Bezahlen für Webanwendungen und Apps

vom 01.07.2014, 14:51 Uhr

Wollte hier mal kurz in die Runde fragen, wie erfolgreich Bezahldienste im Netz sein können. Wer hier hat schon mal für Dienstleistungen im Internet (nicht für Waren!) bezahlt? Damit meine ich z.B. Dienstleister wie Rapidshare für einen "Premium"-Zugang oder auch für Speicher im Netz (Stichwort "Cloud"). Oder z.B. für Online-Videorecorder, Foto-Dienstleister und bzw. oder andere "Premiumdienste"? Immerhin herrscht ja allgemein eine "Umsonst"-Mentalität vor und mein Eindruck ist, dass kaum jemand bereit ist, für solche Dienste zu bezahlen, weil es sie ja auch "umsonst" gibt.

Allein der Aufreger, als bekannt wurde, das "WhatsApp" nach dem ersten Jahr jährlich ca. 1 Dollar verlangen würde ist da ja nur ein Beispiel.

Ebenso wollte ich wissen, ob sich das Verhalten bei Apps für das Smartphone ändert. Kauft man "einfach so" auch auf Verdacht eine App, weil diese vielleicht nur 99 Cent kostet (oder 1,49 Euro)? Oder finden eigentlich nur "kostenlose Apps" den Weg auf die Smartphones dieser Welt (dabei ist es egal, ob Apple, Android oder Windows Phone)?

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Ich kaufe keine Apps, die Geld kosten. Man kann nie sicher sein, ob sie im Endeffekt auch gut ist. Außer jemand empfiehlt sie mir und ich kann sie dann auch auf seinen Smartphone kurz benutzen. Es gibt für mich aber genügend billige, also kostenlose Apps, die auf meine Bedürfnisse zugeschnitten sind. Außer bei Whatsapp mache ich eine Ausnahme. Dort sind so viele Freunde, dass es mir die paar Euro im Jahr Wert sind.

» iggiz18 » Beiträge: 3366 » Talkpoints: 4,66 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Also momentan ziehe ich kostenlose Angebote natürlich vor. Ich habe vielleicht zwei oder drei Apps gekauft bisher. Allerdings gefällt mir die Marktentwicklung auch nicht. Viele Anbieter verkaufen keine Software mehr, sondern man muss sie abonnieren. Das ist dann so ein regelmäßiger Kostenfaktor, der mich stört. Bei Apps probiere ich gern rum und werfe auch schnell eine wieder herunter.

Selbst wenn die nur einen Euro kostet, kann sich das schön läppern und man kauft oft die Katze im Sack. Die Beschreibungen sind übel und die Qualität der Bewertungen ist auch nicht so toll. Wenn die App am Ende nichts taugt oder später Updates auftauchen, die nichts taugen, ist es umso ärgerlicher.

Genauso ärgerlich finde ich aber, dass man mittlerweile viele pseudokostenlose Apps findet, die eigentlich nur Shareware sind. Da ist dann nach zwei Leveln Schluss. Sieht man aber vorher halt nicht. Dann geht es mit den In-App-Käufen weiter und die ziehen einem richtig das Geld aus der Tasche. Sehe ich auch nicht ein.

Benutzeravatar

» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^