Hunde richtig sichern beim Autofahren
Gerade kam im Fernsehen eine Interessante Reportage vom ADAC über das richtige Sichern von Hunden während der Autofahrt. Dort sind Systeme durchgefallen, die ich nie gedacht hätte. Meine Hunde habe ich bislang immer mit einem Gurt auf der Rücksitzbank angeschnallt aber diese reißen bei einem Unfall bei 50 km/h sehr schnell und knallen dann dem Fahrer in den Rücken. Dabei hätte der Hund keine Chance und auch der Fahrer würde schwere Verletzungen davon tragen.
Am sichersten haben sich dabei Transportkisten im Kofferraum bewährt die zusätzlich mit einem stabilen Trenngitter. Diese Netze sind ebenfalls durchgefallen und halten einen Hund bei einem Frontalaufprall ebenfalls nicht stand. Gerade bei größeren Hunden sollte man deswegen auf die Transportbox zurückgreifen und diese nicht einfach unangeschnallt im Auto rumflitzen lassen. Besonders schlimm sind die Halter, die ihre Hunde einfach auf dem Schoss festhalten, denn dort kann der Hund beim Fahren den Fahrer belästigen und womöglich sogar einen Unfall provozieren.
Rechtlich gesehen gelten Hunde als Transportgut und müssen auch entsprechend gesichert sein. Wer dies nicht macht, Riskiert ein Bußgeld bis zu 250 Euro und 3 Punkte geahndet werden. Im schlimmsten Fall jedoch, verliert man als Fahrer dabei sein Leben denn bei einem Frontalaufprall bei 50 km/h wird der Hund zu einen Geschoss mit dem 30-fachen seines eigentlichen Gewichtes.
Bislang konnte ich nur eine Transportbox in meinem Auto unterbringen und den zweiten meiner Hunde habe ich angeschnallt auf der Rücksitzbank untergebracht. Als erstes werde ich nun losziehen und mir ein Gurtsystem für die Rücksitzbank kaufen, welches an mindestens zwei Punkten gesichert ist und nicht nur mit einem Karabiner eingehakt wird. Für mein neues Auto werde ich mir zwei getrennte Metallboxen für den Kofferraum zulegen da es für meine Hunde und für mich am sichersten ist. Diese Transportboxen gibt es ebenfalls für große Hunde entweder aus Plastik mit denen ich mich nicht wirklich anfreunden kann, oder stabile Boxen aus Metall.
An dieser Stelle würde mich einmal interessieren, wie ihr eure Hunde im Fahrzeug beim Autofahren sichert ? Lasst ihr sie einfach auf der Rücksitzbank Sitz machen und schnallt sie gar nicht an, oder einfach in den Kofferraum rein mit einem Trenngitter oder habt ihr schon eine Transportbox aus Metall oder Plastik in den ihr euren Liebling einsteigen lasst ?
Der ADAC Bericht war schon übel. Man man bedenkt wenn man den Hund anschnallt das der trotzdem nach vorne Fliegt und bei die Box mit Gittern kann auch einiges Passieren. Am sichersten ist den Hund erst garnicht mitnehmen z.b bei Freunden lassen. Wenn der Fahrer den Hund auf den sitzt neben in Setzt ist der Fahrer sicher außer der Hund stört ihn. Aber der Hund fliegt trotzdem aus dem Fenster und fliegt einen anderen Fahrer ins Auto
Ich finde solche Tests immer unheimlich interessant, eben vor allem, weil einem da erst mal bewusst wird, in welche Gefahr der Hund sich begibt, wenn Herrchen oder Frauchen ihn nicht richtig sichern. Ich hab so ein Exemplar (Goldi, 9 Monate, <30 Kilo denke ich und schon ziemlich groß) der nicht fahren will. Der Kerl steigt einfach nicht ins Auto, so was wie anschnallen mit Gurt auf der Rücksitzbank kommt daher nicht in Frage.
Ich hab auch das Glück einen Corsa B zu haben wofür es kein! anständig und sicheres Hund Gitter für den Kofferraum gibt, da kann man dann ja auch einen Gurt anbringen. Aber es gibt's so was einfach nicht. Und so eine Hund Transport Box ist für diese Größe natürlich unheimlich teuer, mal abgesehen davon, kann ich die auch nicht in mein Auto bekommen, weder wenn ich erst die Box habe und der Hund dann rein soll (macht er ja nicht) noch wenn er unten einsteigt (dann bekomm ich die Box, die vermutlich zu groß für mein Auto ist nicht mehr hoch).
Ich suche also immer noch nach der optimalsten und natürlich sichersten Lösung meinen störrischen Hund zu befördern. Als er klein war das kein Problem. Momentan nehmen wir unseren Transporter, da kommt er nicht über den Rücksitz wenn er im Kofferraum sitzt, aber optimal ist das nicht und sicher schon gleich gar nicht. Aber irgendwie muss ich ja zum Arzt mit ihm.
Ich habe kein Auto. Aber wenn wir Taxi fahren ist der Hund unten an den Füßen, das geht da nicht anders und er macht da auch keine Probleme und kennt das sehr gut. Mietauto entweder auch unten oder im Kombi wenn mal ein Gitter dabei ist hinten.
Ich finde aber auch ein Hund gehört nicht auf den Sitz oder gar auf die Ablage. So was finde ich unverantwortlich. Nicht für den Mensch der dann Verletzt wird sondern das das Tier dabei leidet oder Stirbt. Ich mag diese Hundeboxen gar nicht, dann echt ein Gitter was auch mehr kosten soll und Sicher ist. Also mit TÜV. Lieber da mehr ausgeben als wenn was passiert.
Ich habe einen Kombi und der Kofferraum ist für den Hund reserviert. Ich habe ein Netz zwischen dem Kofferraum und der hinteren Sitzreihe angebracht, damit der Hund nicht vor fliegen kann. Vorher hatte ich ein kleineres Auto und da hatte ich einen Hundesicherheitsgurt auf der Rückbank angebracht.
Mein Hund hat gelernt, dass wenn ich alleine fahre, er im Fußraum beim Beifahrersitz sich hinlegt. Das hat er von klein auf gelernt und ich muss ihn dort nicht mal sonderlich festmachen. So hat er die geringsten Probleme bei einem Stadtunfall. Sitzt jemand auf dem Beifahrersitz, so ist er im Fußraum der Rücksitzbank untergebracht.
Es war schon erschreckend zu sehen, dass selbst die Boxen auf dem Rücksitz bei einem schweren Aufprall zur Todesfalle werde. Flori liegt im Fußraum meist quer zur Fahrtrichtung, also genau die Position, wo dem Hund am wenigsten passieren kann von der Wirbelsäule her.
arveldis hat geschrieben:mein Hund hat gelernt, dass wenn ich alleine fahre, er im Fußraum beim Beifahrersitz sich hinlegt. Das hat er von kleinauf gelernt und ich muss ihn dort nicht mal sonderlihc festmachen. So hat er die geringsten Probleme bei einem Stadtunfall. Sitzt jemand auf dem Beifahrersitz, so ist er im Fußraum der Rücksitzbank untergebracht.
Tolle Argumentation, das du damit eine Straftat begehst scheint dir total egal zu sein und jeder noch so liebe und brave Hund kann einmal der Floh stechen und er anders Reagieren als gelernt oder erwünscht. Und wenn das beim Autofahren passiert, na dann besten Dank wenn du der Autofahrer bist der wegen dem Hund einen anderen Verkehrsteilnehmer zu Brei fährst.
Tiere und auch Hunde werden als Ladung angesehen, und diese Ladung ist Ordnungsgemäßg zu verstauen und zu sichern. Das aufbewahren eines Tieres im Fussraum alleine reicht nicht aus, und wird mit mindestens 35 Euro Bußgeld bestraft und bei einer solchen Gefährung des Strassenverkehrs sogar mit 50 euro Bußgeld sowie drei Punkten in Flensburg. Ach ja, das ganze findest du in der StVO §23.
Es war schon erschreckend zu sehen, dass selbst die Boxen auf dem Rücksitz bei einem schweren Aufprall zur Todesfalle werde.
Und zu den Boxen auf den Rücksitzen dort haben sie auch nichts zu suchen, sondern eben im Kofferraum und wenn du dir das angeschaut hättest wenn die Boxen richtig gesichert im Kofferraum stehen, dann passiert da nichts und weder Hund noch Box mit Hund wurde zum Geschoss.
Flori liegt im Fußraum meist quer zur Fahrtrichtung, also genau die Position, wo dem Hund am wenigsten passieren kann von der Wirbelsäule her
Ebenfalls eine sinnlose Argumentation, wenn du meinst das bei einem Unfall immer nur die Wirbelsäule betroffen ist dann bist du wirklich geistig nicht sehr reif. Primär bei einem frontalen Auffahrunfall ist die Halswirbelsäule betroffen, direkt gefolgt von dem klassischen Thoraxtrauma (Brustkorb) und dann auf Platz drei schon die Extremitäten (Arme und Beine). Es ist egal wie dein Hund im Auto rumliegt ob quer oder gerade zur Fahrbahn, bei einem Aufprall mit 50 km/h fliegt er ungesichert umher und ist damit ein Geschoss. Und das ganze passiert ebenfalls im Fussraum, und gerade wenn er quer zur Fahrtrichtung liegt, dann prallt er mit der Thoraxseite frontal auf. Dort kann dann eine schwere Innere Blutung verursacht werden, die nicht selten Tödlich ausgeht denn an einer Unfallstelle werden keine Tiere primär gerettet sondern die kommen ganz zum Schluss dran.
Ein Einsatz auf einem Unfall der Rettungskräfte für Menschen dauert zwischen 10 Minuten bis rauf zu Stunden. Und ebenfalls die Wirbelsäule wird bei einem Seitlichen Aufprall mit in beeinträchtigung gezogen, denn diese verformt sich dann halt der Seite hin was weit aus gefährlicher ist als ein direkter Schlag drauf.
Bitte mach dich einmal über die Verletzungsmuster von Unfällen schlau, insbesondere die häufigsten und Typischen Frontalaufprall, Heckaufprall und Einschlag an den Seiten. Mit deiner Sicherungsmethode hätte dein Hund nur eine reele Chance, wenn der Einschlag auf den hinteren Seiten passiert. Ansonsten hat er ein erhebliches Risiko das ganze nicht zu überleben.
Sorae hat geschrieben:arveldis hat geschrieben:mein Hund hat gelernt, dass wenn ich alleine fahre, er im Fußraum beim Beifahrersitz sich hinlegt. Das hat er von kleinauf gelernt und ich muss ihn dort nicht mal sonderlihc festmachen. So hat er die geringsten Probleme bei einem Stadtunfall. Sitzt jemand auf dem Beifahrersitz, so ist er im Fußraum der Rücksitzbank untergebracht.
Tolle Argumentation, das du damit eine Straftat begehst scheint dir total egal zu sein und jeder noch so liebe und brave Hund kann einmal der Floh stechen und er anders Reagieren als gelernt oder erwünscht. Und wenn das beim Autofahren passiert, na dann besten Dank wenn du der Autofahrer bist der wegen dem Hund einen anderen Verkehrsteilnehmer zu Brei fährst.
Das ist keine Straftat, sondern eine Ordnungswidrigkeit. Aber ich würde meinen Hund nciht im Fußraum lassen. Denn bei einem Autounfall, der bei 50 km/h passiert wird der Hund auf jeden Fall eine sehr starke Verletzung bekommen, wenn er im Fußraum eingequetscht ist, weil die Autos sich dann zusammenziehen und wie eine Zieharmonika zusammenquetschen. Das Sicherste ist eine Transportbox, die zusätzlich noch gesichert ist.
Da Hunde unberechenbar sind, kann es immer passieren, dass ein ungesicherter Hund auch durchs Auto springen kann, wenn er sich erschreckt und den Fahrer beim Fahren beeinträchtigt. Deswegen sollte man den Hund wirklich gut sichern.
Also unsere Hündin hat es gelernt, dass sie im Kofferraum in ihrer Hundebox gut aufgehoben ist. sie fährt gerne Auto und fühlt sich dort auch wohl. Wenn sie einmal beim einkaufen im Auto warten muss, schläft sie sogar in der gemütlichen Hundebox. Man muss den Hund nur langsam an solch eine Box gewöhnen.
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