Was sind eure TV Serien Favoriten - welche gehen gar nicht?
Ich finde Serien eigentlich ziemlich furchtbar. Gerade diesen ganzen deutschen Serien, die im Vorabendprogramm laufen und sich nur um irgendwelche Beziehungsprobleme drehen, kann ich nichts abgewinnen. Aber auch die gängigen amerikanischen Serien finde ich uninteressant. Richtig schrecklich finde ich diese Comedy-Sendungen, bei denen man im Hintergrund Gelächter hört. Die finde ich schon wirklich ziemlich dumm und uninteressant.
Die einzige Serie, die ich mir nicht nur häufig, sondern komplett angesehen habe und die ich auch wieder schauen würde, ist „Queer as folk“. Diese Serie finde ich nett gemacht und auch unterhaltsam. Sehr gut ist auch, dass die Serie abgeschlossen ist. Ich habe sie auf DVD und kann sie so nach Belieben schauen.
Ansonsten mag ich keine Serien, aber es gibt Filmreihen, die ich mag. Diese kann man im weitesten Sinne auch als Serie bezeichnen, wobei diese noch den Vorteil haben, dass die einzelnen Teile abgeschlossen sind. Ich mag zum Beispiel gerne „Bloch“ und manche „Tatort“-Filme. Auch „Stolberg“ finde ich ganz passabel. Das war es dann aber auch schon. Eine richtige Serie im Fernsehen würde ich mir auch nicht anschauen wollen, weil ich keine Lust hätte, mich jeden Tag vor den Fernseher zu hocken, um bloß nichts zu verpassen. Solche Serien sind ja auch eine ziemliche Zeitverschwendung.
Also mich interessieren wieder die Deutschen Serien überhaupt nicht. Da gibt es eigentlich gar keine die ich mir ansehe. Die sind für mich eher nur nervig. Persönlich mag ich Krimiserien sehr gerne. Aber da gibt es mittlerweile auch schon so viele und die meisten sind für mich auch nicht gut. So mag ich zum Beispiel sämtliche CSI Serien und die meisten neuen die jetzt rauskommen gar nicht. Dafür liebe ich Criminal Minds, Bones und NCIS Los Angeles.
Bei einigen Serien habe ich sie am Anfang geliebt so wie zum Beispiel Dr. House. Die ersten Staffeln waren echt super und ich habe sie geliebt, doch mit jeder Staffel wurde es fürchterlicher. Zumindest für mich. Das kam so weit das ich die letzte Staffel gar nicht mehr gesehen habe.
Bei meinen Fernsehsendungen unterscheide ich eigentlich nicht wirklich anhand der Nationen, in denen sie hergestellt werden. Ich sehe alles gerne egal ob Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich oder heimische Produktionen. Jedes Land hat eine individuelle Art, Serien zu machen, Geschichten zu erzählen, einen verschiedenen Humor, andere Prioritäten und Spezialitäten. Kurzes Beispiel gefällig?
Die USA bestechen durch teure Produktionen, starke Effekte, weniger Wert wird jedoch auf genaue Umsetzung des Drehbuches gelegt. Häufig sehr stumpfe Witze und Themen. Ausnahmen bestätigen die Regel (Breaking Bad, House of Cards).
Das Land von Elizabeth der II. glänzt mit einem hervorragendem Humor, grandioser lyrischer Umsetzung und hohe Bildqualität. Auch hier gibt es teilweise sehr hohe Produktionskosten.
In Deutschland haben die Produzenten meist nur wenig Geld zur Verfügung. Ein Grund dafür ist sicherlich die Tatsache, dass ein riesiger Teil der Bevölkerung kein Pay-TV bezieht und somit wenig Geld in die Kassen spült. In den USA ermöglich die Pay-TV-Kultur aufwendige und teure Produktionen. In Deutschland muss daher mit günstigen Mitteln großes geschaffen werden, um mit den Serien von Übersee mitzuhalten. Bei einigen gelingt dies erstaunlich gut. Beispiele hier für sind "Neues aus Büttenwarder" und natürlich der Tatort, Auffällig ist, dass der deutsche Markt hauptsächlich aus Komödien besteht. Woran das liegt, steht in den Sternen
Nun aber zu meinen eigenen Vorlieben. Sehr hoch im Kurs steht bei mir schon seit langer Zeit die Auto- und Unterhaltungssendung "Top Gear" aus dem Vereinigten Königreich. In der Serie, die Schon über 20 Staffeln andauert, wird von 3 britischen Reportern über neue Autos berichtet, Reisen per Auto begleitet, Challenges durchgeführt und Promis interviewt. Durch den grandiosen britischen Humor und die lockere Moderation geht jede Sendung runter wie Honig. Super für einen Sonntag Nachmittag auf dem Sofa.
Unter das Kapitel "geht gar nicht" fallen auf jeden Fall alle deine Lieblingsserien. Mich interessieren die Handlungen von Soaps nicht und das "Talent" von zweitklassigen deutschen Schauspielern muss ich mir jetzt auch nicht unbedingt antun. Gegen Soaps spricht aber auch einfach die Tatsache, dass sie zu einer unpassenden Zeit gesendet werden und, dass man jeden Tag vor dem Fernseher sitzen müsste um bei den Handlungen mitzukommen.
Noch schlimmer als Soaps sind aber Sitcoms, also die Serien, die dem anscheinend völlig verblödeten Zuschauer mit eingespieltem Gelächter klar machen müssen, dass das eben gerade total witzig war. Mir wurde von Freunden, die meine Art von Humor gut kennen, Big Bang Theory empfohlen, aber ich habe es nicht geschafft davon mehr aus fünf Minuten anzuschauen, das Gelächter ist einfach nervtötend.
Im Moment schaue ich tatsächlich überhaupt keine Serie. Die Serien, die mich interessieren, machen gerade Pause bzw. ich habe alle DVDs schon angeschaut und ich habe im Moment keine Zeit und keine Lust um mich mit einer neuen Serie zu beschäftigen. In der Halloween Zeit haben Freunde einen Walking Dead Marathon veranstaltet und so habe ich die ersten paar Folgen dieser Serie gesehen, aber die hat mich jetzt nicht so begeistert, dass ich weiter dabei bleiben möchte. Zombies werden einfach schnell langweilig. Die letzte Serie, die ich verfolgt und auch aufgenommen habe um sie nicht zu verpassen war Broadchurch auf ITV.
Ich kann deutschen Serien gar nichts abgewinnen. Ich mag die Kameraführung, die Dialoge, den Schnitt, die Musik und die Handlung oft überhaupt nicht. Zumal ich manchmal das Gefühl habe, dass ich 90% der Drehbücher für deutsche TV Serien geschrieben habe, da sie alle extrem vorhersehbar sind. Mir fehlt da immer der Humor, das schauspielerische Talent und der Pepp, den viele andere Serie haben.
Am liebsten schaue ich Serien mit Witz und Charme. Da gäbe es How I Met Your Mother, Scrubs, Supernatural, Desperate Housewives, Game of Thrones, Doctor Who, Big Bang Theory, The Walking Dead, Simpsons, Little Britain und South Park. Ich mag zudem auch Sarkasmus, Zynismus und gesellschaftskritische Dialoge. Ich weigere mich, Serien wie Gzsz etc. zu gucken, da ich sowas einfach nur nervtötend finde. Natürlich gibt es ja verschiedene Geschmäcker und für jeden ist etwas in der heutigen Serienlandschaft dabei.
Es gibt einige tolle Serien im Fernsehen, wobei ich mir kaum deutsche Filme ansehe, weil ich sie zu belehrend empfinde. Ansonsten gibt es solche Serien wie CSI, Castle, NCIS oder Homeland. Sleepy Hollow fand ich nicht schlecht und The Blacklist fing auch ganz gut an. Was ich überhaupt nicht leiden kann, sind die ganzen Reality-Shows, wo man hinterher einen Hörschaden hat. Von Filmen erwarte ich Unterhaltung und Ablenkung. Wenn ich etwas ernstes sehen will, dann entweder die Nachrichten oder eine Doku.
Ich behaupte mittlerweile alle Folgen von "How I met your Mother", "Breaking Bad", "Die Nanny", "Mein cooler Onkel Charly" und "King of Queens", sowie "Unsere kleine Farm" gesehen zu haben und würde diese auch immer wieder anschauen. Auch "Wunderbare Jahre" gibt es glaube ich fast keine Staffel, die ich nicht gesehen habe. "Raumschiff Enterprise", die ganz alte Generation mit Spock und Co sowie "Mc Gyver" faszinieren mich noch heute und ich kenne dort ebenfalls fast alle Folgen.
Allerdings gibt es auch Serien, die mich total abnerven. Zu Beginn habe ich ziemlich gerne "Gute Zeiten- Schlechte Zeiten" geguckt. Aber immer wieder geht man her und tauscht Schauspieler von der einen Serie zur nächsten einfach komplett aus. Man lässt sie nicht einfach nur sterben oder auswandern, sondern sie werden einfach durch eine andere Person ersetzt. So etwas finde ich total nervtötend. Beim ersten Mal habe ich es noch eingesehen, aber nun bei der Schauspielerin, die "Ayla" spielt, finde ich es einfach nur noch bescheuert. Ayla wurde durch eine Schauspielerin ersetzt, die komplett anders aussieht und sich komplett anders gibt. So etwas geht einfach überhaupt nicht.
Eine andere Serie, die total beliebt ist und mit der ich noch nie etwas anfangen konnte war "Eine schrecklich nette Familie". Ich finde diese Serie sowas von doof, dass ich nicht verstehen kann, wie man sie gut finden kann. "South Park" kann ich auch nur in begrenztem Maße gucken, da die Witze immer nach dem selben Schema ablaufen. Momentan gibt es eigentlich für mich keine Serie mehr, die ich unbedingt sehen muss. Bei "Big Bang Theorie" bleibe ich dann ab und an stehen und schau mal ein wenig rein.
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