen. Dabei handelte es sich um Malkreide, mit der ich auf der Straße malen konnte, aber auch um ein kleines Buch und eine Zeitschrift. Außerdem habe ich noch ein wenig Schmuck aus Plastik und solche Sachen bekommen. Darüber habe ich mich riesig gefreut und ich fand, dass meine Mutter sich bei der Auswahl sehr viel Mühe gegeben hatte.

Ich denke, dass es sich immer gut anbietet, ein Freundschaftsbuch oder ein Poesiealbum mit in die Schultüte zu tun. Ansonsten kann man auch noch gut Zeitschriften und kleine Bücher verschenken, so dass das Kind eine Motivation hat, lesen zu lernen. Auch günstige Uhren, kleine Kartenspiele oder andere kleinere Spielzeuge bieten sich perfekt an. Der Rest kann dann natürlich aus Süßigkeiten bestehen.