Kündigung eines Mobilfunkvertrags und Rufnummermitnahme

vom 21.05.2014, 09:30 Uhr

Wer hat schon erfolgreich und Problemlos einen Mobilfunkvertrag bei einem großen Provider gekündigt und konnte ohne lange doppelt zu bezahlen zu einem kleinen Anbieter wechseln und seine Rufnummer mitziehen lassen? In der Regel muss man ja drei Monate vor Ablauf des Vertrages kündigen - aber kann nach so einer ausgesprochenen Kündigung die Rufnummer noch portiert werden?

Bei Festnetzanschlüssen verlangen in der Regel die neuen Provider ja, dass die den alten Vertrag kündigen und so die Rufnummern übertragen lassen können. Immer mit dem Hinweis, dass bei einer Eigenkündigung die Rufnummerübernahme gefährdet sei. Daher meine Bedenken beim Wunsch einer Rufnummerübernahme bei Mobilfunkverträgen.

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Ich habe das letztes Jahr für ein Firmenhandy durchexerziert, hat wunderbar geklappt. Dauerte zwischen sieben und zehn Tagen. Voraussetzung war, dass man den alten Vertrag kündigen musste und beim alten Anbieter einen Vordruck ausfüllen, womit man die Rufnummernübernahme beantragt hat. In der Zwischenzeit konnte man den neuen Vertrag mit einer neuen Nummer nutzen, bis die alte freigegeben war. Ich war echt erstaunt, wie entspannt das am Ende ablief.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Danke für die Antwort. Meine Frage wäre noch: beim Antrag der Rufnummermitnahme muss man ja praktisch dann schon einen neuen Provider haben, welchen man angeben kann? Das klingt zwar logisch - aber in der Praxis wenig glücklich. Schließlich muss man - im konkreten Fall - spätestens drei Monate vor Vertragsablauf kündigen. Um hier den Termin nicht irgendwie zu gefährden, sollte die Kündigung eben auch noch ein wenig Vorlauf haben. So kann es sein, dass man vier Monate vorher schon das Kündigungsschreiben abschickt. Es ist aber nicht sichergestellt, dass man vier Monate vorher schon einen neuen Provider hat! Oder gar einen neuen Vertrag.

Wäre also denkbar, man kündigt den Vertrag. Und schickt den "Antrag" auf Rufnummerübertragung später an seinen alten Provider? Einfach, um den Ablauf ein wenig einfacher zu haben.

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Also ich habe schon ein paar mal eine Rufnummer von einem Anbieter zum anderen gewechselt und hat niemals Probleme damit. Ich musste nur dein neuen Anbieter angeben das ich meine Rufnummer mitnehmen will und diese hat dann alles für mich erledigt. Ob das in bei jedem Anbieter so ist, kann ich leider nicht sagen. Meine Portierung der Rufnummer war einmal bei der Telekom und einmal bei Vodafone, bei diesen Anbietern ist es also kein Problem.

Ich selbst kann nur dazu raten beim jeweiligen Anbieter einfach mal nachzufragen wie es abläuft. Dann ist man auf jedenfalls auf der sicheren Seite und es kommt normalerweise nicht zu Problemen. Viele Anbieter sind auch kulanter wenn man direkt in die Filiale geht, oder dort anruft, dann kann man Glück haben und muss meistens nicht die 25€ Gebühr für die Rufnummernmitnahme zahlen. Man sollte das ganze auch früh genug klären und nicht auf die letzten drei Monate vor Vertagende warten. Hierbei sind auch viele Anbieter kulant und klären die Regelung der Mitnahme schon vorab.

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» Fenaticable » Beiträge: 58 » Talkpoints: 23,92 »



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