Mehr verdienen

Von Verdienstmöglichkeiten im Internet halte ich auch nichts. Wenn man meine „Karriere“ mit Verdienstmöglichkeiten mal ansieht, dann habe ich in den letzten zehn Jahren einen Gegenwert von ca. 500€ erwirtschaftet, wobei dabei ein Großteil auf Produktproben entfällt, die mir keinen finanziellen Vorteil bringen, sondern eher praktisch in der Gegend herumstehen und rezensiert wurden. Geldwerte habe ich ca. 100€ erwirtschaftet. Theoretisch ist es zwar möglich, mit einem täglichen Arbeitseinsatz von zwei Stunden einen verhältnismäßig erfolgreichen, kommerzialisierbaren Blog zu erstellen. Aber ich bezweifele mal, dass ein Stundenlohn von mehr als zwei Euro für den Normalbürger realistisch ist.

Aber im Real Life gibt es tatsächlich viele Verdienstmöglichkeiten wie die schon erwähnten Kneipen oder Supermärkte. Jobs an der Tanke wurden noch nicht erwähnt. Gerade dort werden immer wieder Aushilfen gesucht. Der Markt für Nachhilfe ist riesig und wächst auch immer weiter, theoretisch kann man bei Instituten wie „Schülerhilfe“ oder „Studienkreis“ anfragen, ob noch Dozenten gesucht werden. Minijobs sind auch soweit für den Arbeitnehmer steuerfrei, so dass sie in der Steuererklärung nicht auftauchen und so keine weiteren Nachteile entstehen.

Naja, wenn man mal hier den Verdienst sieht und sich die Leistung in Geld umrechnen würde, wären es ja auch immerhin 60 Cent pro Tag, wenn man pro Tag zwei Talkpoints schreiben würde. Ich sehe dies auch als Geldwerte an, denn schließlich spart man sich auf anderer Seite jegliche Kosten. Dabei spielt es keine Rolle, ob es nun der Tank oder ein Haushaltsartikel ist. Man kann aber bestimmt die Einnahme pro Tag noch etwas heben. Aber ich gehe davon aus, dass man es wegen dem Spaß macht und nicht die Gutscheine als Einnahme ausübt.

Ansonsten muss man schon sagen, dass man nie täglich auf einen Geldbetrag kommt. Man hat viel eher in Laufe einer Zeit, wie zum Beispiel drei Wochen oder drei Monaten, einen Gutschein oder Geld durch Umfragen erwirtschaftet, die man sich dann auszahlen lassen kann. Dabei muss es ja nicht mal vorkommen, dass man jeden Tag etwas gemacht hat.