DIY Bildbearbeitung für Bewerbungen, Social Media etc.
Mittlerweile hat fast jeder Photoshop und nutzt diese Software eifrig. Doch auch für Laien gibt es No Go´s für die digitale Bildbearbeitung. Gerade wenn es um Profilbilder oder Bewerbungsbilder geht, werden oft grobe Fehler gemacht, auf die man nicht hingewiesen wird. Ich habe ein paar Ideen gesammelt, habe aber dennoch einige Fragen zum Thema Retusche.
Ich habe gelesen, dass die Wahl des Hintergrundes für das Foto sehr wichtig ist. Habe mir eine helle, einfarbige Wand gesucht, damit nichts vom Motiv ablenkt. Ein unifarbener Hintergrund erspart das freistellen, bzw. ausschneiden und spart reichlich Zeit bei der Bearbeitung. Welche Hintergründe habt ihr für eure Bewerbungsbilder genommen?
Die Beautyretusche. Weniger ist mehr. Ist es ok Pickelchen oder kleine Rötungen zu entfernen? Ja, denn Pickel bleiben nicht für immer und müssen nicht auf Bewerbungsbildern zu sehen sein. Der Weichzeichner Filter ist sehr verlockend, wenn es um das Verbessern des Hautbildes geht, aber ich finde, dass mein Bild dadurch einen sehr künstlichen Charakter bekommen hat. Gerade was die eigene Figur angeht, wird ebenfalls gerne gemogelt. Ein paar Kilo hier und da weniger und schon sieht man gleich viel besser aus?! Ich bleibe realistisch. Spätestens bei einem Vorstellungsgespräch oder einem Date, sieht mein Gegenüber sowieso, dass auf dem Bild geschummelt wurde. Habt ihr bei euren Fotos schon mal etwas zu viel bearbeitet und wie waren eure Ergebnisse?
Das Freistellen. Wie stellt ihr das an? Arbeitet ihr mit dem Extrahieren Filter, mit Masken oder mit dem Radiergummi Werkzeug?
Digitales Make Up. Auch hier gilt die Devise, weniger ist mehr. Denn, es sieht bei mir ein wenig nach naiver Bauernmalerei aus, als es mir lieb ist. Habt ihr eine Idee, wie man Digitales Make Up auf retuschiert, ohne dass es künstlich aussieht? Lieber nach und nach etwas mehr auftragen?
Ich habe bereits für einige junge Leute Bewerbungsbilder gemacht, die dann auch alle Vorstellungsgespräche und eine Lehrstelle erhalten haben. Demnach können meine Fotos nicht ganz schlecht sein. Ich habe einen weißen Hintergund gewählt, das ist auf alle Fälle das Beste.
Digitales Make-Up kommt für mich nicht in Frage, ich habe die Mädchen gebeten, sich dezent zu schminken und das sah auch immer gut aus. Ein oder zwei Pickelchen habe ich weg retuschiert, die Farben mit der Tonwertkorrektur verbessert und das war´s dann auch. Bewerbungsbilder sollten natürlich aussehen und wie du schon sagst: beim Gespräch kommen große Schummeleien auf und was für einen Eindruck macht das dann auf einen potentiellen Arbeitgeber wenn er merkt, dass die Person vor ihm nicht wirklich mit der vom Bild übereinstimmt? Sicher keinen guten.
Welche Hintergründe habt ihr für eure Bewerbungsbilder genommen?
Ich arbeite im kreativen Bereich und habe mir deshalb die Freiheit heraus genommen meine Bewerbungen nicht mit dem üblichen Bild - neutraler Hintergrund, frontale Aufnahme, ernster Gesichtsausdruck und so weiter - zu versehen. Meine letzten Bewerbungsfotos wurden soweit ich mich erinnern kann bei meinen Eltern im Garten aufgenommen, als alles geblüht hat. Wenn man die Tiefenschärfe so weit wie möglich aus dem Bild heraus nimmt lenkt der Hintergrund nicht vom Gesicht ab, weil er ja nicht scharf ist, aber ein schönes Bokeh macht das Bild trotzdem interessanter als so ein weißer Passbildhintergrund.
Habt ihr bei euren Fotos schon mal etwas zu viel bearbeitet und wie waren eure Ergebnisse?
Aus Spaß an der Freude habe ich schon die wildesten Sachen mit Bilder angestellt, aber nie jemandem in dem Glauben gelassen, dass ich tatsächlich so aussehen. Das sind auch die einzigen Gelegenheiten, zu denen ich mit Digitales Make Up experimentiere.
Das Freistellen. Wie stellt ihr das an? Arbeitet ihr mit dem Extrahieren Filter, mit Masken oder mit dem Radiergummi Werkzeug?
Meistens extrahiere ich, aber das Ergebnis hängt vom Hintergrund ab und auch davon, wie viel Kontrast man im Bild selber hat. Es lohnt sich hier wirklich verschiedene Methoden auszuprobieren und zu schauen, was am besten für das jeweilige Motiv funktioniert.
Noch ein Tipp, der vor allem dann wichtig ist, wenn man vor einem neutralen Hintergrund fotografiert - achte auf die Beleuchtung. Mit der falschen Beleuchtung sieht das Gesicht unvorteilhaft aus und wenn man nicht nur Bewerbungsbilder sondern auch biometrische Passbilder fotografiert ist es wichtig, dass man auf dem Hintergrund keinen Schatten wirft.
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