Neo-Politiker schätzt Arbeitereinkommen falsch ein - Drama?

vom 25.01.2014, 16:04 Uhr

Bei uns in Österreich hat Neo-Politiker Eugen Freund in einem Interview ein Durchschnitts-Arbeitergehalt mit 3000 Euro brutto eingeschätzt. Er wurde, laut Zeitung, auf 2000 Euro korrigiert und soll laut Zeitungsbericht gesagt haben, dass das sehr wenig Geld wäre. Die Folge waren nicht so schöne Fernsehberichte darüber.

Muss ein Politiker solche Einkommen kennen oder darf er sich auch irren? Findet Ihr so einen Fehler unverzeihlich oder findet ihr diese Causa voll aufgeblasen und ungerecht?

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Hier in Deutschland gab es einen Riesenskandal, als ein Fernsehmagazin aufdeckte, dass kaum ein Abgeordneter des Bundestages sagen konnte, wie viel Geld im Euro-Rettungsschirm steckt, obwohl eine Abstimmung im Bundestag darüber anstand.

Es geht einfach grundsätzlich darum, dass dann solche Personen im Parlament über Dinge abstimmen, von denen sie keine Ahnung haben oder haben wollen. Einigkeit scheint nur bei den Erhöhungen der Diäten zu bestehen. Hier gibt es selten Widerstand.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

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