Fällt euch das Lüften im Winter auch schwer?

Auch wenn wir eine Heizung haben, ist es im Winter morgens nicht sonderlich warm in der Wohnung. Wir drehen nämlich am Abend die Heizkörper runter, so dass nichts einfrieren kann. Dann wird morgens gelüftet, wenn ich sowieso allein zu Hause bin. Da brauche ich auch nur in einem Zimmer wirklich die Heizung.

Das Kinderzimmer zum Beispiel heize ich erst wieder eine halbe Stunde bevor meine Mädels nach Hause kommen. Bis dahin kann sich die Temperatur durch die Stufe 1 der Heizung langsam wieder erhöhen. Aber dass ich im Winter wegen der Kälte nur ungern lüfte, kann ich so auch nicht sagen. Einmal am Tag wird man das schon überstehen.

Alleine schon wegen der Schimmelbildung in der Wohnung sollte man gründlich einmal durchlüften, egal ob Sommer oder Winter. Ich persönlich hab kein Problem mit dem Lüften im Winter. Ich halte es für notwendig, denn ich habe schon die Erfahrung gemacht, wenn man nicht lüftet, dass die Wohnung nicht so schnell warm wird und die Luft relativ stickig, als wenn man kurz das Fenster für ca. 5 Minuten aufmacht.

Im Schlaf- und Badezimmer habe ich immer das Fenster auf, da ich in den beiden Räumen immer frische Luft brauche. Hier halte ich mich aber auch nicht die meiste Zeit auf. Wenn ich nach Hause komme, dann mach ich meistens für 5 Minuten alle Fenster auf und lasse einmal durchlüften. Da macht es mir nicht wirklich was aus, weil ich ja eh gerade von draußen reinkomme und somit noch die Kälte sozusagen gewohnt bin.

Ich liebe ja den Sommer und mag den Winter gar nicht. Aber diesen Sommer war ich wirklich mal an dem Punkt, wo ich eine kühle Brise hätte vertragen können beim Schlafen. Das war wirklich zu warm. Und jetzt, wo es eigentlich schon wieder richtig kalt ist, wünsche ich mir die Wärme zurück. Jedenfalls kann ich nicht schlafen, wenn mir kalt ist. Ich habe ein dickes Winterbett, 4 kuschelige Kissen und 2 Kuscheldecken und eine Wärmflasche. Und trotzdem kann ich nicht die ganze Nacht lüften.

Meistens lüfte ich also, wenn ich nicht daheim bin und mache das Zimmer zu, wenn ich wieder da bin (da wird dann auch direkt erst einmal die Heizung aufgedreht). Und dann lüfte ich noch einmal kurz durch, wenn ich vor dem Schlafen Zähne putzen gehen und mache das Fenster wieder zu, wenn ich dann ins Bett gehe. Da ist es kühl, aber nicht kalt. Nachts kann man ja auch nicht mit Heizung schlafen.

Das Lüften der Wohnung oder meines Zimmers fällt mir im Winter nicht besonders schwer, da ich immer mit offenem Fenster schlafe und so jede Nacht für mehrere Stunden lüfte, was ich auch sehr angenehm finde, da ich gerne bei frischer Luft schlafe. Auch Minusgrade ändern nichts daran, dass ich nachts das Fenster gekippt habe und wenn ich friere, dann kuschel ich mich eben in zwei Decken ein, das finde ich nicht so schlimm. Wenn ich nachts acht Stunden schlafe, dann ist das Fenster acht Stunden lang gekippt, das reicht mir für einen Tag aus.

Ich mag den Winter allgemein sehr gerne und bin daher im Winter natürlich auch häufig draußen unterwegs, schon allein weil ich die klare, kühle Luft sehr mag. Mit der richtigen Kleidung ist das ja absolut kein Problem. In der Wohnung bin ich natürlich auch im Winter nicht dick angezogen, aber ich lüfte dennoch häufiger. Ich mag die Winterluft sehr gerne, vor allem wenn es geschneit hat. Die frische, kühle Luft ist natürlich auch viel angenehmer als die ekelige Heizungsluft. Ich heize zwar auch im Winter nur selten, aber wenn, dann lüfte ich erst recht häufig, weil ich das viel angenehmer finde.

Falls es mir im Winter beim lüften mal etwas zu kühl werden sollte, schließe ich nicht unbedingt sofort das Fenster. Ich ziehe mir dann lieber eine Strickjacke an, weil ich lieber weiterhin die angenehme, frische Luft genießen möchte. Das lüften fällt mir daher auch im Winter überhaupt nicht schwer.

Ja, es fällt mir schwer, im Winter das Fenster zu öffnen. Ich habe schon mal überlegt, dass ich denn, wenn ich nicht zu Hause bin, das Fenster öffne, aber damit bin ich auch nicht klar gekommen, da eben auch die Gefahr besteht, dass die Feuchtigkeit nach drin kommt, weil ich es auch schon einmal hatte, dass es rein geregnet hat. Wenn ich dann zu Hause bin, möchte ich auch nicht das Fenster öffnen, weil ich dann friere. Es ist somit wie ein Teufelskreis. Im Sommer lüfte ich dafür besser.

Wenn mein Freund hier auch wirklich einziehen würde, wäre es auch mal ganz gut. Als Raucher muss er auf meinen Balkon gehen. Dazu wird dann kurz die Balkontür aufgelassen. Somit ist wohl auch nur für 5 Minuten ein Luftstoß von draußen gegeben, aber man soll ja auch im Winter eher 3 mal täglich 5 Minuten lüften.

Ich finde es schon wichtig, dass auch im Winter mal gelüftet wird und halte es schon aus, wenn die Fenster dann nur für ein paar Minuten geöffnet werden. Meistens haben wir oben auch den Kamin an, so dass es dann auszuhalten ist. Aber meistens bin ich froh, wenn ich die Fenster dann wieder schließen kann. Aber man merkt nach dem lüften ja doch, dass die Luft in den Räumen frischer und klarer ist. Unangenehm würde ich es dann schon finden, wenn die Fenster über längere Zeit offen sind oder gar nachts im Schlafzimmer.