Wie findet ihr das Aufwachsen mit Technik bei Kindern?

vom 20.03.2013, 16:14 Uhr

Ich saß heute im Bus und hab Kinder gehört, die sich über ihre Handys unterhalten haben. Wie findet ihr das?

Ich bin auch erst 17, aber als ich noch ein Kind war, war alles so viel anders als heutzutage. Heute rennt fast jedes Kind mit einem Smartphone rum und gibt mit seinen "geile Beats-Kopfhörern" oder wie gesagt seinem Smartphone an. Und von der Internetnutzung muss ich ja gar nicht erst anfangen, jeder 11-jährige hat ja mittlerweile Facebook...

Als ich noch ein Kind war, war ich überglücklich, wenn mir meine Eltern einen neuen Rucksack oder ein neues Stift-Set geschenkt haben. Und als ich mein 1. Handy bekommen hab, da konnte ich es kaum fassen, weil es so neu für mich war. Mit meiner starken 3 Megapixel Kamera, den dicken Tasten und Snake auf dem Handy habe ich mich einfach gut gefühlt. :D

Aber heute scheint es für mich so selbstverständlich, dass jedes Kind ein Handy hat. Ich kann mich natürlich auch irren, aber jedes Kind, das ich sehe, hat das Handy entweder in der Hand oder man sieht es deutlich, weil sich die natürliche Form von Handys in ihren Hosentaschen widerspiegelt.

Auf jeden Fall finde ich es extrem schade und traurig, dass Jojo's, Yu-Gi-Oh! Karten, Tamagotchis usw. von Handys, vom Internet und von Handy-App's ersetzt wurden.

Wenn ich das so sehe, vermisse ich meine Kindheit richtig, einfach mal draußen wieder rumrennen, sich schmutzig machen, Ärger von der Mutter kriegen und dabei lachen, weil der Vater währenddessen hinter der Mutter irgend welche Grimassen macht. Aber leider kann man die Zeit nicht zurückdrehen.

Und mal ehrlich, es hat doch mehr Spaß gemacht, als wir draußen gesessen haben, mit unseren Freunden im Kreis und zusammen mit unseren Gameboy Colors Pokemon gespielt haben, als heute über Whats App und Facebook, Jappy und Twitter zu chatten.

Schließt ihr euch meiner Meinung an? Was denkt ihr über die heutigen Kinder und ihre Beschäftigungsformen?

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» MrRoomservice » Beiträge: 120 » Talkpoints: 0,20 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Generell stimme ich dir zu, der soziale Kontakt unter Kindern wird ein wenig vernachlässigt. Viele kommunizieren eben nur noch über Internet und hängen insgesamt auch viel zu lange vor dem Rechner.

Andererseits muss ich auch sagen, dass vor viele der "älteren" Jugendlichen, sprich 16-20 Jährige, sich sehr über die neue Jugend auslassen. Wir waren früher ähnlich und ganz ehrlich, jeder von uns hätte, wenn es die Möglichkeit gegeben hätte, sich ziemlich über ein Smartphone gefreut. Wir wären nicht anders gewesen und es gehört mittlerweile nun Mal dazu. Die Kinder heutzutage wachsen mit den neuen Medien auf und nutzen eben diese, da ist ja nichts falsch dran.

Und dass fast jeder 11-Jährige Facebook hat halte ich auch für ein Gerücht, es sind doch die wenigsten, da auch nicht die Eltern auf den Kopf gefallen sind und über die Gefahren im Netz, vorallem in Facebook bescheid wissen. Eben so ist das mit den Beats-Kopfhörern meiner Meinung nach eine Übertreibung. Die wenigsten Eltern werden ihren Kindern solch teure Sachen für unterwegs mitgeben. Mein 8 jähriger Bruder hat zwar einen iPod Touch, aber eben von mir übernommen. Mehr hat er auch nicht und er gibt sich damit zufrieden.

Ich finde generell man muss beide Seiten betrachten. Yu-Gi-Oh!-Karten sind auch nicht aus der Mode, genauso wenig wie Pokemon. Es entwickelt sich einfach alles. Dass die Kinder heutzutage nicht unbedingt mit den Gameboy auf der Straße sitzen hat zweierlei Ursachen. Zunächst wird die Peripherie für die aktuellen Spiele immer teurer. Ein Nintendo 3DS kostet um Welten mehr als ein Gameboy damals. Außerdem sind wie schon erwähnt die Eltern der Kinder immer ein ausschlaggebender Faktor bei solchen Geschichten. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man mit den neuen Konsolen bzw. Handhelds überhaupt noch so zusammen spielen kann wie man es damals über die Link-Kabel konnte. Das würde mich mal interessieren.

Ich finde zwar nicht, dass die Kinder viel Zeit vor Twitter und Whatsapp verbringen, dafür aber mehr vor diesen Online-Rollenspielen wie World of Warcraft und dergleichen. Es kommt drauf an wo man sich befindet, welche sozialen Schichten man betrachtet und all das. Verallgemeinern kann man bei so einem Thema überhaupt nicht. Fragwürdig dabei ist aber, wieso ich deine geschilderten Beschäftigungsformen genau in meiner Kindheit wieder erkenne. :lol:

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» KingTarzan » Beiträge: 722 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Erstmal Gratulation zum Lacher des Tages. Wenn sich ein 17jähriger schon über Kinder aufregt, die gerade mal ein paar Jährchen weniger auf dem Buckel haben, dann ist das schon lustig. Etwa neidisch, weil du so früh dran warst, dass damals nur ein Normalhandy zu bekommen war? Kinder wachsen mit der aktuellen Technik einfach auf und haben da einen viel selbstverständlicheren Umgang mit als ihn jeder haben kann. Zu meiner Zeit war ich der King, weil ich die Stereo-Anlage meines Onkels erbte, als ich 7 war. Als ich 12 war, war man wer, wenn man einen eigenen Fernseher hatte und wer auch noch einen Videorekorder abstauben konnte, der war schon fast Gott.

Die jungen Generationen nach mir hatten ihre eigenen Spielereien und das wir auch immer so bleiben. Manchmal ist es ein Handy, manchmal ist es ein Pokemon. Wenn Kinder aber nicht mehr wissen, wie man draußen im Dreck spielt, dann hat das eher damit zu tun, dass Mama und Papa ihre Brut heute kaum noch allein und um Gottes Willen ohne Auto um die Ecke gehen lassen wollen.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Die 17 Jahre habe ich schon lange hinter mir gelassen, aber ich erinnere mich schon recht gut an meine Kindheit. Ab der ersten Klasse kam nämlich auch bereits Technik ins Spiel und zwar in Form des ersten Gameboys und des Nintendos. Später kam der Super Nintendo dazu und die neueren Gameboy-Generationen. Später kamen dann die Playstation und PCs dazu und das Internet hat an Popularität gewonnen.

Und ob du es glaubst oder nicht, ich hatte trotz neuester Technik auch soziale Kontakte. Heute bekommen die Kinder halt kein Handy mit zweifarbigem Display, sondern ein Smartphone. Das bedeutet nicht, dass sie soziale Kontakte komplett vermeiden. Die Kommunikation hat sich etwas verändert. Übrigens, ich hatte mit 13 eine hochmoderne Stereoanlage. Sie hat mir auch nicht geschadet.

Die Yu-Gi-Oh-Karten gibt es übrigens auch heute noch und ich habe schon einige Kinder erlebt, die sie auch noch gerne nutzen und zwar als klassische Version und nicht als App-Version. Es gibt zwar modernere Technik, obwohl damals war der Gameboy auch modern und toll und ich kann es nachvollziehen, dass Kinder auch darauf abfahren. Ich bin damals auch mit Kopfhörern herumgelaufen, damals war es halt der Discman.

Ich weiß gar nicht, warum du dich eigentlich mokierst. Jede Generation hat ihre Technik und Technik entwickelt sich nun einmal weiter. Es gibt zwar Kinder, die einen Facebook-Account haben, aber das ist wahrscheinlich nicht einmal unbedingt die Mehrzahl. Du vermisst deine Kindheit, warum läufst du denn nicht einfach mal durch den Matsch und machst dich schmutzig. Man erinnert sich immer am besten an sich selbst, aber das bedeutet nicht, dass die heutigen Kinder sich weniger schmutzig machen oder sich weniger die Hosen zerreissen.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Erst einmal kommt es darauf an, wie alt die Kinder wirklich sind und waren. Kinder, die schon elf oder zwölf oder sogar älter sind, da finde ich das nicht wirklich schlimm, wenn sie schon Ahnung von Handys und desgleichen haben und sich darüber unterhalten. Aber so richtige Kinder, die vielleicht erst einmal die erste Klasse auf der Grundschule besuchen oder noch jünger sind, die sollten mit Handys noch nichts zu tun haben. Kinder, in dem Alter brauchen meiner Meinung noch kein eigenes Handy und brauchen auch keine Ahnung von Handys haben.

Meine Kinder zum Beispiel würden kein Handy von mir bekommen, wenn sie erst sieben oder acht Jahre alt sind und die erste Klasse einer Grundschule besuchen. Ich denke, dass Kinder erst dann alt genug sind, ein eigenes Handy zu bekommen und dann auch Ahnung von Handys zu haben, wenn sie tagsüber alleine unterwegs sind. So wie es mit elf oder älter der Fall ist.

Natürlich bekommen die Kinder von heute kein normales Handy mehr, sondern ein Smartphone. Das könnte aber auch daran liegen, dass es die neuste Technik auf dem Markt ist, die es zum Telefonieren und desgleichen gibt. Und es ist nun mal so, dass man "in" sein muss, egal in welchem Alter, und wenn man schon ein Handy besitzt, dann muss man schon etwas Neueres und Teures besitzen. Da kann man nicht mit so einem alten Tastenhandy um die Ecke kommen.

Früher waren es bei uns der Gameboy und irgendwelche Spielkarten. Bei der heutigen Generation ist es halt normal, dass sie ein Smartphone haben und sich dann über Facebook, Twitter und desgleichen unterhalten und sich damit beschäftigen.

» kai0409 » Beiträge: 3345 » Talkpoints: 72,64 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich gehöre ja schon einer Generation an, die mit dieser ganzen Technik aufgewachsen ist. Ich habe mit neun mein erstes Handy bekommen und davor hatte ich schon jeden Gameboy, den man so haben konnte. Auch durfte ich den Computer nutzen, wie ich es wollte. Ich durfte damit in das Internet gehen und mich überall dort herum treiben, ich durfte auch Spiele spielen.

Trotzdem hat mir das gute alte Jo-Jo, welches ja eine richtige Revolution wieder angetreten hatte in den neunziger Jahren, in denen ich meine Kindheit verlebt habe, immer viel mehr Freude bereitet als technischer Schnick-Schnack. Und ich muss gestehen, dass ich zwar sehr viele Kinder kenne, die sehr gut mit technischen Geräten ausgestattet sind, diese aber gar nicht richtig zu nutzen wissen und sich deshalb auch mehr über die Stifte freuen oder über das Jo-Jo. Weil sie damit viel mehr anfangen können.

Nun lebe ich aber ja auch in einer ländlichen Region und da hat die Jugend ja noch etwas andere Interessen als es vielleicht die Jugend in der Stadt hat. Hier hat man nicht die Zeit, stundenlang bei facebook zu schauen, was seine Freunde alles machen. Hier steht man als Jugendlicher im Garten und buddelt einen Teich, damit man eine Froschzucht anlegen kann um die Nachbarn zur Weißglut zu bringen oder man zieht durch die Straßen und macht irgendeinen harmlosen Unfug. Da ist das Smartphone vielleicht mit dabei, aber man sieht hier keine Jugendlichen, die sich permanent damit beschäftigen.

Ich denke, dass es in Ordnung ist, wenn die Kinder mit solch einer Technik aufwachsen. Aber man sollte als Erziehungsberechtigter darauf achten, das sie es auch angemessen nutzen und es nicht übertreiben.

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» olisykes91 » Beiträge: 5367 » Talkpoints: 24,16 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Ich finde es auch traurig, dass die kleinen Kinder heutzutage auch eher drinnen sitzen und sich mit Computern und Videospielen beschäftigen, anstatt raus zu gehen um mit anderen Kindern zu spielen. Ich muss zugeben, dass ich auch mit Nintendo 64, Gameboy Color etc aufgewachsen bin, aber ich bin doch lieber mit meinen Freunden raus gegangen und wir sind alle zusammen entweder Fahrrad gefahren, mit dem Bobby Car den Berg runter gefahren oder waren einfach nur am Fluss spielen. Heutzutage ist es leider unvermeidbar, dass Kinder mitbekommen, wie die Technik mittlerweile fortgeschritten ist, aber man muss ihnen auch nicht unbedingt alles kaufen.

Wenn mein Kind älter ist, werde ich mich mit ihr zusammen beschäftigen, dass wir zusammen raus gehen oder etwas basteln. Und meine Tochter bekommt auch erstmals ein einfaches Handy von mir, mit dem sie mich in Notfällen erreichen kann, ein richtig teures Smartphone muss noch nicht sein. Wenn meine Tochter aber einen Herzenswunsch haben sollte, was ein technisches Gerät angeht, dann werde ich ihr das auch erfüllen, aber ich werde immer darauf achten, dass sie sich nicht zu oft damit beschäftigt.

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» Marina_1 » Beiträge: 1090 » Talkpoints: 56,17 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich finde es übertrieben, wenn Kinder ein Smartphone mit Internetzugang bekommen. Ein normales einfaches Handy zum Telefonieren reicht für den Anfang vollkommen aus. Es wäre sicherlich besser, wenn die Kinder wieder verstärkt mit Gameboys und anderen Spielen spielen. Denn im Internet herrscht ja auch eine große Anzahl von kriminellen Machenschaften, die unsere Kinder durchaus gefährden können. Vor allem wenn sich unsere Kinder mit fremden Personen treffen wollen, stellt das Internet eine große Gefahr dar, da unsere Kinder mit wenigen Handgriffen gefährliche Personen aus dem Internet kontaktieren können. Deshalb sind die guten alten Spiele deutlich sinnvoller, wenn unsere Kinder auf der Suche nach einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung sind.

Selbstverständlich schließe ich mich deiner Meinung an. Sobald ich Kinder habe, werde ich denen auch erklären, wie gefährlich das Internet sein kann. Außerdem werde ich versuchen, meinen Kindern beizubringen, wie man auf einfache Wege Spaß haben kann. Spaß kann man ja auch mit Brettspielen haben, welche ich selber gerne spiele. Denn sie bringen viel Freude mit sich und man kann dabei auch nach Herzens Lust lachen.

» Stefan569 » Beiträge: 558 » Talkpoints: 1,86 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll, dass Kinder heutzutage wie selbstverständlich mit Technik aufwachsen. Immerhin sehe ich sowohl Vorteile, als auch Nachteile darin. Dabei fällt mir auch immer wieder auf, wie extrem der Unterschied doch ist. Immerhin hatte ich selbst wirklich kaum elektronisches Spielzeug, als ich noch ein Kind war. Bis zur Schule habe ich eigentlich immer nur mit Puppen oder auch Autos gespielt. Die meiste Zeit war ich aber draußen und auch als ich dann begonnen habe, zur Schule zu gehen, war ich bei gutem Wetter nie drinnen. Stattdessen habe ich mich täglich mit meinen Freunden getroffen, wobei wir immer mit dem Fahrrad gefahren sind, mit Kreide gemalt haben oder Ball gespielt haben. Für uns war es völlig normal, dass wir uns mit uns selbst beschäftigten und uns wurde dabei auch nie langweilig. Stattdessen war es normal, dass es nach den Hausaufgaben nach draußen ging und mir wäre es als Kind viel zu langweilig gewesen, drinnen zu sein.

Als ich zur Schule ging, habe ich dann meine erste Konsole und auch einen Gameboy bekommen. Trotzdem war ich noch sehr oft draußen und mit den Sachen habe ich zu Hause nur bei schlechtem Wetter gespielt oder wenn meine Freunde keine Zeit hatten. Von daher erinnere ich mich noch gut an meine Kindheit und ich kann absolut nicht von mir behaupten, dass ich die ganze Zeit vor dem Computer gesessen habe. Stattdessen war ich wirklich sehr viel draußen und habe viel mit Freunden gemacht. Dabei finde ich das eigentlich ideal für ein Kind und ich finde, dass es verschwendete Kindheit ist, wenn man nur zu Hause vor dem Computer sitzt. Vor dem Computer sitzt man dann im Beruf schon oft genug, so dass man die Kindheit auf jeden Fall dafür nutzen sollte, um draußen zu toben und um sich mit Freunden zu treffen. Dafür hat man dann später leider nicht mehr so viel Zeit.

Ich finde es wirklich schade, wenn Kinder sich nicht mehr für die einfachen Sachen interessieren und keine Freude dabei haben, mit Freunden Ball zu spielen oder mit Kreide zu malen. Es ist schade, wenn Kinder sich nicht mehr richtig ohne Technik beschäftigen können und ich finde es traurig, dass so wenige Kinder heutzutage bei Langeweile zu Buntstiften oder zu einem Buch greifen. Stattdessen gehen sie dann immer gleich an den Computer oder an die Konsole. Außerdem findet die Kommunikation mit Freunden auch größtenteils über das Smartphone statt, was ich auch sehr schade finde. Immerhin hat man sich einfach zu meiner Zeit für draußen verabredet, wenn man mit den Hausaufgaben fertig war. Man hat sich einfach so getroffen, ohne eine bestimmte Zeit abzumachen. Das war wirklich toll und ich denke, dass das heutzutage für die meisten Kinder jedoch leider undenkbar wäre.

Andererseits ist es tatsächlich so, dass Technik natürlich auch das Leben erleichtern kann. Und wenn schon Kinder damit zu tun haben, dann wird es ihnen im Beruf sicherlich auch leichter fallen, mit Computern zu arbeiten. Das kann sich daher später auf jeden Fall sehr vorteilhaft auswirken. Außerdem ist es natürlich auch leichter, sich mit Freunden zu verabreden, wenn man ihnen schnell eine Nachricht schreiben kann und man kann sich auch austauschen, was Hausaufgaben angeht. Von daher gibt es natürlich auch sehr viele Vorteile.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


Ich finde schon, dass Kinder zumindest mit grundlegender Technik im Alltag zurecht kommen sollten. Für mich gehört beispielsweise die Bedienung von einfachsten Dingen wie eine Mikrowelle, damit in Abwesenheit der Eltern etwas zu Essen warm gemacht werden kann, oder eben die Benutzung eines simplen Festnetz-Telefons. Aber ich finde es total übertrieben, dass schon Grundschulkinder sich mit Smartphones und solchen Dingen auskennen. Die Gefahr ist da auch sehr groß, dass die sich gar nicht mit normalen nicht-technischen Dingen beschäftigen können und im normalen Alltag bei einem Stromausfall dann direkt überfordert sind und sich zu Tode langweilen.

Ich sehe teilweise schon Grundschulkindern mit einem eigenen Smartphone durch die Gegend laufen. Mir wäre das zu riskant, gerade wegen der Internet-Funktion hat ein Kind in dem Alter zu viele Möglichkeiten damit blödsinnige Dinge anzustellen. Ich fände es eher besser, wenn ein Kind in dem Alter nur ein normales Klapp-Handy ohne Internet-Funktion kommt. In dem Alter braucht man höchstens ein Handy, um kurz zu Hause anzurufen wann man abgeholt werden möchte oder eben um eine kurze SMS zu schreiben. Aber ein Smartphone mit allen Funktionen ist in meinen Augen überflüssig und ich würde eher darauf achten, dass mein Baby nicht schon laufen lernt mit dem Smartphone in der Hand und praktisch von der Wiege auf süchtig danach ist.

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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