Wie viele Jobs und Nebenbeschäftigungen habt ihr?

Ich muss sagen, dass ich als Student natürlich nicht den ganzen Tag arbeiten kann und vor allem darf. Jedoch möchte ich nicht, dass meine Eltern mir ihr ganzes Geld geben und deshalb habe ich geschaut, dass ich mir eine Nebenbeschäftigung suche, die es ja teilweise wie Sand am Meer gibt. Dabei besteht aber oft das Problem, dass man meistens Kellner für die Abendstunden sucht und dies ist mir innerhalb der Woche dann doch wirklich zu stressig, da ich wirklich meinen Schlaf benötige.

Innerhalb der Woche möchte ich auch die meiste Zeit lernen, sodass es eigentlich nicht für mich in Frage kam. Es war aber sehr schwierig eine Nebenbeschäftigung zu finden, bei der man mich wirklich auch eher nur am Wochenende und Freitag braucht. Nach einem Einstellungsgespräch wurde ich dann meistens nicht genommen, da sie doch eher flexiblere Leute suchen.

Jedoch habe ich endlich auch einmal eine Nebenbeschäftigung gefunden, die mir Spaß macht. Dabei arbeite ich auch in der Gastronomie, aber im Stadion. Die Bundesliga-Spiele sind meistens nur am Wochenende und auch nur 2x im Monat. Aber allein durch diese zwei Tage komme ich (mit Trinkgeld) gern einmal auf 200€ im Monat. Manchmal kommen Champions League Spiele dazu oder DFB Pokal Spiele, sodass ich auch gern auf die 400€ im Monat komme. Es macht wirklich viel Spaß.

Dazu der Vorteil, dass es nur am Wochenende ist und mich innerhalb der Woche nicht stört. so kann ich mich innerhalb der Woche voll auf die Uni konzentrieren. Mehrere Nebenbeschäftigungen kann ich mir dann aber auch nicht gönnen und meine Eltern wollen dies auch nicht. Es reicht, dass zwei Wochenende im Monat geplatzt sind, denn die Arbeitszeit beträgt dann meistens 10-11 Stunden für diese Spieltage. Da muss ich wirklich sagen, dass ich ein Glück mit meinen Eltern habe, dass sie mir so unter die Arme greifen.

Ich studiere an der Universität und habe dann auch noch einen Nebenjob, dem ich immer am Wochenende nachgehe. Immerhin brauche ich einfach einen Job, da ich mir sonst mein Leben nicht finanzieren könnte. Denn obwohl ich bei meinen Eltern wohne und ich daher keine Miete und auch nichts für Lebensmittel bezahlen muss, ist es so, dass ich natürlich auch Wünsche habe. So möchte ich auch ab und zu in den Urlaub gehen, mir Kleidung kaufen und auch ins Kino gehen. Und da ich von meinen Eltern kein Taschengeld bekomme, brauche ich einfach einen Job, da ich sonst nicht einen einzigen Cent zur Verfügung hätte.

Ich bin momentan wirklich zufrieden mit meiner Situation und es fällt mir auch nicht so schwer, alles unter einen Hut zu bekommen. Immerhin arbeite ich zweimal die Woche, während ich dreimal die Woche zur Uni muss. Somit bleiben mir dann immer noch zwei freie Tage in der Woche, an denen ich lernen und Hausaufgaben machen kann. Zudem bleibt auch genug Zeit, um mich immer wieder mit meinem Freund treffen zu können und von daher würde ich auch gar nichts an meiner Situation ändern wollen, da ich sie wirklich gut finde.

Ich arbeite nebenbei in der Gastronomie, wobei ich meine Arbeitszeiten dann auch mit bestimmen kann. Von daher ist es kein Problem, ein Wochenende dann auch ausfallen zu lassen und deshalb hatte ich da auch noch nie Probleme. Dazu kommt, dass ich wirklich zufrieden mit meinem Gehalt bin. Als Student darf man ohnehin nicht so viel Geld verdienen und von daher habe ich da ja auch nicht allzu viele Möglichkeiten und aus diesem Grund passt das für mich so ganz gut.

@ Prinzessin_90: Du hast es ja gut, nur drei Tage Universität und zwei Tage Nebenjob. Als Elternteil hätte ich dich wohl auch Arbeiten geschickt. Wenn dein Gehalt so gut ausfällt, würde ich auch als Elternteil eine Verpflegungspauschale nehmen. Schließlich würde ich es nicht einsehen, dass du den ganzen Tag zu Hause bist und nichts beiträgst und auch noch Geld für deine eigenen Bedürfnisse wünscht.

Generell denke ich, dass ansonsten ein Hauptjob und ein Nebenjob gleichzeitig in Ordnung ist. Wenn man dann auch noch nebenbei bei Talkteria Gutscheine erschreibt, ist dies legitim. Trifft dies nicht zu, kann man je nach Organisationstalent drei oder vier Nebenjobs miteinander kombinieren und nachgehen. Obwohl das schon ganz streng genommen, sehr schwierig ist.

Im Moment habe ich nur einen Job, meinen Hauptjob. Dort arbeite ich 39 Stunden die Woche und hätte eigentlich genügend Zeit, Abends oder am Wochenende noch einer Nebenbeschäftigung nachzugehen. Hatte ich anfangs auch. Habe nebenbei noch in einer Discothek und nach dem diese pleite gegangen ist in einem Hotel gekellnert und an der Bar gearbeitet. Aber da ich für den Hauptjob umgezogen bin war auch der letzte Nebenjob nicht mehr so einfach möglich.

Ich habe aber schon vor, mir für die Zukunft wieder einen Nebenjob auf 450 EUR-Basis zu suchen, wieder in der Gastronomie. Den mein Hauptjob hat mit Gastronomie nicht im Geringsten etwas zu tun, und wenn ich ehrlich bin, möchte ich diesem Berufsfeld nicht endgültig Lebewohl sagen. Ich muss wieder hinter einer Theke stehen - und wenn es nur 3 Tage im Monat sind.

Ich übe nur meine eigentlich Arbeit in Vollzeit aus. Zum einen kommt da genug rum um meine Familie gut versorgen zu können, zum anderen bin ich da im Schnitt 60-70 Stunden die Woche gefordert, sodass auch gar keine Zeit wäre nebenbei einen anderen Job auszuüben.

Als Student hatte ich früher immer einen Nebenjob um mein Bafög aufzubessern, da hab ich 30-40 Stunden im Monat neben dem Studium gearbeitet und war damit dann auch ganz gut ausgelastet.

Zurzeit habe ich auch nur meinen Hauptberuf der mich von Montag bis Samstag von Morgens bis Abends völlig auslastet. Leider müsste ich finanziell aber auch einen Minijob annehmen, der aus Zeitmangel nicht möglich ist. Da ich jetzt schon wegen dem Hauptberuf so gut wie keine Zeit habe irgendwas zu machen, bleiben leider auch Freunde und die Familie auf der strecke. Studieren könnte ich leider nie, was ich im Endeffekt auch nicht brauche. Als studierte würde ich auch nicht mehr bekommen. Ich kann mir das aber zu gut vorstellen, dass der eine oder andere Studiengang mit Nebenjob schier nicht zu schaffen ist. Hut ab für die Studierenden, die das trotzdem mehr oder weniger schaffen.