Steuern ohne Ende, wie kann der Staat verschuldet sein?

vom 19.03.2012, 11:58 Uhr

Meiner Ansicht nach brauchen wir sogar Steuererhöhungen und zwar für die Besserverdiener. Früher lag der Spitzensteuersatz mal bei 58 Prozent. Heute sind es 42 Prozent und bei Zinsen sogar nur 25 Prozent. Dazu sind gerade die Besserverdiener noch alle privat versichert und sparen sich so vor allem die Sozialversicherungskosten. Wir haben in Deutschland eine klare Umverteilung von unten nach oben, die niemand ernsthaft bestreiten kann.

Sogar das DIW fordert inzwischen die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer und eine Transaktionssteuer von 0,01 bis 0,1 Prozent auf alle Finanzgeschäfte wie in Frankreich könnte hier in Deutschland auch nicht schaden. Im Übrigen machen die Energiekonzerne auch Milliardengewinne und würden die Steuersenkungen nur selber vereinnahmen. Dies war doch auch bei der Senkung der Umsatzsteuer im Hotelbereich so, wo die Umsatzsteuer von 19 auf 7 Prozent mehr als halbiert wurden und das Geld auch nicht an die “Gäste” weitergegeben wurde.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

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