Nudeln lieber al dente oder sehr weich?
Im Allgemeinen werden ja Nudeln von Nudelkennern al dente empfohlen, also mit Biss. Ich esse sie aber lieber sehr weich. Ich habe auch ein italienisches Restaurant in der Nähe, dessen Koch die Spagetti in der Spagetti Bolognese sehr weich kocht, was mir hervorragend schmeckt, aber schon einmal die Kritik einer Freundin verursacht hat, die das Essen sogar hat zurückgehen lassen. Auch die Maccheroni, die ich zum Gulasch mache, schmecken mir am besten sehr weich, weil für mich das Geschmackserlebnis und die Konsistenz im Mund so am besten ist.
Wie mögt ihr Pasta am liebsten? Al dente oder sehr weich? Warum bevorzugt ihr eure Kochart?
Meine Mutter kocht die Nudeln meistens auch al dente, was ich auch sehr lecker finde, allerdings esse ich auch gerne meine Nudeln etwas weicher. Ich glaube, dass meine Mutter gestern die Nudeln zu lange gekocht hat, da die Spaghetti weicher waren und ich habe mich darüber gefreut. Tatsächlich ist es so, dass die meisten Menschen ihre Nudeln gar nicht so weich mögen, aber warum das so ist, dafür habe ich keine Begründung. Wenn ich selbst Nudeln koche, dann lasse ich sie meistens mit Absicht ein wenig länger kochen, weil es mir so eben gut schmeckt, aber ich habe nichts gegen Nudeln, welche al dente sind. Ich finde es sehr lecker, wenn Spaghetti oder Tortellini etwas weicher sind. Wirklich "ganz weich" müssen die Nudeln aber nicht sein.
Komplett weiche Nudeln, das geht meiner Meinung nach gar nicht. Nudeln müssen minimal Biss aufweisen, dürfen also nicht komplett weich sein. Das finde ich persönlich unheimlich widerlich. Wenn ich Nudeln zu lange koche und sie dann zu weich werden, dann wandern sie in den Mülleimer, weil sie ziemlich viel Geschmack verlieren und gegebenenfalls nur eine eklige Pampe ergeben. Ich mag auch Tortellini, die etwas fester sind, alles Andere wäre aber auch bei uns im Haushalt eine Todsünde.
Mir passiert es manchmal, dass ich die Nudeln zu weich koche. Wir essen sie dann zwar noch, aber so richtig toll finde ich es dann nicht. Da hat man dann ja gar nichts mehr, was ein bisschen Biss hat und könnte einfach alles in allem ohne zu kauen schlucken. Das hebe ich mir lieber für später auf, wenn ich ein künstliches Gebiss habe.
Normalerweise koche ich die Nudeln ein klein bisschen länger als al dente. Richtig al dente ist mir auch noch zu knackig, aber sehr viel weicher dürfen sie nicht werden. Ich möchte schon ein bisschen etwas mit Konsistenz essen und auch mal kauen müssen.
Ich finde es nicht besonders lecker, wenn die Nudeln so matschig sind und überhaupt keine Biss mehr haben. Auch die Optik lässt dann sehr zu wünschen übrig, weil die Nudeln aneinander kleben bleiben und gerade bei Spaghetti mit Sauce hat man dann ein echtes Problem, wenn man sie aufdrehen will, da hat man dann einen riesigen Klumpen an der Gabel hängen.
Aus diesem Grund kaufe ich auch diese schleifenförmigen Nudeln nicht mehr. Wenn die Außen al dente sind, sind sie in der Mitte noch roh und wenn sie in der Mitte richtig sind, sind sie außen matschig weich.
Nudeln, die sehr weich gekocht werden, mag ich nicht. Dann sind sie mir einfach zu matschig. Am liebsten esse ich sie, wenn sie ein klein wenig weicher sind als al dente, aber nicht zu weich. Ich möchte noch spüren, dass ich Nudeln esse und keinen Brei. Ich passe da schon sehr beim Kochen auf. Ich würde auch keinem Gast zumuten, zu weiche Nudeln zu essen, dann lieber al dente. Wie hier schon geschrieben wurde, werden die Schleifennudeln tatsächlich außen weich und in der Mitte sind sie dann noch hart. Das ist auch nicht ideal.
Normalerweise habe ich keinen allzu verwöhnten Gaumen und gerade wenn ich eingeladen oder im Restaurant bin, esse ich auch Gerichte, die mir von der Art oder Zubereitung her nicht perfekt zusagen. Auch wenn ich selbst koche, stören mich leichte "Röstaromen" oder etwas zu knusprige Kartoffeln nicht sehr.
Bei zu weichen Nudeln ziehe ich jedoch die Grenze. Die Konsistenz einer Mahlzeit ist mir sehr wichtig, und bei breiiger Pasta graust mir ganz fürchterlich. Da kann die Soße noch so gut schmecken, wenn das ganze Gericht zu dieser Stärke-Pampe zusammenpappt, kann ich es nicht mehr genießen. Meine selbst gekochten Nudeln sind daher immer fast ein wenig zu bissfest, wenn ich sie vom Herd nehme, da sie ja immer noch nachgaren und die Grenze zwischen Al dente und Schonkost für die Zähne zumindest bei mir ziemlich schnell überschritten ist.
Ich esse meine Nudeln nur bissfest. Ich kann es gar nicht leiden, wenn die Nudeln weich sind. Ich esse gerne und viel Nudeln. Ich esse sie einfach so, weil ich die Konsistenz so mag und auch nicht missen möchte. Wenn ich nun zum Beispiel ein Gulasch habe mit einer dicken Soße und dann weiche Nudeln, dann schmeck ich doch keinen Unterschied mehr. Der Geschmack der Nudeln variiert meines Erachtens auch nach dem Grad der Garzeit.
Ich trau mich auch so weit zu gehen, dass die Leute die Nudeln weich kochen, Nudeln nur als Beilage sehen. Doch man sollte Nudeln als das Hauptwahl sehen. Egal ob bei Spaghetti Bolognese, Schinken Nudeln, Nudeln mit Lachs und viele andere Varianten. Wenn man nun Fleisch hat oder Fisch als Hauptwahl, dann könnte man sie ein ganz klein bisschen weicher kochen, aber niemals weich.
Also ich koche sämtliche Nudeln sehr weich. Ich mag das bissfeste al dente überhaupt nicht. Daher esse ich in einem Restaurant kaum Nudelgerichte weil mir dort die Nudeln immer zu fest sind. Zu Hause lasse ich sie extra noch ziehen wenn sie fertig sind und schrecke sie erst hinterher mit kaltem Wasser ab. Erst dann haben sie für mich die richtige Konsistenz.
Ich mag Nudeln am liebsten auch immer sehr weich. Ich mag es nicht so gerne, wenn die Nudeln noch Biss haben und irgendwie habe ich dann immer das Gefühl, dass die Nudeln noch halb roh sind. Auch wenn ich weiß, dass ich sie lange genug gekocht habe, werde ich das Gefühl nicht los und von daher kann ich das Essen auch nicht richtig genießen. Ich denke mir dann immer, dass ich sie noch länger hätte kochen sollen und von daher lasse ich sie immer länger kochen, als angegeben.
Mir macht es auch nichts aus, wenn die Nudeln fünf Minuten länger gekocht werden, als sie eigentlich sollten. Ich mag sie eben sehr weich und ich hatte die Nudeln auch schon einmal zehn Minuten länger kochen lassen, was mir aber auch wunderbar geschmeckt hat. Nudeln, die zur angegebenen Zeit aus dem Topf genommen werden, mag ich hingegen nicht so gerne.
Meine Mutter hat Nudeln eigentlich auch schon immer weich gekocht, wobei ich mich wohl einfach daran gewöhnt habe. Und auch dann, wenn ich in ein Restaurant essen gehe, bekomme ich die Nudeln meistens weich, was ich gerne mag. Nur dann, wenn mein Freund kocht, dann passiert es öfters, dass die Nudeln mir nicht weich genug sind, wobei das auch kein Weltuntergang für mich ist. Sie schmecken mir ja trotzdem und das wäre sicherlich kein Grund für mich, das Gericht dann nicht zu essen.
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