Tiefenentspannt gegen die Decke starren - kennt ihr das?
Wenn ich morgens aufwache und nicht aufstehen muss, bleibe ich manchmal reglos liegen und starre gegen die Decke. Dieses Gefühl ist absolut entspannend. Wahrscheinlich könnte man es Meditation nennen. Ich habe aber noch nie bewusst meditiert und kann dieses Gefühl daher nicht damit vergleichen. Oft liege ich eine halbe Stunde völlig bewegungslos da. Meine Atmung wird extrem langsam und ich bin völlig entspannt und wünschte, dass dieser Zustand nie aufhört.
Ich kann diesen Zustand aber nicht bewusst herbeiführen, meistens werde ich auch morgens schon kribbelig und muss dann aufstehen. Ganz selten komme ich auch nachmittags in diesen Zustand, wenn ich mich kurz hinlege und nach oben gegen die Decke schaue. Im Moment übe ich diese totale Entspannung beim "gegen die Decke starren" bewusst herbeizuführen. Es ist mir aber noch nicht gelungen.
Kennt ihr auch solche extrem entspannenden Momente, wo ihr stundenlang irgendwohin starren könntet, ohne irgendeinen Körperteil zu bewegen? Ist das vielleicht sogar Meditation?
Ich kenne das Gefühl, habe es aber eher abends, wenn ich am Tag viel geschafft habe. Ich liege dann einfach da und sehe an die Decke, beziehungsweise in die Dunkelheit, und bin einfach nur entspannt und zufrieden. Ich bin mir nicht sicher, ob es das ist, was du meinst, aber ich denke, es ist zumindest ähnlich.
Ich denke nicht, dass das Meditation ist, denn bei Meditation versucht man ja, ganz in sich zu gehen und Ruhe zu finden, indem man die Außenwelt um sich herum kurz vergisst. Bei mir ist es aber nicht so, dass ich die Außenwelt vergesse. Ich liege einfach nur da und starre in die Dunkelheit, meist bin ich dabei auch noch vergnügt, wobei ich mir nicht erklären kann, woher diese Vergnügtheit kommt.
Das kommt mir sehr bekannt vor. Bei mir ist das meistens morgens so. Da liege ich da und starr einfach irgendwo hin. Fühle mich total wohl - und verpenne manchmal sogar, aufzustehen und mich fertig zumachen. Da kam ich allein wegen so was schon einmal zu spät. Aber ich brauche so etwas. Da kann man schön nachdenken - ich zumindest. Die Fantasie funktioniert dann irgendwie am besten!
Auch ich liege morgens noch eine ganze Weile reglos im Bett und entspanne mich. Aber dabei schließe ich die Augen. Es ist mir auch schon passiert, dass ich wieder eingeschlafen bin, deshalb stelle ich mir immer für etwas später einen Wecker. Dieses morgendliche Entspannen mache ich aber oft auch abends, dann mit Absicht, und zwar durch Autosuggestion. Es ist ein herrlich entspannendes Gefühl, wenn man merkt, dass der ganze Körper entspannt und man die Glieder nicht mehr spürt.
Ich kenne dieses Gefühl der reinen Entspannung selbst auch von mir, wobei ich dann auch einfach auf meinem Bett liege und irgendwohin schaue. Mir ist dann auch gar nicht langweilig, sondern ich genieße diesen Moment immer sehr. Meistens fühle ich mich dann auch so wohl, dass ich am liebsten noch die nächsten Stunden einfach so liegen bleiben würde, was jedoch meistens nicht geht. Immerhin habe ich meistens doch etwas zu tun und von daher bleibt es dann meistens bei etwa fünfzehn Minuten, in denen ich mich so sehr entspanne.
Morgens habe ich meistens jedoch nicht die Zeit, um mich zu entspannen. Immerhin muss ich dann meistens aufstehen, um zur Uni zu gehen oder um zu arbeiten. Von daher muss ich dann immer recht schnell aufstehen, um mich fertig zu machen und da bleibt einfach keine Zeit, um liegen zu bleiben und nichts zu tun. Und auch dann, wenn ich einen Tag frei habe, dann stehe ich lieber auf und mache etwas Sinnvolles oder greife zu einem Buch, wenn ich noch in meinem Bett liegen bleiben möchte. Ich habe dann jedoch auch gar keine Lust darauf, mich zu entspannen und nichts zu tun, da ich gerade eben geschlafen habe und von daher muss ich etwas tun, um nicht unruhig zu werden.
Nach der Arbeit oder nach der Uni bin ich jedoch meistens sehr erschöpft und von daher passiert es dann öfters, dass ich mich auf mein Bett lege und mich einfach für eine Zeit entspanne. Das mache ich dann, bevor ich mich umgezogen habe. Ich habe in dem Moment dann einfach keine Lust und keine Energie, um etwas zu tun und von daher lege ich mich hin, um wieder etwas Kraft zu tanken. Dabei klappt das normalerweise auch richtig gut und ich fühle mich danach auch wesentlich besser und entspannter, als wenn ich mich einfach vor den Fernseher gesetzt hätte, auch wenn ich nur fünfzehn Minuten da gelegen bin.
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