Goldmünzen zum Juwelier tragen ein großer Fehler?

vom 01.06.2014, 22:12 Uhr

Ich habe vor zwei Jahren eine deutsche Goldmünze bei einem Juwelier mit sehr viel Medienpräsenz verkauft. Dieser nahm seine Lupe und meinte, dass hier an der Münze schon viel geputzt worden wäre. Der Juwelier legte die Goldmünze dann auf eine Feinwaage und gab mir anschließend 90 Euro dafür. Tage später sah ich dann auf einer deutschen Internetseite, dass der Mindestwert 150 Euro gewesen wäre und auch eine heimische Bank führte diese Münze für immerhin 140 Euro im Ankaufspreis.

Ist Goldmünzen zum Juwelier tragen immer ein großer Fehler? Geben Banken ungesehen immer den ausgeschriebenen Wert, oder probieren diese auch, durch angebliche Abwetzungen den Ankaufspreis zu drücken?

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Wie das Banken machen, ist mir nicht bekannt. Aber ein Juwelier zahlt dir eben nur den normalen Ankaufswert vom Gold. Deswegen hat er eben die Münze auch gewogen, weil man nur darüber das Gewicht erfahren kann, mit denn der Ankaufspreis berechnet wird. Aber ich gehe davon aus, dass man auch bei einer Bank die Gebrauchsspuren berücksichtigen wird. Denn nur wirklich prägefrische Münzen ohne irgendwelche Spuren lassen sich auch zu den Höchstpreisen weiterverkaufen.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


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