Mannschaftskritik Fußball-WM 2014 - Schweiz

Die Schweizer Nationalmannschaft Nati, die seit 2008 von Ottmar Hitzfeld trainiert wird, der unter anderem auch früher den FC Bayern München trainiert hat, stand bereits 1905 in einem Länderspiel auf dem internationalen Fußballplatz. 1924 hatten sie ihren größten Erfolg, als sie eine Silbermedaille bei den Olympischen Sommerspielen gewannen. Bisher haben die Eidgenossen neunmal an Weltmeisterschaften teilgenommen und konnten 1934, 1938 und dann nochmal 1958 das Viertelfinale erreichen. Bei den Europameisterschaften schaffte die Mannschaft es dreimal in die Vorrunde.

Die Schweizer Nationalelf galt während der letzten Weltmeisterschaft als Überraschungsstar, nach dem die Mannschaft erfolgreich Spanien besiegt hat, womit keiner gerechnet hat. Aufgrund ihrer guten Erfolge bei der Weltmeisterschaft, wurde Ottmar Hitzfelds Vertrag verlängert, der die Mannschaft auch dieses Jahr tatkräftig als Trainer anleitet. Für Ottmar Hitzfeld wird es allerdings die letzte Saison als Trainer sein und er plant sein Karriereende als Trainer nach der Weltmeisterschaft 2014.

Heute spielen viele Schweizer Nationalspieler in großen europäischen Fußballklubs. Das Team besteht hauptsächlich aus Männern, die bereits in Deutschen Bundesligamannschaften brillieren konnten. Zur Weltmeisterschaft 2014 spielen sie in der Gruppenrunde in der Gruppe E und treffen dabei auf Honduras, Frankreich und Ecuador.

Wird die Schweiz vielleicht diese Weltmeisterschaft ganz oben auf dem Siegertreppchen stehen? Ottmar Hitzfeld hat in den letzten sechs Jahren ein starkes Team geformt, welches taktisch auf dem neusten Stand ist und gute spielerische Aspekte in die Spiele einbringt. Wird es vielleicht der Triumph für Ottmar Hitzfeld sein, wenn „seine“ Mannschaft den Weltmeisterpokal in die Schweiz bringen wird? Welche taktischen und spielerischen Aspekte gefallen euch bei der Schweizer Nationalmannschaft am besten? Auf welche könnte man locker verzichten?

Ja, da kann man über die Schweiz nur staunen. Haben sie doch die sicherlich favorisierten Ecuadorianer förmlich mit der Schlusssekunde in der Nachspielzeit niedergerungen. Hätte ich jetzt nicht unbedingt erwartet, aber von dem Trainerfuchs Ottmar Hitzfeld und seinen Legionären kann man vielleicht doch noch einiges erwarten.