Deutscher wohnt und arbeitet in der Schweiz - Tipps gesucht

vom 30.06.2012, 10:59 Uhr

Folgende Situation: Ein Maschinenschlosser, nennen wir ihn X, mit deutscher Staatsbürgerschaft ist auf Jobsuche und wird in der deutschsprachigen Schweiz fündig. Vorstellungsgespräch ist sehr gut verlaufen, Chef würde ihn anstellen, alles gut soweit. Arbeitsbeginn wäre übrigens in etwa 3 Monaten.

Nun tun sich natürlich trotzdem eine Menge Fragen auf: X plant, nicht zu pendeln, sondern in die Schweiz zu ziehen, zumindest vorläufig. Habt ihr Tipps zur Planung? Ist vielleicht jemand hier der oder die ähnliches hinter sich hat und sagen kann was besonders wichtig ist/was man beachten sollte?

X freut sich riesig über den Job, trotzdem ist es ein großer Schritt ins Ungewisse und jeder Tipp/jede Erfahrung mehr als nur willkommen...

» leasmom » Beiträge: 290 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Persönlich habe ich zwar noch nicht in der Schweiz gearbeitet, aber grundsätzlich sollte das ja als gut ausgebildete Fachkraft kein Problem sein. Gerade auch für Deutsche gilt ja in der Schweiz die volle Personenfreizügigkeit. Die Schweiz behält sich zwar bei der Erteilung von Arbeitserlaubnissen eine gewisse Kontingentierung vor, aber davon dass überproportional Deutsche davon betroffen wären, habe ich noch nichts gehört.

Für den Anfang sollte Herr X vielleicht doch erst einmal pendeln, ehe er jetzt gleich mit Sack und Pack in die Schweiz zieht und der angetretene Job sich vielleicht schon nach einem Monat wieder erledigt hat. Dann könnte es auch Schwierigkeiten mit der Aufenthaltsbewilligung geben, die ja eh befristet ist und deren Verlängerung dann auch von den wirtschaftlichen Verhältnissen abhängig gemacht wird. Ich würde jedenfalls erst einmal die Arbeitsbewilligung beantragen und vielleicht auch schon im Vorfeld ein kleines Zimmerchen als Bleibe suchen.

» promifaktor » Beiträge: 21 » Talkpoints: 8,82 »


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