Anti Aggro Hunde als Helfer überforderter Problemfamilien?
Ich habe heute einen Artikel gelesen klick, den ich hier mal zur Diskussion stellen wollte. Dort meint man, dass Hunde in überforderten Problemfamilien helfen könnten. Sicher sind Hunde schöne Haustiere. Aber ich bin dem Ganzen doch sehr skeptisch gegenüber.
Erstmal macht ein Hund Arbeit und wenn man schon Probleme in der Familie hat, dann würde ein Hund doch eher noch mehr Probleme bereiten. Des weiteren finde ich, dass auch Hunde, die noch so gut erzogen und abgerichtet sind auch unberechenbar sein können und wenn es ihnen dann in so einer Problemfamilie zu bunt wird, kann dieser auch ordentlich zubeißen. Und das ist dann wieder unverantwortlich.
Was haltet ihr von diesen Anti Aggro Hunden als Helfer überforderter Problemfamilien? Würdet ihr so was wirklich gut heißen?
Auf einer Art und Weise muss ich dir schon recht geben. Ich bin auch kein Fan davon, wenn die sogenannten Problemfamilien sich einen Hund anschaffen, obwohl sie mit den Kindern und mit dem Haushalt schon überfordert sind. Hunde kosten Zeit und Geld, die eine Problemfamilie lieber in die Familie stecken sollte, anstatt in das Geld. Natürlich kann man bei einem Hund nie wissen, ob er irgendwann einmal zubeißt, so ist es natürlich auch in der Problemfamilie. Aber da würde ich eher weniger Angst hinsetzen, immerhin kann ein Hund in jeder Familie sich gestört fühlen und zubeißen, so ist es nicht. Ich denke nicht, dass der Hund nun vorzugsweise in der Problemfamilie zubeißen wird.
Aber auf der anderen Seite finde ich es schon toll, so einen Anti-Aggro-Hund. Ich habe den Bericht auch gerade gelesen und, wie man lesen kann, macht der Hund sich in bestimmten Situationen aufmerksam. Wenn in der Problemfamilie zum Beispiel gebrüllt wird, dann legt der Hund warnend seinen Kopf auf dem Tisch, um der Familie zu zeigen, dass sie wohl einen Schritt zu weit gehen. Mich würde aber interessieren, was der Hund machen würde, wenn die Familie zum Beispiel nicht aufhören würde, zu schreien und zu brüllen. Aber im Grunde genommen finde ich es gar nicht schlecht. Die Kinder lernen somit erst einmal den Umgang mit Tieren, lernen auch Verantwortung zu tragen und desgleichen. Und der Hund scheint auch vieles gelernt zu haben, um der Familie den richtigen Umgang miteinander zu zeigen.
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