Tägliche Glücksmomente altersabhängig?
Habt ihr täglich eure Glücksmomente? Welche sind es? Oder denkt ihr manchmal, dass euch das Glück verlassen hat und die täglichen Glücksmomente ausbleiben? Habt ihr vielleicht wirklich jeden Tag eure Glücksmomente? Sind häufige Glücksmomente eher altersabhängig? Haben ältere Leute mehr Glücksmomente, weil sie mehr zu schätzen wissen, was Glück überhaupt ist? Oder vielleicht sogar, weil sie schon Kleinigkeiten als Glück empfinden und jüngere Leute eher auf das große Glück hoffen und warten?
Auch wenn es jetzt kitschig klingen mag, ich bin eigentlich jeden Tag glücklich. Ich habe die Liebe meines Lebens gefunden, und wenn ich nach dem Schlafen neben ihm aufwache, bin ich immer glücklich. Ansonsten versuche ich mir auch immer kleine Ziele zu setzen, über die ich mich freuen kann.
Ich denke Glück hat nichts mit dem Alter zu tun. Man kann jung sein und jeden Tag glücklich sein, so wie ich es auch bin und man kann auch im Alter unglücklich oder glücklich sein. Glücklich sein ist etwas, was nicht abhängig vom Alter passiert, sondern ein seelischer Zustand, der immer erreicht werden kann. Aber ich denke auch, dass man wenn man jung ist noch unbeschwerter ist und sich daher leichter über Dinge freuen kann, dies kann aber auch in jedem Alter sein.
Bei mir hängt das oft vom Tag ab, ob ich einen täglichen Glücksmoment habe, oder nicht. Oft kommt es schon vor, dass ich mich in einigen Situationen einfach glücklich fühle, an manchen Tagen (aktuell sogar vielen) bleibt das allerdings leider aus. Ich denke auch, dass das im Alter etwas nachlässt, da man als Kind einfach für viel mehr noch zu begeistern war, und sich noch nicht an die meisten Sachen gewöhnt hatte, sie noch nicht als selbstverständlich annahm.
Ich denke nicht, dass diese täglichen Glücksmomente altersabhängig sind, da ich selbst noch ziemlich jung bin und trotzdem ziemlich viel Glück habe und das auch mitbekomme.
Ich denke, man muss einfach auf die schönen Dinge im Leben achten und darf sich nicht dem Stress überlassen, denn dann bemerkt man die Blume am Straßenrand beispielsweise oder den super guten Straßenkünstler. Und wenn man das Glück sucht, also auf diesen Glücksmoment wartet und wartet und ihn auch sucht, dann genießt man wieder nicht und kann ihn deswegen wieder nicht finden.
Meine persönlichen Glücksmomente sind zum Beispiel, wenn ich rechtzeitig aufstehe und deswegen morgens nicht hetzen muss, kommt aber selten vor. Dann fahre ich jeden Tag mit dem Fahrrad zur Schule und sehe dabei einen wundervollen Sonnenaufgang, der einfach super happy macht. Dann die Gespräche mit den Menschen, das Lächeln einer alten Dame, die ich gegrüßt habe, das herumalbern mit Freunden und vor allem mein Hund, der einfach super ist!
Ich könnte vieles davon nicht bemerken oder mich über die schlechten Eigenschaften meiner Freunde oder die meines Hundes aufregen, aber das macht kein Spaß. Deswegen bin ich der Meinung, dass Glücksmomente nicht Alters sondern Entscheidung abhängig sind. Wenn ich mich entscheide, zu genießen, dann bin ich auch glücklich.
Ich habe eigentlich keine täglichen Glücksmomente. Früher, in meiner Kindheit, da habe ich sie hingegen schon gehabt, und zwar regelmäßig. Eigentlich fast jeden Tag. Bestimmte Dinge, die habe ich einfach täglich erlebt und dennoch habe ich mich immer wieder über sie gefreut und mich auch schon auf sie gefreut vor dem nächsten Tag.
Heute gibt es nicht mehr viele Dinge, die es vermögen, mich glücklich zu machen. Das sind nur ganz wenige spezielle Dinge, aber die kommen alles andere als häufig vor.
Dennoch glaube ich nicht, dass diese täglichen Glücksmomente etwas mit dem Alter zu tun haben. Bei mir mag es zwar diesen Anschein haben, aber es hängt bei mir nicht mit dem Alter zusammen, sondern hat einen anderen Grund. Meiner Meinung nach weiß man als Kind vielleicht besondere Momente noch eher zu schätzen als ein Erwachsener, aber im Grunde sehe ich da keine richtige Korrelation.
Ich bin der Meinung, dass sich jüngere Menschen genauso an Kleinigkeiten erfreuen können, wie erwachsene. Ganz im Gegenteil, manchmal habe ich das Gefühl, dass die jüngeren das Leben mehr genießen, denn wenn ich manchmal ältere Menschen in der Öffentlichkeit sehe, haben sie oftmals nichts besseres zu tun, als sich über die Entwicklung unserer Jugend aufzuregen.
Ich erlebe meine Glücksmomente meistens in Zusammenhang mit meinem Freund. Vor allem, wenn ich gerade in einer Phase bin, wo ich aus bestimmten Gründen einfach wieder total verliebt bin, freue ich mich über jede Kleinigkeit in unserer Beziehung: ein "Ich liebe dich", eine süße Gute-Nacht oder Guten-Morgen - Nachricht, ein Kuss, eine Umarmung, und so weiter. Da könnte ich mich einfach an allem erfreuen. Aber auch in 'normalen' Zeiten freue ich mich über viele Dinge, zum Beispiel, wenn wir mal das Haus für uns haben und uns in aller Ruhe auf das Sofa kuscheln können und etwas zusammen schauen, das uns beiden gefällt. Solche Momente liebe ich.
Aber es gibt natürlich noch viel mehr Dinge als nur meinen Freund, die mich glücklich machen. Wenn ich nach Hause komme und mein Hund dreht vor lauter Freude, dass ich endlich da bin durch, fühle ich mich auch superglücklich, dass ich ihn habe. Oder auch einfach mal, wenn es mein Lieblingsessen gibt, ich einen guten Film im Kino gesehen habe, ein Urlaub kurz bevorsteht (Vorfreude ist die schönste Freude!) und so weiter und so fort. Es gibt so vieles, wofür man im Leben dankbar und glücklich sein kann!
Ich denke, dass das mitunter auch einfach eine Frage der Persönlichkeit ist. Manche Menschen sind allgemein fröhlicher. Außerdem definiert glücklich sein auch jeder anders. Die einen sind schon glücklich, einfach weil alles so ist, wie es ist und andere brauchen Highlights, die sie glücklich machen. Je nachdem wird man dann entweder täglich glücklich sein, oder eben auch nicht.
Ich denke schon, dass man entsprechend des Alters anders glücklich ist. Als Kind freut man sich schon über andere Dinge, als wenn man erwachsen ist. Teilweise ist man aber auch über die gleichen Dinge glücklich. Aber grundsätzlich kann man in jedem Alter glücklich sein, oder eben auch nicht. Selbst Kinder sind ja unzufrieden und an manchen Tagen weniger glücklich, als an anderen.
Ich denke absolut nicht, dass Glück altersabhängig ist. Immerhin kann man in jedem Alter glücklich sein und man kann auch in jedem Alter unzufrieden sein. Von daher hängt das wohl einfach nur mit der eigenen Persönlichkeit und auch mit der eigenen Psyche zusammen. Immerhin gib es Menschen, die von Natur aus sehr fröhlich sind und auch immer einen Grund zur Freude haben, während es jedoch auch Menschen gibt, die eher zurückgezogen sind und die vielleicht auch voller Selbstzweifel und Sorgen sind. Das hat jedoch wenig mit dem Alter zu tun und man kann ja auch schon als Kind ein sehr fröhliches Kind sein, während es jedoch auch Kinder gibt, die die meiste Zeit weinen und Angst haben. Dabei gibt es jedoch auch ältere Menschen, die jede Sekunde ihres restlichen Lebens genießen, während es auch ältere Menschen gibt, die nur auf den Tod warten.
Ich denke, dass man es aber auch erlernen kann, glücklich zu sein und auch die kleinen Momente zu schätzen. Gerade dann, wenn man mehrere Schicksalsschläge erleiden musste oder eine schwere Krankheit bekämpft hat, dann lernt man das Leben auch viel besser zu schätzen und man erkennt dann auch, wie wertvoll s ist und wie wenig Zeit einem noch bleibt. Von daher lernt man dann auch, dass auch Kleinigkeiten einen glücklich machen können und man freut sich dann auch bereits über gutes Wetter. Man weiß, dass man das Leben genießen sollte, da es viel zu schnell wieder vorbei sein kann und man weiß dann auch ganz genau, dass es sich nicht lohnt, sich über Kleinigkeiten aufzuregen. Stattdessen sollte man das Beste daraus machen.
Ich selbst habe eigentlich recht viele glückliche Momente in meinem Leben, da ich mich auch über Kleinigkeiten freuen kann. So freue ich mich immer riesig, wenn die Sonne scheint, wenn ich ein Eis esse, wenn es mein liebstes Essen gibt oder wenn ich mich einfach mit meinem Freund treffen kann. Außerdem genieße ich es auch sehr, einfach ab und zu Zeit für mich selbst zu haben, weil ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist. Immerhin bin ich aufgrund der Uni und aufgrund von meinem Job sehr eingespannt, so dass ich mich dann natürlich immer gleich doppelt freue, wenn ich dann doch einmal einige Stunden für mich selbst habe. Das macht mich dann immer richtig glücklich und ich freue mich auch sehr, weil es mir Spaß macht.
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