Schon mal gekifft
Ich habe noch nie gekifft und habe auch nicht vor, es mal auszuprobieren, weil ich Freunde habe, die kiffen und extrem vergesslich sind usw. Ich bin auch dagegen, dass Cannabis in Deutschland legalisiert wird, weil die Nebenwirkungen einfach viel zu gefährlich sind! Jeder Mensch reagiert auf THC unterschiedlich auf Dauer! Es gibt Menschen, die schon jahrelang kiffen und damit gut klarkommen und es gibt aber auch Leute die garnicht mehr klarkommen und sich in die Suchtklinik einweisen lassen!
Ja auch ich war einmal jung und wollte halt dazu gehören. Ich habe damals als 15-16 Jähriger bereits gekifft, was bis dahin alles im Rahmen war, bis ich eines Tages Eimer geraucht habe. Diesen Tag werde ich niemals vergessen, mir ging es noch nie so dreckig wie an diesem Tag und seit dem Tag wusste ich, dass Kiffen nicht gut sein kann. Ich habe seit dem niemals wieder gekifft.
Ich habe auch noch nie gekifft und das gehört auch nicht zu den Dingen die auf meiner To Do-Liste stehen. Ich werde es also auch nicht ausprobieren, auch wenn ich sonst recht offen bin. Meine Gehirnzellen kann ich auch auf andere Weise reduzieren, wenn mir danach ist.
Mein engerer Freundeskreis hat so was auch noch nicht ausprobiert und ich finde das auch sehr gut. Natürlich kennen die meisten, entweder entfernter oder näher Leute die mal gekifft haben aber das heißt ja nicht, dass man aus Solidarität das auch probieren muss. Da lege ich lieber Charakterstarke an den Tag und sage nööö zu Drogen.
Als ob das jemand ehrlich zugeben würde wenn er es machen würde - mehr als 60 % aller Jugendlichen haben schonmal gekifft und der Wert ist seit den 80ern stabil, dann kannst Du ja mal rumgehen und abzählen
blackbull91 hat geschrieben:Ich habe noch nie gekifft und habe auch nicht vor, es mal auszuprobieren, weil ich Freunde habe, die kiffen und extrem vergesslich sind usw. Ich bin auch dagegen, dass Cannabis in Deutschland legalisiert wird, weil die Nebenwirkungen einfach viel zu gefährlich sind! Jeder Mensch reagiert auf THC unterschiedlich auf Dauer! Es gibt Menschen, die schon jahrelang kiffen und damit gut klarkommen und es gibt aber auch Leute die garnicht mehr klarkommen und sich in die Suchtklinik einweisen lassen!
Was Du da raushaust ist ehrlich gesagt nichts anders als hochgradig peinlich da Du offensichtlich überhaupt keine Ahnung hast. Und wenn man keine Ahnung hat bleiben nur 3 Wege übrig: Informieren, ruhig sein oder sich peinlich machen.
Deine Freunde sind offenbar regelmäßige Kiffer und dann treten auch Ausfallserscheinungen auf die es auch in anderer Form bei anderen Drogensüchtigen gibt wie Alkoholikern oder Rauchern. Beim Kiffen fällt diese eben auf, bei Alkis der Tremor und der allgemeine Verlust der Motorik und bei Rauchern die chronische Bronchitis und das veränderte Hautbild.
Cannabis ist wie jede Droge nur dann gut, wenn man sie nicht regelmäßig konsumiert und den Drogengenuss nicht ins Zentrum seines Lebens rückt es halt als Genussdroge sieht wie andere mal ein Glas Wein. Wenn man das so handhabt besteht auch keinerlei Gefahr.
Deine sinnige Erkenntnis das auf THC jeder Mensch auf Dauer reagiert ist neben dem anderen Schwachsinn den Du von Dir gibts völlig nebensächlich für eine Legalsierung. Außerdem beschreibe mir doch mal grundlegend die Nebenwirkung und die Ursachen und Folgen. Würde man ein Verbot nur an den Nebenwirkungen und am Grad dessen festmachen, wie die Droge bei Dauerkonsum wirkt, müsste man vom Coffein an alles verbieten, also auch den Genuss von Kaffee / Zigaretten / Alkohol usw., im Grunde müsste dann auch jedes Medikament rezeptpflichtig sein oder Zucker & Co.
Die jahrelangen Kiffer zeichnen sich meist dadurch aus, dass sie gelegentlich kiffen was völlig in Ordnung ist, außer dass es illegal ist, siehe das Glas Wein am Abend, welches eine zeitlang auch mal illegal war.
Wenn sich jemand in die Suchtklinik einweisen lässt ist das nur gut da bei Cannabis eine Gefahr besteht psychisch abhängig zu werden aber da keine einzige Droge ist bei dauerhafter Anwendung gut, auch wenn keine Droge von Anfang süchtig macht.
Kiffen ist im Grunde nichts anderes als Alkohol, daher werden beide oft verglichen nur das Kiffen im Vergleich zum Alkohol noch harmlos ist, aber immernoch gefährlich da Alkohol eine mittlere Droge ist (keine weiche!) und Kiffen hat deutlich weniger Nebenwirkungen. Wer also Spaß dran hat, soll ihn weiterhaben solang er es nicht übertreibt.
P.S.
winny2311 hat geschrieben:Meine Gehirnzellen kann ich auch auf andere Weise reduzieren,wenn mir danach ist [...]
Da lege ich lieber Charackterstärke an den Tag und sage nööö zu Drogen.
Dämliches Vorurteil, zeugt ebenfalls davon sich mit der Materie nicht auszukennen. Man darf dann also annehmen dass Du auch kein Nikotin, Coffein, Alkohol, Kakao / Schokolade, Kaffee, Muskat, Tee, Wermut, Zucker und anderes zu Dir nimmst? Sind leider auch alles Drogen.
Ich weiß genau was du meinst, solche Freunde hab ich auch, die kommen überall zu spät, sind vergesslich und einfach unzuverlässig. Ich denke schon, dass das vom Kiffen kommt und nicht charakterlich verankert ist Direkt gekifft habe ich noch nie, weil ich sowieso Probleme mit meinen Atemwegen habe, wäre kiffen "tödlich".
Habe Polypen und Probleme mit den Nebenhöhlen, da würd garnichts mehr gehn mit meiner Kurzatmigkeit. Aber ich hatte mal einen Hasch-Kaba probiert, aber der schmeckte dermaßen ekelhaft, ich fand der schmeckte nach Pilzen. Naja der Effekt war eher ernüchternd, ich wurde einfach nur müde und bin eingeschlafen, also rentiert hat sich das ganze nicht. Aber das man eine Wirkung bei sowas erkennt, müsste man das öfters machen, wovon ich natürlich jedem abraten will, passt auf auf eure Gesundheit.
Lustiger Thread, vor allem wenn man hier einige Meinung liest, kann mich Subbotnik nur anschließen mit einem Zitat von Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat einfach mal Fresse halten!". Das ist nichtmal böse gemeint, sondern nur in der Hinsicht, dass man sich dann nicht selbst peinlich machen kann.
Ich übernehme mal das weiterkritisieren.
VivaBavaria hat geschrieben:also ich weiß genau was du meinst, solche Freunde hab ich auch, die kommen überall zu spät, sind vergesslich und einfach unzuverlässig.
Dann würde ich deinen Freunden mal in den Hintern treten und sie auffordern, dass sie ihren Konsum mal auf ein gesundes Maß reduzieren sollen - und fraglich ist, ob das auch mit der Kifferei zusammenhängt.
VivaBavaria hat geschrieben:Aber das man eine Wirkung bei sowas erkennt, müsste man das öfters machen, wovon ich natürlich jedem abraten will, passt auf auf eure Gesundheit
Davon würde ich abraten, wenn etwas nicht geällt, Abstand nehmen und nicht dem Glauben aufsitzen, es würde besser wenn man es öfter tut. Cannabis ist wie jede Droge eine Gelegenheitsdroge und nicht für den Dauerkonsom gedacht, da Drogen bei Dauerkonsum generell die Eigenschaft haben, sich nachteilig auf den Körper auszuwirken.
Damals als ich noch jung war, habe ich auch mal gekifft allerdings nicht regelmäßig, sondern ab und zu mal auf einer Party, alle drei Monate kam dass vielleicht mal vor.
Aber dass habe ich schnell wieder sein lassen, ich halte von Drogen generell nichts, ich habe dadurch schon zu viele Leute vor die Hunde gehen sehen.
Ich habe auch, wie hoffentlich die meisten hier, noch nie gekifft. Ich halte nicht wirklich etwas davon meinem Körper Dinge anzutun, die schon bei anderen Menschen nachweisliche Nebenwirkungen gebracht haben (warum sollte es sonst verboten sein).
Auch vom Rauchen halte ich nicht viel. Ich habe mal 2 Wochen lang geraucht (sehr unregelmäßig) und dann paar Jahre später die ein oder andere Zigarette auf einer Party, wenn sie mir angeboten wurde (da war ich aber meist betrunken) jedoch zeigt so etwas bei mir keinerlei Veränderung, weswegen mir das auch nicht den Kick bringt.
Da ich mit meinem Leben klar komme und mich auch nicht vom Gruppenzwang verleiten lasse, lasse ich das Kiffen gleich, da ich keine großen Erwartungen daran habe.
Ich kann mich da auch nur anschließen. Ich hatte in meiner Jugend einige Freunde, die im Laufe der Gymnasiallaufbahn in der Oberstufe angefangen haben, zu Kiffen. Anfangs war das alles gar nicht so wild; ich war zwar immer dagegen, habe auch nie mitgemacht, habe es aber toleriert. Auffallend war aber nach einer Zeit, dass sich einige immer erst einige Minuten nach Unterrichtsanfang haben im Klassenraum sehen lassen, die Kifferrunden wurden immer häufiger und länger, die Leute in der Schule notentechnisch immer schlechter und bald waren wir auch keine Freunde in dem Sinne, wie es Freunde sein sollten, mehr.
Sie haben sich immer mehr abgekapselt, haben kaum noch mit mir kommuniziert und waren einfach nurnoch unter sich. Das lag nicht daran, dass ich nicht "mitgemacht" habe, aber wir hatten einfach keinen gemeinsamen Nenner und keine Gesprächsthemen mehr. Alles drehte sich nurnoch ums Kiffen, woher man den "Stoff" bekomme und das Geld.
Schon schlimm, was "nur" kiffen mit den Menschen anstellen kann. Ich bin inzwischen absolut dagegen, nachdem ich solche Erfahrungen sammeln musste. Wenn ich abends von der Arbeit nach Hause fahre, das ist erst gegen 23 Uhr, sehe ich in Frankfurt immer so viele Kiffer irgendwo am Straßenrand.
Warum kiffen Menschen überhaupt, warum fängt man mit so etwas an? Verkennt man die Gefahr der Sucht und die Folgen? Ist man nur neugierig? Viele behaupten ja, sie haben das "kiffen" unter Kontrolle, könnten auch wochenlang ohne und würden nur ab und zu zum "Spaß" kiffen - ist das wirklich so?
Ich hab auch noch nie in meinem Leben gekifft, ich hatte oft die Möglichkeit dazu, aber ich halte nix von solchen Sachen. Ich hab es in der Schule erlebt, wie die Kiffer im Eck saßen und von nix mehr was mitbekommen haben. Viele haben sich dadurch den Abschluss vermasselt.
Ich bin auch recht froh das ich mit so etwas keine Erfahrungen gemacht hab. Mir wird ja schon von einer Zigarette schlecht, wie soll es dann mit einem Joint werden. Ich bin aber auch gegen eine Legalisierung, sonst rennen die Leute schon mit einem Joint in der Gegend herum und den Geruch will ich nicht einatmen.
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