Anti-Israel-Proteste sorgen für Spielabbruch in Österreich

Pro-palästinensische, schwarzgekleidete Männer stürmten wenige Minuten vor Schluss das Testspiel von OSC Lille und Maccabi Haifa. Die Pro-Palästinenser rannten mit Fahnen Palästinas auf den Platz und griffen Spieler von Israels Fußballclub Maccabi Haifa an. Das Testspiel wurde umgehend abgebrochen. Sogar nach dem Abbruch sind noch Gegenstände auf die Fußballprofis geschmissen worden. Laut Aussage von Maccabi Haifa waren zunächst keine Verletzungen zu beanstanden. Quelle

Leider kann ich nicht nachvollziehen warum derartige Debatten oft in Verbindung mit dem Weltsport Fußball stehen. Auch wenn die Lage dort sehr angespannt ist, ist das noch lange kein Grund, Fußballspieler des "gegnerischen" Landes anzugreifen.

Könnt ihr die pro-palästinensischen Angreifer verstehen? Findet ihr ein solches Verhalten für gerechtfertigt angesichts der dortigen Lage? Könnt ihr euch in die Lage der israelischen Fußballspieler hineinversetzen?

Nichts kann so eine Tat rechtfertigen und ich bin schon der Meinung, dass das hier definitiv hart zu ahnden ist. Die Täter haben hier definitiv mit Vorsatz versucht, Dritte zu verletzen. Weil sie das in einer Gruppe und vermutlich geplant getan haben, könnte man auch von der Gründung einer kriminellen Bande oder terroristischen Vereinigung sprechen, was das Strafmaß zumindest in Deutschland erhöhen würde.

Horkrux hat geschrieben:Könnt ihr euch in die Lage der israelischen Fußballspieler hineinversetzen?

Das ist einfach nur schrecklich. Es ist einer der wenigen Punkte, bei dem ich die Staaten dazu auffordere, eine Null-Toleranz Politik auszuüben. Kritik gegen Israel oder gegen Krieg allgemein sollte in einem demokratische Staat ohne Probleme durchführbar sein. Jedoch sitzt der Kern in dieser Angelegenheit ganz woanders. Hier geht es nicht mehr darum, Israels hartes Vorgehen zu kritisieren. Hier geht es darum, eine gesamte Religionsgemeinschaft in den Dreck zu ziehen. Und ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass diese "Bewegung" erst dann zufrieden ist, wenn jeder Jude den Tod gefunden hat.

Ich kann einfach nicht verstehen, wie man sich in einer scheinbar aufgeklärten Welt mit Terrororganisationen wie der Hamas solidarisieren kann. Hier wird immer davon gesprochen, Israel verletze Menschenrechte und töte Kinder und Frauen mit purer Absicht. Betrachtet man aber die Propaganda unter die die Palästinenser in Gaza leiden, sieht man schnell, wo das Problem liegt. Kinder wollen den Märtyrertod. Hamaskämpfer tragen in einer Hand ein Sturmgewehr und in der anderen Hand ein kleines Kind. Waffen werden in Schulen, Krankenhäusern und Wohnvierteln versteckt. Zivilisten werden, unter Androhung von Gewalt, auf die Dächer als Schutzschild geschickt. Die dabei getöteten Zivilisten werden billigend in Kauf genommen, sind sogar gewollt. Schreckliche Bilder werden als Propaganda weltweit genutzt. Traurigerweise fallen viele kleine Seelen hierzulande darauf hinein und solidarisieren sich.

Israel sei also der kindermordende Staat und verletze festgelegte Menschenrechte. Das die Hamas das ebenfalls macht, indem sie kleine Kinder manipulieren und in ihrem Sinne erziehen, Frauen und Greise opfern, ja das wird fast gar nicht kritisiert. Die Konsequenz daraus besteht dann, dass diese Terrororganisation einen regen Zuspruch an Sympathie erhält. Eine Terrororganisation, die in ihrer Charta stehen hat, dass alle Juden sterben müssen. Radikale Islamisten. Diese Leute haben im 21. Jahrhundert keinen Platz mehr in einer mehr oder weniger freien Welt. So hart es klingen mag, aber die Deutschen haban damals eine sehr harte Prügel benötigt um das zu verstehen. Wahrscheinlich bedarf es wieder einer radikalen Maßnahme, diesen Wahn zu durchbrechen. Genau deshalb fordere ich keine Toleranz für diese Feinde der Freiheit. Lebenslang wegsperren! Was anderes würde wahrscheinlich nicht helfen.