Was ist zur Zeit das größte Problem der Welt?
Was würdet ihr heute als das zur Zeit größte Problem der Welt ansehen? Sind es die Streitigkeiten im nahen Osten, wo es täglich Tote gibt? Sind es die vielen, heute noch unbesiegbaren Krankheiten wie beispielsweise Krebs, Ebola oder andere? Ist es die Überbevölkerung oder ist es der Hunger, den viele in anderen Ländern leiden? Sind es die immer knapper werdenden Ressourcen, die nicht nachwachsen? Oder was meint ihr, was es sein könnte? Ist es vielleicht der Klimawandel?
Es gibt so viele Probleme, von denen man nicht genug weiß, die man nicht kennt und doch sind sie da und bedrohen die Menschheit. In Deutschland sinkt die Zahl der Menschen, in anderen Ländern nimmt sie zu. In Deutschland haben wir im Übermaß zu essen, in anderen Ländern sterben Kinder den Hungertod.
Man möchte wirklich mit der Mensch antworten. Ich denke, dass es kein Hauptproblem gibt, aber durchaus verschiedene große Probleme herrschen. Gerade was die Umwelt angeht mache ich mir schon Sorgen. Wir erleben gefährlichen Klimawandel, betreiben Raubbau an Ressourcen und haben auch einige Vulkane, die nicht ohne sind. Krankheiten werden schon immer sehr gut erforscht und auch wenn man gerade keine Lösung hat, muss dies nicht für die Ewigkeit sein. Wir stehen uns aber sehr oft selber im Weg, bei vielen Problemen, die wir mit unserer Welt haben. Wir sind ja auch nicht bereit auf etwas zu verzichten.
Das größte Problem der Welt? Also der Erde? Eine ganz klare Antwort: die Menschen. Alles befindet sich im Gleichgewicht. Außer der Mensch, der alles kaputt macht.
Aber du meintest wohl eher das größte Problem der Menschheit. Aber da ist die Antwort die gleiche: die Menschen. Sprich, die Überbevölkerung. So schlimm die Streitigkeiten im Nahen Osten auch sind, sie sind temporär und betreffen nur einen kleinen Teil der Menschheit und wenn sich alle an einen Tisch setzen würden, wäre eine Lösung vielleicht sogar greifbar.
Krebs, Aids und andere Krankheiten sind ebenfalls grauenhaft. Aber letztlich sind sie ein Resultat der Überbevölkerung und dessen, was diese vielen Menschen veranstalten. Ebenso wie der Hunger. Und die knapper werdenden Ressourcen und der Klimawandel. All diese Probleme hätten wir nicht, wenn wir uns nicht so wahnwitzig fortgepflanzt hätten und wenn der Wohlstand der Einen nicht auf der Armut der Anderen basieren würde. Der Mensch ist die größte Krankheit.
Ich finde die Frage nicht wirklich sinnvoll, weil man Probleme nicht isoliert betrachten kann. Du kannst zum Beispiel nicht fragen, ob Überbevölkerung oder Hunger das größere Problem ist, weil Hunger doch in vielen Fällen eine Folge der Überbevölkerung ist. Knappe Ressourcen, Umweltverschmutzung und Klimawandel sind auch direkte Folgen der Überbevölkerung.
Ich halte Religion für ein großes Problem, aber auch hier muss man sich fragen, warum die Menschen ihren Verstand ausschalten und denen nachrennen, die Hass und Intoleranz in alte Mythen verpackt verkaufen. Da kommt man sehr schnell zu mangelnder Bildung und einer ganzen Reihe sozialer Probleme.
Der Mensch macht sich seine Probleme immer selbst und da die Erde, das Universum und alles andere stetig im Wandel sind, der Mensch aber nach Beständigkeit strebt, steht das Leben als solches auf der Erde immer im Widerspruch.
Täglich ändert sich das Leben, die Erde, das All. Wir sind nur nicht fähig, dieses zu begreifen. Denn irgendwann sind auch wir Geschichte, genauso wie es die Dinosaurier getroffen hatte. Irgendwann gibt es da einen großen "Knall" und die Menschen sind Geschichte. Wir sind in unserem Bestreben aber so egoistisch, dass wir immer nur das WIR sehen und das Überleben unserer Spezies. Allerdings schaufeln wir uns mit dem hausgemachten Probleme wie Überbevölkerung, Hungersnöte, Naturkatastrophen sowie Kriege unser eigenes Grab.
Ich sehe das so, dass wir unser größtes Problem sind und auch unsere Bequemlichkeit durch die heutigen Erfindungen, Entwicklungen und Möglichkeiten, die unser Leben scheinbar erleichtern.
Eine grundlegende Änderung in all unserer Leben wäre sinnvoll, aber ob wir noch an dem Punkt stehen, wo wir alles umkehren können, bezweifle ich stark. Jedoch ist der Mensch immer von Hoffnung geprägt und sagt sich meistens, dass alles gut werden wird.
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