Spinnangeln - Die etwas andere Art zu angeln
Viele Menschen verstehen unter dem Angelsport das lange Herumsitzen und das Warten auf den Biss. Um euch allerdings einmal einen anderen Einblick in den Angelsport zu verschaffen will ich euch einmal eine völlig andere Angelart vorstellen, bei der man nicht herumsitzt, sondern immer aktiv ist.
Damit meine ich das Spinnangeln. Das bedeutet, man mit einer speziellen Spinnangel fischt, die sich im Wesentichen nicht besonderst von einer Normalen Rute unterscheidet. Der einzige Unterschied liegt prinzipiell im Köder und in der Art wie man diesen dem Fisch anbietet. Als Köder werden in der Regel Blinker, Wobbler, Gummifische und Spinner verwendet. Das sind allse künstliche Köder aus Metall, Holz oder Kunststoff, die dem Fisch angeboten werden küssen.
Dabei kann man die Köder allerdings nicht auswerfen und einfach am Grund des Gewässers liegen lassen. Es ist ja klarr, dass kein Fisch ein Stück Metall oder Plastik fressen würde. Diese so ganannten Spinnköder, sind so gebaut wurden, dass sie optische Reize aussenden, sobald man sie einholt. Zusätzlich werden starke Druckwellen produziert, die den Fisch zusätzlich reizen.
Das bedeuten, dass man immer wieder auswerfen und einholen muss. Dabei sollte der Kunstköder möglichst so mit dre Rute bewegt werden, dass dem Raubfisch ein kranker Fisch nachgeahmt wird. Wenn man das dann gut beherscht beist der Fisch während des Einholens auf den Kunstköder. Das ist dann natürlich besonderst spannend und das Adrenalin steigt schlagartig, da man ja direkten Kontakt zu dem Fisch hat.
Diese Angelart wird dann natürlich nicht nur an einer Stelle im Gewässer betrieben. Man muss am Ufer entlang laufen und alle guten Stellen befischen. Auch vom Boot ist diese Angelart natürlich sehr interessant. Ich kann euch mit diesem Text natürlich nur neugeierig machen, denn es ist längst nicht alles was ihr beachten müsst. Ich kann euch empfehlen einmal im Internet zu gucken. Dort gibt es viele Infos rund um das Spinnangeln.
Vor Jahren, als ich noch Angeln gegangen bin, habe ich das auch ausprobiert. Ich fand es einfach nur stressig. Je nach Gewässer verheddert sich ständig ein Köder in Wasserpflanzen. Oder wenn man versehentlich zu nahe an den Bodengrund kommt, weil man die Wassertiefe überschätzt, bleibt der Köder an Ästen oder Steinen hängen. So richtig Glück hatte ich mit den Kunstködern nie. Ich hatte immer eher das Gefühl, dass in den Vereinsgewässern die Fische schon so gut konditioniert waren, dass sie erkannt haben, dass von dem Köder Gefahr ausgeht.
Auch wenn viele das langweilig finden: Ich fand es wesentlich entspannter, einen fressbaren Köder auszuwerfen und auf den Biss zu warten. Aber das ist sicherlich Geschmackssache. Mich persönlich würde da eher das Fliegenfischen reizen, weil man sieht, wie die Fische an der Wasseroberfläche zugreifen. Aber dazu fehlte mir die Ausrüstung und das passende Gewässer.
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