Ich bin Morgens eigentlich nie schlecht gelaunt

vom 19.10.2012, 10:17 Uhr

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die natürlichen Frühaufsteher, der "Lerchen-Typ", die Minderheit darstellen. Deshalb ist es grober Unsinn, dass die Arbeitszeiten meist so früh beginnen, aufgrund mangelnder Leistungsfähigkeit am frühen Morgen auch wirtschaftlich betrachtet. Noch schlimmer ist es in den Schulen, da Heranwachsende da noch empfindlicher sind.

Mich selbst macht es auch fertig, wenn ich vom Wecker aus dem Schlaf gerissen werde. Aber es führt nicht dazu, dass ich anderen gegenüber schlechte Laune habe, nur darf man früh morgens noch keine geistigen Hochleistungen von mir erwarten.

» PseudoEpikur » Beiträge: 11 » Talkpoints: 2,35 »



Kein Plan warum das genau so ist, ich denke das hat was mit der Hormonproduktion zu tun. Ist ja so dass wenn man aufsteht der Körper erst bestimmte Hormone produzieren muss die einen dann fit werden lassen. Bei den manchen (dir zum Beispiel) geht das dann schneller und sie sind am morgen schon richtig gut gelaunt. Bei den anderen (kenne ich deutlich mehrere Beispiele) geht es länger und sie brauchen Morgens bis sie in die Gänge kommen. Ich hab am morgen am liebsten meine Ruhe, möchte nicht angequatscht werden und genieße es wie herrlich Scheiße es mir geht. Irgendwann nach ein oder zwei Stunden hat sich dann aber auch das letzte Morgenmuffel Dasein vertschüsst und ich bin spätestens dann gut gelaunt.

» krisiun » Beiträge: 498 » Talkpoints: 8,12 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Jeder Mensch ist einfach anders und jeder Mensch hat andere Vorlieben oder einen anderen Charakter. Von daher gibt es Menschen, die sehr gerne früh aufstehen, während andere Menschen lieber ausschlafen. Dabei gibt es Menschen, die morgens furchtbar schlechte Laune haben, während es auch Menschen gibt, die gleich fröhlich gelaunt aus dem Bett springen. Immerhin kann ja auch nicht jeder Mensch gleich sein und von daher finde ich es auch gut, dass es solche Unterschiede gibt. Ansonsten wäre es ja ziemlich langweilig im Leben, wenn jeder Mensch gleich wäre.

Bei mir ist es so, dass ich ganz gerne länger schlafe, wobei ich aber auch nicht bis zum Mittag im Bett liegen bleiben kann. Stattdessen schlafe ich ganz gerne bis etwa zehn Uhr, wobei ich mir dafür trotzdem meistens den Wecker stelle. Immerhin möchte ich ungern den ganzen Tag verschlafen. Dabei ist es bei mir immer so, dass ich lieber weiter schlafen würde, wenn der Wecker klingelt, weil ich dann noch so müde bin. Da ich aber weiß, dass ich mich hinterher nur ärgern würde, wenn ich noch länger schlafen würde, stehe ich dann doch lieber auf, so dass ich dann noch etwas vom Tag habe.

Wenn ich aufstehe, dann bin ich normalerweise immer noch müde und ich stelle mir dann immer vor, wie schön es wäre, noch weiter schlafen zu können. Allerdings habe ich dann trotzdem keine schlechte Laune, sondern meine Stimmung ist eigentlich recht neutral. Wenn ich jedoch weiß, dass etwas Schönes an dem Tag ansteht, weil ich beispielsweise shoppen gehen möchte oder weil ich meinen Freund sehe, dann kann es durchaus sein, dass ich dann gleich morgens schon richtig gute Laune habe. Immerhin freue ich mich dann auf den Tag und kann es kaum erwarten, loszulegen und mich fertig zu machen. Dabei habe ich bei dem Gedanken, dass ich etwas Schönes an dem Tag geplant habe, auch gar keine Lust weiter zu schlafen.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



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