Beschwerde hat nicht geholfen - Was kann ich noch tun?
Wie ich bereits hier im Forum unter Nachbar, der seine Zeitung nicht austrägt, anschwärzen? geschrieben habe, teilt mein Nachbar seine Zeitung nicht aus. Auch diese Woche liegt die Zeitung wieder seit Mittwoch vor der Tür und wurde nicht ausgeteilt. Ich wollte euch mal um Rat fragen, wie ich jetzt handeln soll. Ich kann es einfach nicht ertragen und nicht mehr sehen. Soll ich noch mal anrufen? Soll ich den Vermieter informieren? Was kann ich denn einfach machen, damit es aufhört? Mit dem Nachbar werde ich aber keinesfalls reden!
Was erwartest du denn nun? Dass man dir einfach so Glauben schenkt und deinem Nachbarn den Vertrag direkt kündigt? Ich kenne es von mehreren Firmen so, dass man einer Beschwerde erst mal nachgeht. Man ruft also im Zustellgebiet ein paar Leute an und fragt, ob sie die Zeitung bekommen haben. Dazu wird auch der Zusteller befragt, was er dazu zu sagen hat. Das ist nicht innerhalb von wenigen Tagen erledigt und du solltest einfach Ruhe bewahren.
Ganz generell würde mir sicherlich eine Menge Lösungsmöglichkeiten einfallen. Gute, wie aber auch schlechte Lösungswege. Ich frage mich allerdings, ob du nur so einen Aufriss machst, weil es eben Nachbarn sind, die du generell nicht leiden kannst? Du betonst ja mehrfach, was für schlechte Menschen diese Nachbarn in deinen Augen sein müssen.
Da du der Meinung bist, wie ich es deinem anderen Thread entnehmen konnte, dass die Jugendlichen da alleine in einer Wohnung ohne Eltern leben, kann das an sich nur ein betreutes Wohnprojekt sein. Somit muss es in irgendeiner Form eine Betreuung geben. In der Regel wird eine solche Betreuung ja durch das Jugendamt veranlasst.
Deshalb denke ich, es wäre sicherlich sinnvoll, mal die betreuenden Einrichtung im Umkreis anzurufen und nach zu forschen, wer für diese Wohngemeinschaft zuständig ist. Dann kann man sich über den Betreuer gleich richtig über das unmögliche Benehmen der Teenager beschweren. Von den Zeitungen und den Zeitungen im Container, würde ich ein Beweisfoto machen.
Da du wohl nicht die Möglichkeit in Betracht ziehst, mit deinem Nachbar über die Problematik zu sprechen, gibt es viele Möglichkeiten, um zu verhindern, dass dein Nachbar die Zeitung nicht mehr vor der Tür liegen lässt, sondern austrägt und verteilt. Natürlich würde ich dir raten, erst einmal mit deinem Nachbar zu sprechen, weshalb er die Zeitungen nicht austrägt. Und ich würde den Nachbarn auch fragen, weshalb die Zeitungen dann einfach vor der Tür liegen gelassen werden. Ich denke schon, dass dein Nachbar dafür bezahlt wird, dass er die Zeitungen austrägt, weshalb er auch dazu verpflichtet ist, die Zeitungen zu verteilen, anstatt sie vor der eigenen Haustür liegen zu lassen. Aber vielleicht hat dein Nachbar einen guten Grund.
Auf jeden Fall würde ich es auch nicht dulden, wenn vor meiner Haustür diverse Zeitungen liegen würden. Wenn ich weiß, dass mein Nachbar hätte, die Zeitungen verteilen sollen, da er wohl dafür Geld bekommt. Der Nachbar aber seinem Job nicht nachgeht, dann würde ich auch versuchen alle Schritte einzuleiten, die ich nur einleiten kann. Immer hin ist es ja so, wenn der Arbeitgeber nicht weiß, dass die Zeitungen nicht bei dem Leser ankommen, dann bekommt der Verteiler trotz all dem sein Geld. In erster Linie würde ich mich an den Arbeitgeber oder dem Verlag der Zeitung wenden und denen dort erst einmal erklären, dass der liebe Nachbar seine Zeitungen geliefert bekommt und seine Zeitungen aber nicht austrägt. Da wird der Verlag oder desgleichen schon wissen, was zu tun ist. Zum Beispiel wird es für die nicht ausgelieferten Zeitungen kein Geld geben und eventuell sogar eine Abmahnung geben.
Wenn du dich an den Vermieter wendest, weiß ich nun nicht, ob dies viel bringen würde. Der Vermieter könnte den Mieter darauf ansprechen, dass das nicht geht, wenn der Mieter seine Zeitungen einfach vor der Haustür tagelang liegen lässt. Aber, ob der Vermieter noch mehr Möglichkeiten hat, so ein Verhalten zu vermeiden, weiß ich persönlich nun nicht. Aber ich würde trotz all dem auch diesen Weg gehen und dem Vermieter die Umstände mitteilen, mit der Bitte, dass doch etwas getan wird. Und dann würde ich einfach abwarten, ob etwas passiert.
So lange ist das nun nicht her, dass du das geschrieben hast. Ich hatte dir ja geschrieben, du möchtest den Vermieter bitten, sich das anzusehen. Beschwer dich auch offiziell, dass die Zeitungen vor der Tür stören und das asozial aussieht. Aber die Redaktion kann auch so schnell nicht mit dem Verteiler/Mitarbeiter sprechen, der die Zusteller einteilt. Da musst du schon mal mit zwei Wochen rechnen. Mittlerweile werden bestimmt von anderen Leuten noch Beschwerden eingegangen sein.
Ich weiß zwar nicht, warum man dafür ein zweites Thema eröffnen muss, wo es doch um die gleiche Sache geht, aber warum wartest du nicht einfach erst einmal ab. Wenn du dich vor einigen Tagen beschwert hast, kann das nicht so schnell gehen. Dort wo du dich beschwert hast, wird bestimmt nicht die Stelle sein, die das bearbeitet. Die müssen das erst einmal weiter geben und dann auch an den Verteiler und an die Zusteller weiter geben. Das geht nicht von heute auf morgen.
Mir wurde damals als Zeitungszusteller gesagt, dass ich 2 Mal etwas falsch machen kann und dann bekomme ich erst Ärger, also eine Verwarnung oder Kündigung je nach Fall. Vielleicht solltest du einfach noch mal anrufen und melden, dass sich nichts geändert hat. Ich denke, wenn man da mehr Druck aufbaut indem man anruft, wenn er nicht austrägt, wird er eben auch die Konsequenzen dann zu spüren bekommen und man wird mit ihm ernster reden, als man das offensichtlich beim ersten Mal gemacht hat.
@Diamante: Weil das andere Thema die Sache behandelt, aber nicht wie ich jetzt nach der Beschwerde reagieren soll. Mein Freund und ich schauen uns das jetzt noch vier Wochen an. Mal schauen, denn heute standen sie noch draußen, aber bis spätestens morgen werden sie wieder im Container liegen.
Ich möchte bei der Sache anonym bleiben. Ich schreibe nächstes Jahr meine Prüfungen und möchte keinen Stress. Den Vermieter möchte ich deswegen erst einmal aus der Sache heraus lassen. Aber mich ärgert das zutiefst. Jeder andere muss arbeiten gehen. Es geht hier nämlich nicht nur um die Lautstärke.
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