Hat sich der Freundeskreis nach der Trennung geteilt?
Bei einigen Leuten die ich kenne ist es so, dass der Freundeskreis beider Partner der gleiche Freundeskreis ist. Es ist dann auch bei zwei Trennungen so gewesen, dass die Freunde sich auf die Seite eines dieser Partner bzw. Expartner geschlagen haben. Die Freunde haben sich also geteilt und dann ist es auch oft so gewesen, dass einer nicht mehr kam, weil gerade der Ex derjenigen da war, wo man sich nun besser mit verstand. So zerbrachen dann auch einige Freundschaften innerhalb dieses Freundeskreises.
Habt ihr die gleichen Freunde wie euer Partner oder die Partnerin? Hattet ihr mit dem Ex / der Ex die gleichen Freunde? Wie ist das dann innerhalb dieser Gruppe gewesen, als ihr euch getrennt habt?
Da mir mein Expartner keine eigenen Freunde erlaubte und diese ständig beleidigte, habe ich den Kontakt zu diesen auf ein Minimum beschränkt. Es war mir äußerst unangenehm, dass er sie ständig beleidigte und mit Drohungen belästigte. Außerdem bin ich generell nicht der Typ, der viel mit Freunden unternimmt. Weshalb es recht leicht war, nach der Trennung, den Kontakt zu den meisten meiner alten Freunde wieder aufzubauen.
Während der Beziehung hatte ich Kontakt mit seinen Freunden, wobei dieser nicht besonders innig und auf ein Minimum beschränkt war. Interesse an deren Freundschaft hatte ich kaum. Als ich ihn dann endlich verlassen konnte, waren seine Freunde demzufolge recht gehässig zu mir. Lediglich ein Mädel, mit welcher ich mich gut verstand und sein ehemals bester Freund, welcher mein Partner und Vater meines Sohnes geworden ist, sind als Freunde auf "meine Seite" gewechselt.
Mein Mann und ich haben teilweise denselben Freundeskreis, wobei es einige Freunde und Freundinnen gibt, die nur zu seinem Freundeskreis zählen oder halt eben nur zu meinem Freundeskreis zählen, aber im Grunde genommen haben wir schon den gleichen Freundeskreis. Und, wenn wir uns mal trennen sollten, dann kann ich mir schon vorstellen, dass sich der Freundeskreis teilweise mittrennt. Da wird es Freunde geben, die sich auf meine Seite schlagen oder, die sich auf die Seite meines dann getrennten Mannes schlagen, aber sicherlich wird es auch Freunde geben, die weiterhin mit uns beiden befreundet sein wollen. Aber solch ein kindisches Verhalten wird bei uns nicht an den Tag gelegt, sodass es so etwas nicht geben wird, dass die eine Person nur kommt, wenn die andere Person nicht kommt. Immer hin müssten wir uns auch in der Zukunft verstehen, da wir gemeinsame Kinder haben, weshalb ich so ein kindisches Verhalten nicht dulden würde.
Aber ich habe im Freundeskreis schon des Öfteren Trennungen mitbekommen, da war es dann tatsächlich so, dass der Freundeskreis sich nicht getrennt hat und alle Freunde weiterhin mit beiden Personen befreundet geblieben ist, da der Freundeskreis vorher auch gemeinsam vorhanden war. Da war es dann aber so, dass die beiden getrennten Parteien sich in der Zukunft nicht verstanden haben und das Spiel dort wirklich vonstattenging, wenn die eine Person kommt, kommt die andere Person nicht. So wurde sich dann abends getroffen und es war nur eine Person anwesend und ein Wochenende später wurde dann die Person eingeladen, die am vorherigen Wochenende nicht gekommen ist und die andere Person musste dann zu Hause bleiben. Ich fand das Verhalten ziemlich kindisch und es ging mir auch ziemlich auf den Nerv. Aber ich konnte nichts dagegen unternehmen, ich musste es akzeptieren.
Ich habe bereits zwei Trennungen hinter mir, wobei es nie so war, dass sich der Freundeskreis danach aufgeteilt hat. Immerhin war es bisher immer so, dass ich meine eigenen Freunde hatte, wobei mein Partner ebenfalls seinen eigenen Freundeskreis hatte. Zwar hat man auch immer wieder etwas mit den Freunden des anderen gemacht, wobei da niemals so eine richtige Freundschaft entstanden ist. Von daher war der Freundeskreis immer getrennt und nach der Trennung hatte ich dann auch nie wieder etwas mit den Freunden meines damaligen Partners zu tun.
Auch jetzt ist es so, dass ich meine eigenen Freunde habe, während mein Freund ebenfalls eigene Freunde hat. Das finde ich eigentlich ganz gut so, da dann jeder unabhängig voneinander etwas mit seinen Freunden machen kann. Dennoch kann man etwas gemeinsam machen und es reicht ja, wenn man nur ab und zu etwas gemeinsam macht. Sonst kann man ja auch etwas zu zweit machen und wenn man als Paar zusammen ist, dann müssen ja auch nicht ständig irgendwelche anderen Freunde dabei sein.
Mir ist es ehrlich gesagt wichtig, dass ich meine eigenen Freundinnen habe, denen ich alles erzählen kann und die auf meiner Seite stehen, da sie eben meinen Partner nicht so gut kennen und nicht mit ihm befreundet sind. Dabei gönne ich meinem Freund seine Freunde auch und von daher sollten keine Probleme auf uns zukommen, falls wir uns trennen sollten. Immerhin werde ich dann weiterhin meine Freunde haben, wobei das bei meinem Freund nicht anders sein würde.
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