Bei der Arbeit schon einmal eine Unterschrift verweigert?

vom 26.04.2014, 12:37 Uhr

Sehr häufig kommt es ja in der Arbeit vor, dass man diverse Einverständniserklärungen unterschreiben muss. Wie zum Beispiel eben, dass man einen Schlüssel vom Büro bekommt und dann muss man eben unterschreiben, dass man die Kosten für das Austauschen der Schlösser im Fall eines Verlustes des Schlüssels selber tragen muss. Die Konsequenzen sind ja nicht gerade unerheblich.

Es gibt oft ja auch genügend andere, ähnliche Situationen. Habt ihr da schon einmal euch geweigert, eine Verantwortung oder eben eine Konsequenz zu unterschreiben, eben weil es euch zu riskant oder was auch immer war? Welche Situation war es und wie haben eure Vorgesetzten darauf reagiert?

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» tournesol » Beiträge: 7760 » Talkpoints: 69,99 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich habe so eine Erklärung immer unterschrieben und sonst habe ich wenige andere Sachen zum Unterschreiben gehabt. Die Sachen waren aber alle für mich nachvollziehbar und man möchte sich eben auch als Arbeitgeber absichern, was ich verstehen kann. Mein Kumpel hat sich mal geweigert etwas zu unterschreiben, weil es wirklich hirnrissig war und keinen Sinn gemacht hat. Man konnte erkennen, dass der Arbeitgeber dadurch einen finanziellen Vorteil haben wollte und das wollte er nicht unterschreiben, was auch nicht so gut bei dem Arbeitgeber ankam, die beiden haben dann kurze Zeit später das Arbeitsverhältnis beendet.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich musste noch nie etwas unterschreiben, das mir direkt Konsequenzen angedroht hat. Allerdings musste ich Unterschriften für z.B. den sorgsamen Umgang mit meinem Arbeitsmaterial leisten, womit ich auch kein Problem hatte, da ich das sowieso so handhabe. Man kann sich aber denken, dass bei grob fahrlässigen Verstößen gegen diese Grundsätze entsprechende Rechnungen kommen würden.

Ein Freund von mir sollte mal von seiner Chefin aus der Firma geekelt werden. Dazu sollte er dann eine vorgegebene Liste von Zielen unterschreiben, die es für ihn zu erreichen galt (was an sich kaum möglich war). Er hat die Unterschrift mit einem Zeugen an der Seite verweigert. Das hat der Chefin zwar nicht gefallen, aber er ist immer noch in der Firma und inzwischen sogar im neu eingerichteten Betriebsrat. :wink:

» Hoffi » Beiträge: 409 » Talkpoints: 3,59 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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