Erfahrungsberichte zu Unterhaltsverzichtserklärungen

vom 17.06.2014, 19:58 Uhr

Frau A hat sich von ihrem Mann getrennt und hat drei kleine Kinder. Sie ist sehr gedemütigt worden und er hat sie und die Kinder nicht gut behandelt. Sie würde am liebsten gar kein Geld von ihm haben wollen. Aber für die Kinder kann sie nicht auf den Unterhalt verzichten. Nun würde sie aber gerne auf den Unterhalt für sich verzichten und geht auch arbeiten. Aber sie weiß nicht, ob sie mit dem Geld, was sie selber verdient weit kommt, weil es ein Teilzeitjob ist.

Hat jemand irgendwelche Erfahrungsberichte, wie es ist, wenn man auf seinen Unterhalt verzichtet und dann mit dem Geld nicht auskommt? Kann der Expartner dann doch noch im Nachhinein zu Unterhalt "verdonnert" werden? Bekommt man, wenn man auf Unterhalt verzichtet hat auch Hilfe vom Amt oder wird dann gesagt, dass man selber Schuld ist, dass man nicht auskommt, weil man auf den Unterhalt verzichtet hat?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Wie in dem anderen Thread geschrieben, kann man nicht für die Zukunft verzichten. Nachlesen kann man da auf dieser Seite mit weiterführenden Verlinkungen. Und genau aus dem schon beschriebenen Grund sollte Frau A. nicht schriftlich auf Geld verzichten, was sie vielleicht benötigen kann. Wenn es ihr vom Einkommen des Nochgatten her zusteht, dann sollte sie den Unterhalt auch einfordern.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


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