Kinderwagenplätze und Umgangsformen in Bussen

vom 08.04.2014, 00:23 Uhr

Wir waren im letzten Monat für einen kleinen Kurztrip in Deutschland. Einfach mit alten Bekannten Berlin besichtigt und auch das eine oder andere eingekauft. Ein Auto hatten wir nicht zur Verfügung, weshalb wir auf Bus und Bahn zurückgreifen mussten. Das war unser erster Kurzurlaub zu dritt und hatte doch einige Umstellungen zufolge, aber darum soll es hier nicht gehen. Uns ist aufgefallen das es in deutschen Bussen keine speziellen Rollstuhl- und Kinderwagenplätze gibt und auch dass die Busse mehr als eine Tür hatten. Es konnten solange Kinderwagen einsteigen, wie Platz im Bus verfügbar ist.

Hier in Schottland haben Busse immer einen Rollstuhlfahrerplatz, welchen man zwar jederzeit nutzen darf, aber halt auch räumen muss, wenn ein Kinderwagen einsteigt. Hat man Pech steigt nach 1–2 Stopps ein Rollstuhlfahrer hinzu, dann muss man den Bus mit dem Kinderwagen verlassen. Die meisten Busse haben aber mittlerweile einen Rollstuhlplatz und zusätzlich noch einen Kinderwagenplatz, welcher überaus gerne von älteren Menschen besetzt wird, die es nicht für nötig halten diesen zu räumen, wenn man mit einem Baby einsteigt. Hier muss man an Haltestellen unglaublich aufpassen, viele Frauen mit Babys versuchen, selbst wenn sie erst 1 Minute vor Ankunft des Busses zur Haltestelle kamen, sich dreist vorzudrängen. Man darf also nicht schüchtern sein und muss des Öfteren sein Recht einfordern in den Bus zu können.

Dann ist da noch die Sache mit den Türen. Wir haben hier generell nur eine Bustür. Erst steigen die Passagiere aus und bedanken sich beim hinausgehen für die Fahrt beim Fahrer und erst dann steigen neue Passagiere ein und kaufen ihre Fahrscheine.

Ich finde das sich die Busmodelle doch sehr unterscheiden. Für mich ist es ein sehr seltsames Gefühl, den Bus einfach zu verlassen ohne mich zu bedanken. Das wird einem hier schon im jungen Alter beigebracht. Die kleinen Würmer zwitschern immer ein fröhliches "Guten Tag" und "Vielen Dank, auf Wiedersehen" und die Busfahrer sind generell sehr freundlich zu Kindern. Auch halten sie in der Regel länger, wenn man aus der Entfernung angerannt kommt. Diese Freundlichkeit habe ich in Deutschland doch sehr vermisst.

Welches Bussystem haltet ihr für besser und effektiver oder würdet ihr euch gar für einen Mix entscheiden? Wenn ja, für welchen?

» xZombieKitten » Beiträge: 538 » Talkpoints: 13,88 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Eine Busfahrt in Berlin mit grundsätzlich allen Bussen in Deutschland gleichzusetzen, ist schon etwas sehr weit hergeholt. :wink: Sicherlich ist es in Berlin etwas enger in Bussen, deshalb ist die Innenausstattung dort auch eher auf Masse ausgelegt, aber ich kann Dir versichern, dass es anderswo auch anders geht.

Wir haben bei uns z.B. Busse, die sowohl Kinderwagenplätze und Rollstuhlplätze haben. Und zwar in jedem einzelnen Fahrzeug. Meistens sind sie jedoch gar nicht belegt und diese Stellen werden dann als Stehplätze genutzt. Gerade morgens und mittags bei der Schülerbeförderung ist das dann ein enormer Vorteil.

Vorteilhaft finde ich auch, dass es mehrere Türen gibt. Die Gänge in den Bussen sind gar nicht so breit, dass man da mit Kinderwagen oder Rollstuhl bequem vom Einstieg vorne zu den entsprechenden Plätzen käme. Also steigt man hinten ein und ist gleich an Ort und Stelle. Ausserdem hat das "Einbahnstraßensystem", also Einstieg vorne und Ausstieg hinten den Vorteil, dass man viel Zeit spart, weil niemand warten muss. Und Zeit ist ja bekanntlich auch Geld. :D

» Squeeky » Beiträge: 2792 » Talkpoints: 6,18 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Also hier in Deutschland haben Busse eigentlich auch einen Platz für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen, das hängt wahrscheinlich davon ab, mit welchen Bussen man fährt. Ich studiere derzeit in Bonn und hier und in Köln oder generell in NRW gibt es ja die VRS und die haben eigentlich in allen Bussen solche Plätze. Vorne kann man damit nicht einsteigen, hinten sind aber meist schon so Etiketten von einem Rollstuhlfahrer und einem Kinderwagen, die steigen dann eben hinten ein. Wenn jemand es alleine nicht schafft, kommt der Busfahrer und holt so eine Rampe aus dem Boden, damit Rollstuhlfahrer besser einsteigen können. In dem Bereich gibt es dann auch nur zwei Klappsitze und der Rest ist frei, hier können sich die Rollstuhlfahrer auch festhalten oder eben Mütter ihre Kinderwagen abstellen.

In Deutschland kommt es wahrscheinlich auch darauf an, wo du Bus fährst. Wenn man in einer Großstadt Bus fährt, dann ist das eben ein anderes Gefühl, hier steigen hunderte von Menschen ein und wieder aus, an jeder Station. Wenn da noch jeder Tschüs sagen würde, dann wäre das ein großes Durcheinander und es würde auch sehr lange dauern, bis die ganzen Leute aus dem Bus ausgestiegen sind, weil sie dann eben nur eine Tür benutzen dürften. In kleineren Städten ist das aber doch üblich, in meiner Heimatstadt, die sehr ländlich liegt, sagen auch viele Leute noch Danke und Auf Wiedersehen, aber eben nicht alle.

Und wie du ja schon selbst beobachtet hast, sind hier auch die Busfahrer generell etwas anders, weil hier nicht so sehr Rücksicht darauf genommen wird, wer noch einsteigen will oder nicht. Manchmal ist es auch so, dass der Bus von der Haltestelle zwei Meter weiter an die Ampel rollt und dort noch jemand gegen die Scheibe klopft und rein möchte und nicht rein gelassen wird, weil dies eben gegen die Vorschrift verstößt und der Busfahrer auch weiß, dass er deswegen Ärger bekommen kann. Auch möchte man sich keine Verspätung einheimsen. Deswegen finde ich es generell nicht sinnvoll, dass man Höflichkeiten mit dem Busfahrer austauscht, dies kann man nur dann machen, wenn es sich um eine eher kleine Stadt handelt und dort nicht so viel los ist.

Was die Kinderwagen angeht, so habe ich da schon viel erlebt. Obwohl hier teilweise die Plätze für die Kinderwagen ausgeschildert sind, gibt es immer wieder noch Mütter, die ihre Kinderwagen in die Gänge schieben. Das Resultat ist verheerend, kein Mensch kommt daran vorbei und alle Leute sind eingepfercht. Ich habe es schon das eine oder andere Mal erlebt, dass die Busfahrer deswegen ausgerastet sind und stehen geblieben sind, bis die Mütter ihre Wagen wieder zurückgeschoben haben. Mir ist das auch unverständlich, wie man so was machen kann, es ist doch klar, dass dann keiner mehr vorbei kommt. Schlimm finde ich aber auch die Mode mit den XXL Kinderwagen, die hier in der Großstadt wohl modern zu sein scheint. Die Dinger sind so groß, da muss man das Kind erst drin suchen.

Aber Hauptsache Mami kann noch ihre zwanzig Einkäufe und ihren halben Koffer darin verstauen. Wenn diese Mütter dann einsteigen, dann findet keiner mehr Platz und da gab es schon einige Male Ärger bei uns. Es kam teilweise dann auch vor, dass zwei oder drei Mütter mit solchen Monstern einsteigen wollten und dann vom Busfahrer stehen gelassen worden sind, weil man sie einfach nicht mehr hätte in den Bus quetschen können. Und da hilft eben auch kein Extraplatz im Bus mehr, da muss man als Mutter einfach mal ein bisschen Verstand an den Tag legen und sich vielleicht für ein kleineres Modell entscheiden, damit hat man dann auch keine Probleme, sich in den Bus zu stellen.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Höflichkeit gegenüber den Busfahrern muss nicht nur in dörflichen Gegenden herrschen. Natürlich lebe ich nicht in einer Großstadt, bin aber dennoch sehr häufig in eben dieser, für Einkäufe oder einfach nur wenn es schönes Wetter ist. Edinburgh kann man nicht wirklich als Dorf bezeichnen. Du, mit deinem Studium, solltest wissen, dass dies die Stadt ist, die zumeist von Touristen besucht wird.

Die Busse sind hier, gerade am Nachmittag und im Berufsverkehr so voll, dass der Busfahrer oftmals einfach Haltestellen überspringt, wenn niemand das Signal zum Aussteigen betätigt. Dennoch wird beim herausgehen Danke gesagt. Die einzigen die, dies nicht machen sind wahrscheinlich die Touristen. Dies ist eine Höflichkeitsform und dauert höchstens 3 Sekunden. Das es die Fahrt verlängert halte ich für übertrieben. Ich komme auch in der Stadt immer schnell an mein Ziel.

» xZombieKitten » Beiträge: 538 » Talkpoints: 13,88 » Auszeichnung für 500 Beiträge



xZombieKitten hat geschrieben:Dann ist da noch die Sache mit den Türen. Wir haben hier generell nur eine Bustür. Erst steigen die Passagiere aus und bedanken sich beim hinausgehen für die Fahrt beim Fahrer und erst dann steigen neue Passagiere ein und kaufen ihre Fahrscheine.

Da stelle ich mir persönlich die Frage, wie man denn dann bitte den Kinderwagen oder den Rollstuhl in den Bus bekommt, wenn es nur eine einzelne Tür im Bus gibt. Bei uns in Deutschland sind die Türen vorne ja besonders schmal und in der Regel steigen die Menschen dort ein, damit sie direkt beim Busfahrer ihr Ticket kaufen können. Rollstühle oder Kinderwagen kommen dort nicht vorbei, aber die Busfahrer sind meistens so nett und machen auch hinten die Tür auf, damit es leichter mit dem Einsteigen ist.

Gerade in größeren Universitätsstädten kauft auch nicht jeder ein Ticket, eben weil so viele ein Semesterticket haben. Ich habe auch schon die Beobachtung gemacht, dass die Karten gar nicht wirklich kontrolliert werden, jeder steigt ein, teilweise auch hinten und fährt einfach mit. Die Busfahrer scheinen sich auf die Ehrlichkeit der Passagiere zu verlassen. Ich habe mich schon einige Male gefragt, wie viele denn theoretisch schwarz fahren könnten, wenn sie denn wollten. Ich habe bisher nur zweimal in 1,5 Jahren mitbekommen, dass überhaupt die Tickets kontrolliert wurden und dabei fahre ich sehr oft mit öffentlichen Verkehrsmitteln wegen Arbeit und Uni und weil das Semesterticket natürlich auch genutzt werden will.

Wenn in dem großen Chaos dann noch jeder einzelne den Busfahrer grüßen und sich bei ihm bedanken würde, das würde ja gar nicht gehen. Gerade in einer Großstadt ist das doch eher unüblich, wenn nicht sogar unmöglich bei der ganzen Hektik und dem Chaos.

Die Beobachtungen von Crispin habe ich auch gemacht. Soweit ich das mitbekommen habe, ist es eher eine Ausnahme wenn ein Bus mal keinen Platz für Kinderwagen oder einen Rollstuhl hat. Oft gibt es auch diese Klappsitze dazu. Ich habe auch schon einige Male mitbekommen, wie jemand mit einem Fahrrad in den Bus gestiegen ist und dann den Stellplatz benutzt hat, weil der Busfahrer es eben erlaubt hat. Als jedoch einige Haltestellen später eine junge Mutter mit Kinderwagen eingestiegen ist, musste er aussteigen, weil das eben explizit ein Kinderwagen-Stellplatz war und er eben keine Besitzansprüche stellen konnte. Dies hat aber auch ohne zu meckern getan und es schien ihm auch nichts auszumachen.

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich finde es schon besser, wenn die Fahrgäste vorne einsteigen und dann den Bus durch den mittleren oder beim verlängerten Bus durch den hinteren Ausgang wieder verlassen. Personen mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer steigen in der Mitte ein, dafür wäre es ganz vorne zu eng und durch die Gänge mit Kinderwagen zu schieben, dürfte ein Problem sein. Der Platz in der Mitte reicht für zwei Kinderwagen oder einen Kinderwagen und einen Rollstuhlfahrer.

Manche Fahrgäste haben die mittleren Plätze für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer belegt und müssen erst aufgefordert werden, den Platz zu räumen. Ich finde es immer sehr unhöflich, wenn die vorne einsteigenden Fahrgäste total muffig sind und nichts sagen. Die wenigsten Mitfahrer grüßen den Fahrer beim Einsteigen, was ich als sehr unhöflich ansehe. Dementsprechend mundfaul und muffig ist dann auch der Fahrer. In unseren Bussen ist es nicht möglich, dem Fahrer beim Hinausgehen noch etwas zu sagen, aber ich würde es tun, wenn es die Gelegenheit dafür geben würde. Man muss nur im Vorbeigehen etwas sagen und brauch sich nicht aufzuhalten.

Ich habe schon erlebt, dass drei Kinderwagen im Bus waren. Die Mitte war so vollgestopft, dass von hinten keiner vorbei konnte und der dritte Kinderwagen erst raus musste, damit die Leute aussteigen konnten. Erst dann konnte der Wagen wieder hereingenommen werden. Schlimm sind dann zusätzlich noch die Rollatoren, die in den Gängen herumstehen oder die Einkaufswagen. Busfahren wird oft zum Abenteuer.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


Ich bin sehr zufrieden mit dem Bussystem hier in Deutschland. Ich komme allerdings nicht aus Berlin sondern aus dem Ruhrgebiet, welches mit der Dichte an Menschen sicherlich mit Berlin gleich zu setzen ist. In unseren Bussen hier, gibt es in der Mitte immer Platz für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen. In den meisten passen bis zu 3 Kinderwagen nebeneinander. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mit welchen Bussen du gefahren bist, aber in Berlin war das glaub ich genauso. Da die Leute hier nicht beim Busfahrer aussteigen, erübrigt es sich diesem zu Danken. Natürlich ist es schön höflich zu sein, aber ich gehe ja am Zug auch nicht zum Schaffner und bedanke mich.

» Kleinnightwish85 » Beiträge: 684 » Talkpoints: 33,25 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich kenne das genannte Problem ebenfalls nicht. Weder von meinem Wohnort, noch von der Nachbarstadt. Wobei beide Städte zu einem Verkehrsverbund gehören, aber eigenständige Unternehmen sind und auch getrennt agieren.

Hier und auch in der Nachbarstadt gibt es sowohl Single Busse und Busse, die länger sind. In allen Bussen gibt es einmal den Einstieg beim Fahrer, der aber für Kinderwagen, Rollstühle und Fahrräder zu eng ist. Der zweite Einstieg ist breit genug für Fahrräder, Kinderwagen und Rollstühle. Außerdem auch so niedrig, dass man zumindest mit Kinderwagen oder einem Fahrrad bequem einsteigen kann. Stufen gibt es dort keine. Außerdem kann der Busfahrer den Bus noch absenken, damit die Hürde zum Bordstein kleiner ist. Außerdem gibt es die Möglichkeit eine Rampe auszuklappen. Aber eben nur an dieser Tür.

In den längeren Bussen gibt es drei Türen. Am hintersten Eingang sind an sich meistens Stufen. Wobei mittlerweile auf neuere Fahrzeuge umgerüstet wird und es an der hintersten Tür auch keine Stufen mehr gibt. Allerdings ist dort eine Stange und man kommt dort weder mit einem Kinderwagen, noch mit einem Rollstuhl rein. Eventuell mit einem schmalen Kinderwagen. Allerdings steht man dann eben im Weg, weil direkt gegenüber der Tür Sitzplätze sind.

Im mittleren Teil der Busse gibt es eine Plattform. Ein Platz ist ausdrücklich für Rollstühle ausgewiesen und dort gibt es auch spezielle Möglichkeiten, damit der Rollstuhlfahrer auch sicher mit fahren kann. Neben dran passen zwei Kinderwagen. Zumindest wenn die Fahrer der Kinderwagen nicht zu umständlich sind. Theoretisch könnte man sich dann noch in die Eingangstür stellen mit dem Kinderwagen. Ich denke mit einem Rollstuhl hätten maximal vier Kinderwagen, wenn sie nicht zu groß sind, Platz. Wenn sie geschickt gestellt werden.

Hier dürfen Fahrräder mitgenommen werden, wenn Platz im Bus ist. Kommt jemand mit einem Kinderwagen und der Platz wird eng, muss der Fahrradfahrer aber aussteigen. Genauso sieht es mit Rollstühlen aus. Die haben Vorrang vor Fahrrädern.

Wenn jeder ein wenig Rücksicht nimmt klappt das wunderbar. Wenn man sich aber in den vollbesetzten Bus noch mit einem Kinderwagen rein drängen muss, auf einer Strecke, die alle 5 bis 10 Minuten bedient wird und noch nicht mal bereit ist, aus dem Weg zu gehen, wenn jemand raus oder rein will, dann kann ich den Unmut schon verstehen. Oder Eltern die sich weigern ihren Kinderwagen vom Rollstuhlplatz zu fahren.

» XL » Beiträge: 680 » Talkpoints: -0,02 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich komme nicht aus Berlin. Bei uns gibt es auch überwiegend Busse mit zwei oder drei Türen, was ich praktischer finde als nur eine Tür. Wenn ich mir vorstelle, wie ich mich jedes mal an den Menschen vorbei drücken muss, um von hinten nach vorn zur einzigen Tür zu kommen, sind mir die 3 Türen doch lieber. Da verzichte ich auch gerne auf ein Hallo. Das wäre für mich nämlich purer Stress.

Bei uns gibt es eigentlich in jedem Bus einen extra Platz für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer, wobei es da keine Rangordnung gibt. Wer zu erst kommt, mahlt zu erst. Meistens passen ungefähr 4 Kinderwagen in die Mitte des Busses. Wer nicht mit rein passt, hat Pech und muss auf den nächsten Bus warten, denn in den Gang passen keine Wagen. Und das stelle ich mir auch sehr unpraktisch vor, für diejenigen, die daran vorbei wollen. Springen die dann über die Wagen?

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» PinkPirate » Beiträge: 646 » Talkpoints: 2,35 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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