Seid ihr extrovertierte oder introvertierte Menschen?
Seid ihr eher der offene Mensch, der kommuniziert, der auf andere Menschen zugeht und kontaktfreudig und offen auf andere Menschen zugeht oder seid ihr eher der Typ Mensch, der verschlossen ist, schüchtern ist und gar nicht aus sich raus geht? Seid ihr immer schon so gewesen oder hat euch das Leben geprägt?
Wie kommt ihr bei anderen Menschen an mit eurer Art? Seid ihr mit eurer extrovertierten Art schon mal ins Fettnäpfchen getreten und seid ihr für manche Menschen einfach zu offen und kontaktfreudig?
Ich bin eher introvertiert und schüchtern. Früher in der Schule war es allerdings noch viel schlimmer. Seit ich arbeite hat sich meine Schüchternheit schon ein Stück weit gelegt. Ich arbeite in einem Dienstleistungsberuf mit Kundenkontakt, dabei habe ich eben auch gelernt, auf Leute zuzugehen. Das hätte ich früher gar nicht gedacht, dass ein Beruf mit Kundenkontakt etwas für mich wäre.
Ich bin weder extrem extrovertiert noch introvertiert, sondern eher ein Mittelmaß. Generell bin ich schon sehr offen und kontaktfreudig und habe auch kein Problem damit, neue Leute kennenzulernen und diese anzusprechen, allerdings mache ich das aber auch nicht immer, weil mir manchmal einfach nicht danach ist und ich keine Lust habe. Ich muss schließlich auch nicht jeden kennen. Ich kenne Leute, die sind so extrem extrovertiert, dass es manchmal schon sehr anstrengend und nervig ist und zu dieser Sorte gehöre ich definitv nicht. Aber ich bin eben auch nicht schüchtern, sondern schon kontaktfreudig und extrovertiert, aber eben in einem gesunden Maß.
Weder noch. Es gibt ja wohl noch einige andere Typen Mensch, außer den beiden Extrema introvertiert und extrovertiert! Ich rede weder besonders gerne mit Menschen, noch bin ich irgendwie schüchtern oder so. Schüchternheit ist außerdem kein wesentliches Merkmal introvertierter Menschen, nur weil man nicht gerne Menschen Kontakt hat, heißt das lange noch nicht, dass man das nicht tut, weil man Angst hat.
Ich habe keine Angst Menschen anzusprechen und mich zu äußern, habe kein Problem mit Vorträgen oder Referaten, allerdings heißt das noch lange nicht, dass ich es gerne tue. Wenn ich muss oder damit konfrontiert werde, rede ich und manchmal habe ich auch Lust darauf, wenn auch äußerst selten. Das wäre dann wiederum eine introvertierte Eigenschaft, denn ich bin nicht gerne in Gesellschaft, ich werde manchmal ein Misanthroph genannt und liebe es alleine zu sein und meine Ruhe zu haben, in Gesellschaft nur ganz weniger, einzelner zu sein.
Ich bin wohl eher introvertiert nach deiner Definition. Denn ich rede freiwillig mit niemanden, den ich nicht bereits gut kenne. Und mit allen anderen rede ich eigentlich auch lieber nicht oder nur wenig und oberflächlich. Zumindest wenn noch viele andere Personen in der Nähe sind. Wenn man mit nur wenigen Leuten zusammen ist, dann unterhalte ich mich auch mit jedem, wenn ich auch wirklich jeden der Anwesenden gut leiden kann.
Ich würde auch niemals fremde Menschen ansprechen. Ich frage ja nicht einmal nach dem Weg, wenn ich mich in der Stadt verlaufen habe. Und wenn es Stunden dauert, ich finde lieber selber den richtigen Weg, als mir zum einen die Blöße zu geben, dass ich mich verlaufen habe, und zum anderen Kontakt zu fremden Menschen aufzunehmen.
Ich bin weder verschlossen noch in mich gekehrt und schüchtern bin ich schon gar nicht, aber daraus folgt doch dann nicht automatisch, dass ich das unbedingte Bedürfnis habe mit meinen Mitmenschen in Kontakt zu treten oder gar so offen bin, was auch immer das bedeuten mag, dass ich damit für Irritationen sorge.
Es gibt viele Menschen, die ich überhaupt nicht kennen lernen möchte. Menschen, die ich nicht interessant finde und die nichts relevantes zu sagen haben und die meine Zeit einfach nicht wert sind. Ich kann mit solchen Leuten wunderbar small talk halten, wenn ich das muss und wenn es einfach unhöflich wäre die Person zu ignorieren. Wahrscheinlich fühlen sie sich diese Leute dann von mir auch gut unterhalten, aber von mir aus würde ich auf so jemanden nicht zu gehen. In welche Schublade würdest du mich denn jetzt stecken?
Ich bin auch eher introvertiert. Mir fiel es schon als Kind schwer auf Menschen zuzugehen. Dazu kam noch, dass ich von meinen Mitschülern in der Grundschule desöfteren gemobbt wurde, was irgendwann dazu geführt hat, dass ich mich mehr und mehr zurückgezogen habe.
Mittlerweile ist es so, dass ich nur noch sehr wenige Freunde habe. Ich kann weder auf Menschen zu gehen, noch komme ich gut mit größeren Menschenansammlungen klar. Auch in der Berufsschule ist es eher so, dass alle ziemlich schnell Kontakt geknüpft haben und Grüppchen gebildet haben, ich aber eher weniger Anschluss gefunden habe.
Ich brauche eine sehr lange Zeit und mit fremden Leuten ins Gespräch zu kommen, allerdings ist es so, dass wenn ich ersteinmal zu irgendwem Anschluss gefunden habe, ich demjenigen gegenüber, dann doch recht aufgeschlossen bin.
Ich glaube, dass ich weder extrovertiert noch introvertiert bin, sondern irgendwo dazwischen liege. Generell höre ich öfter, dass ich doch eher ein zurückhaltender Mensch bin, solange ich andere noch nicht kenne und mit neuen Leuten konfrontiert werde, ich selbst finde aber, dass man das so pauschal von mir gar nicht sagen kann, denn ich weiß, dass es bei mir tatsächlich tagesformabhängig ist, ob ich offen auf Menschen zugehe, die ich nicht kenne oder ob ich mich eher zurückhaltend und abwartend verhalte. Einen wirklichen Trend in eine der beiden Richtungen kann ich auch nicht erkennen und benennen, sodass ich mich wirklich im Mittelfeld einordnen würde, wenn ich mich einordnen sollte.
Von mir selbst würde ich sagen, dass ich schon grundsätzlich offen bin, aber es entscheidet sich innerhalb von Sekunden, ob ich diese Offenheit gegenüber einem fremden Menschen aufrecht erhalten kann oder zurücknehme, meistens, ohne, dass ich das selbst in irgendeiner Weise steuern würde. Wenn mir mein fremder Gesprächspartner ähnlich offen gegenübertritt wie ich ihm, bleibt meine Offenheit auf jeden Fall erhalten, das habe ich schon einige Male mitbekommen. Auch habe ich kein Problem damit, mich mit fremden Menschen zu unterhalten, aber ich bin sicherlich nicht gleich mit jedem, den ich nicht kenne und mit dem ich gerade die ersten paar Worte wechsle, gut Freund.
Verschlossen und schüchtern würde ich mich aber auch nicht nennen, auch, wenn ich mich oben als manchmal eher zurückhaltend und abwartend bezeichnet habe. Jemand, der schüchtern ist, hat meiner Meinung nach auch immer etwas Angst vor anderen Menschen, jedenfalls konnte man das von mir damals, als ich Jugendliche war, sicherlich behaupten. Meine Schüchternheit resultierte jedenfalls aus einer Art Angst vor fremden Menschen, die ich erst einmal länger beschnuppern musste, bevor ich eine Art Grundvertrauen aufgebaut hatte, das mich ein entsprechendes Interesse dafür entwickeln ließ, mich weiter mit ihnen zu befassen und auch mit ihnen zu reden.
Man kann also auch nicht sagen, dass ich schon immer so gewesen bin wie heute, und ich selbst habe das Gefühl, dass ich in den letzten zwei Jahren auch deutlich mutiger geworden bin, was das Umgehen mit mir fremden Personen angeht. Ich habe mittlerweile deutlich weniger Berührungsängste und Scheu, auch, wenn ich mit Gruppen von fremden Menschen zusammentreffe, und ich tue mich auch mittlerweile nicht mehr sonderlich schwer damit, eine grundlegende Offenheit an den Tag zu legen, jedenfalls habe ich aber keine Angst mehr vor fremden Menschen – das ist glücklicherweise mittlerweile komplett vorbei. Das Feedback, das ich bekomme, ist jedenfalls ganz gut und ich habe schon einige Male gehört, dass meine Mitmenschen mich freundlich und sympathisch finden, wenn sie mich kennenlernen. Das freut mich natürlich, und ich denke, dass mich das auch entsprechend motiviert, an meiner Art nichts zu verändern, jedenfalls nicht absichtlich und gezielt. An meiner Schüchternheit habe ich jahrelang versucht zu arbeiten, und scheinbar ist es mir auch ganz gut gelungen, sie soweit zu korrigieren, dass meine Angst mittlerweile komplett geschwunden ist.
Ich bin aber sicherlich auch kein extrovertierter Mensch, der einen Raum betritt und gleich mit jedem, den er darin nicht kennt, per Du und gut Kumpel ist. Auch gehöre ich nicht zu diesen typischen Topgästen einer Party, die diese unbeschreibliche Aura haben und die sicherlich jeder schon einmal erlebt hat. Ich bin kein solcher Mensch, der auf Anhieb andere Menschen um sich scharen kann, aber das will ich ehrlich gesagt auch gar nicht sein, denn das widerspricht meinem Wesen einfach zu sehr. Ich bin zufrieden und glücklich mit dem momentanen Zustand und vor allem froh darüber, dass ich keine Angst mehr vor fremden Menschen habe, denn das war wirklich teilweise sehr schwierig für mich.
Ich würde mich selbst auf jeden Fall als introvertierten Menschen bezeichnen. Immerhin fällt es mir richtig schwer, aus mir heraus zu kommen und ich bin auch nicht so wahnsinnig gesprächig oder gesellig, was fremde Menschen angeht. Stattdessen fällt es mir immer unglaublich schwer, auf fremde Menschen zuzugehen und mit ihnen ein Gespräch anzufangen, weshalb ich das am liebsten auch vermeide. Wenn es nicht dringend notwendig ist, dann spreche ich fremde Menschen, die ich nicht kenne, normalerweise auch nicht an. Immerhin bin ich richtig schüchtern, wenn ich jemanden nicht richtig kenne und da ich auch immer Angst vor einer Abfuhr habe, spreche ich fremde Menschen auch nicht an. Dazu kommt, dass ich ohnehin nicht wüsste, worüber ich mit ihnen überhaupt reden sollte und von daher lasse ich es lieber.
Da ich so introvertiert bin, fällt es mir an der Uni natürlich auch immer sehr schwer, auf andere Leute zuzugehen und mich mit jemand anderem zu unterhalten. Stattdessen bin ich dann lieber für mich allein und lese ein Buch. Immerhin ist es auch nicht so, dass ich die ganze Zeit jemandem zum Reden bräuchte und bevor ich einfach so irgendwelche wildfremden Menschen anspreche, mache ich es mir dann doch lieber mit einem Buch gemütlich. Das macht mir auch sehr viel Spaß und das empfinde ich auch als viel angenehmer, als mich mit allen Mitteln um ein Gespräch mit einer anderen Person zu bemühen, die ich nicht richtig kenne. Immerhin bin ich wirklich extrem schlecht darin, Smalltalk zu halten und mir wollen dann auch gar keine Themen einfallen, da mir alles entweder viel zu banal oder viel zu tiefgründig für ein erstes Gespräch erscheint.
Gegenüber Menschen, die ich gut kenne und mit denen ich mich gut verstehe, bin ich jedoch recht offen und auch sehr aufgeschlossen. Somit fällt es mir absolut nicht schwer, mich gegenüber meinen Freunden und auch meinem Freund zu öffnen. Dabei bin ich dann auch nicht schüchtern und mir fällt es auch absolut nicht schwer, ein Gespräch anzufangen. Jedoch fällt es mir immer sehr schwer, eben so eine tiefe Freundschaft mit jemandem aufzubauen, da es lange dauert, bis ich so richtig aus mir hinauskommen kann und zeigen kann, wie ich wirklich bin. Wenn man mich nämlich richtig kennt, dann erkennt man auch, dass ich ein sehr fröhlicher und auch humorvoller Mensch bin, der eigentlich jeden Spaß mitmacht.
Ich denke, dass ich schon extrovertiert bin. Allerdings ist das situationsabhängig. Auch ich war früher deutlich zurückhaltender und schüchterner, aber mit dem Alter wird man selbstbewusster wäre ja auch nicht gut, wenn nicht. Jeder Mensch ist sicherlich in einigen Dingen zurückgezogen, in anderen offen, je nach Umwelt und Bereich.
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