Wie schütze ich mein Baby richtig im Sommer?
Seit einigen Tagen scheint die Sonne hier wieder regelmäßig und es ist zeitweise schon sehr warm. Wir saßen gestern also gemeinsam im Garten und haben die Sonne genossen. Auch der Kleine hat sichtlich Spaß daran. Damit er uns nicht austrocknet, hat er zwischenzeitlich ein paar Schlucke zu trinken bekommen.
Da ich nicht wollte, dass er einen Sonnenstich oder Sonnenbrand bekommt, saßen wir nicht länger als eine halbe Stunde am Stück in der Sonne. Mir ist aufgefallen, dass die Sonne ihn schläfrig macht, was für uns wirklich ein Vorteil ist, weil er tagsüber kaum schläft. Lediglich, wenn wir ihn in seinem Kinderwagen herumfahren, schläft er nach einer Weile ein und auch dies dauert immer länger.
Da wir im Sommer gerne viel unterwegs sind, würde mich interessieren, wie man ein Baby unterwegs am besten versorgt. Eine süße Sonnenbrille und Hut hat er schon und auch einen kleinen Schirm für den Kinderwagen. Aber wie sieht es mit Dingen wie Sonnencreme, Flüssigkeiten und der Dauer des Sonnenaufenthaltes aus? Wir haben ihm gestern halt immer mal wieder Tee angeboten und aufgepasst das er nicht zulange in der Sonne ist.
Nicht zu lange in der Sonne ist so eine Sache bei Babys. Diese sollten normalerweise überhaupt nicht dem puren Sonnenlicht ausgesetzt sein, weil der Schutzfilm der Haut einfach noch nicht so ausgebildet ist, wie er es bei einem Erwachsenen ist. Im Kindesalter und vor allem bei Babys kommt es viel schneller zum Sonnenbrand als bei einem Erwachsenen. Zudem sind die Sonnenbrände schwer wiegender und können in Erwachsenenjahren dann zu Spätfolgen führen.
Aus diesem Grund würde ich mein Baby nur angezogen und sehr gut eingecremt der puren Sonne aussetzen. Natürlich gehört ein Sonnenhut mit dazu, aber das machst du ja schon. Trinken sollten Kinder generell viel und nicht nur, wenn sie in der Sonne sind. Von daher biete deinem Kind einfach vielleicht etwas öfter etwas zu trinken an. Bei Sonnencremes solltest du darauf achten, dass der Sonnenschutzfaktor ausreichend hoch ist und dass du mineralische Filter als Sonnenschutz in deiner Sonnencreme drin hast. Chemische Filter eigenen sich nicht für empfindliche Babyhaut und können unter Umständen zu Allergien und Unverträglichkeiten führen.
Sonnenbrillen halte ich eher für ungeeignet für Babys, aber das muss jedes Elternteil für sich persönlich entscheiden.
Statt einem Hut sind solche Mützen sehr praktisch, die hinten im Nacken ein entsprechend langes Stück Stoff haben, dass der Hals vollständig abgedeckt ist. Solche Mützen gibt es auch aus speziellen Textilien, die einen Sonnenschutzfilter haben. Vorzugsweise sollte man helle und luftige Kleidung wählen.
Ich war mit meinen Kindern in dem Alter im Sommer nur im Schatten und nicht in der prallen Sonne. Je weniger Sonne sie abbekommen, desto geringer das Risiko für einen Hitzeschlag oder Sonnenbrand. Jetzt im April geht es noch. Aber in der wärmeren Jahreszeit sollte man die Mittagshitze mit den Kindern meiden.
Wie viel Sonne Kinder vertragen hängt sicherlich auch vom Teint ab. Rothaarige und hellhäutige Kinder vertragen noch weniger Sonne, als dunkelhaarige mit schnell bräunender Haut. Auf jeden Fall sollte man im Zweifel lieber einen geringeren Eigenschutz annehmen, da ein Sonnenbrand oder ein Sonnenstich unnötig sind.
Zu Trinken sollte man immer reichlich geben. Lieber einen Schluck zu viel. Das Trinken sollte für ganz kleine Kinder aber auch nicht eiskalt sein, sondern eher nur kühl.
Zudem solltet ihr euch auch gründlich mit den Symptomen eines Sonnenstichs bei Kleinkindern auseinander setzen, damit ihr ihn schnell genug erkannt. Bei kleinen Kindern sind die Symptome nicht immer wie bei den großen. Bei kleinen Kindern kann es zum Beispiel durch zu viel Sonne zu Übelkeit kommen.
Am Kinderwagen mochte ich persönlich lieber ein Sonnensegel als die Schirme. Die kann man meines Erachtens besser positionieren als einen Schirm auf einem relativ starren Stiel. Aber das hängt sicher auch vom Schirm und vom Kinderwagen ab.
Also einige Dinge macht ihr schon ganz richtig, um den Kleinen vor der Sonne und ihren Folgen zu schützen. In erster Linie ist es ganz wichtig, dass man das Kind nicht zu lange in der prallen Sonne lässt und schon gar nicht ohne Schutz. Ein Kind sollte immer eine Kopfbedeckung aufhaben, wobei es dort viele verschiedene Kopfbedeckungen gibt und man da schauen muss, welche Kopfbedeckung sich das Kind gefallen lässt. Meine Kinder haben viele verschiedene Kopfbedeckungen. Meine Tochter hatte einen Sonnenhut und nun trägt sie immer eine Kappe. Meine Söhne haben neben diversen Kappen auch Kopftücher und desgleichen. Diese Sonnenhüte mit dem Nackenschutz mochten alle meine Kinder nicht tragen, sie haben darunter zu sehr geschwitzt.
Meine große Tochter trägt neben ihrer Kappe auch gerne eine Sonnenbrille, mein mittlerer Sohn spielt mehr mit seiner Sonnenbrille, als das er sie trägt. Und mein kleinster Sohn mag keine Sonnenbrillen tragen, weshalb ich es in dieser Situation ganz wichtig finde, das er eine Kappe trägt. Da die Kappe das Gesicht auch etwas vor direkter Sonneneinstrahlung schützen kann. Vor allem ist es wichtig, auf die Sonnencreme zu achten. Wir benutzen bei allen Kindern eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor fünfzig. Ich creme meine Kinder schon im Sommer am frühen Morgen ein und, meist dann, auch kurz bevor wir irgendwo hingehen wollen. Und zwischendurch creme ich sie auch mit der Sonnencreme ein, wenn wir zum Beispiel im Garten sind oder auf dem Spielplatz sind oder desgleichen.
Viel trinken ist bei den wärmeren Sommertagen besonders wichtig, vor allem für die kleinen Babys oder Kinder oder desgleichen. So kleinen Babys bietet man öfters mal etwas zu trinken an, wobei man darauf achten sollte, dass man den Kleinen kein Süßkram zum Trinken anbietet. Mein kleinster Sohn ist sechszehn Monate alt und ich gebe ihm gerne Wasser mit oder ohne Kohlensäure zu trinken, wobei er das auch trinkt. Ab und an bekommt er dann auch eine Schorle, wobei er Apfelschorle am liebsten trinkt. Ich kaufe keine Apfelschorlen, sondern mische sie zu Hause selber. Damit in der Schorle nicht zu viel Saft ist, sondern eben mehr Wasser.
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