Wie vertreibt ihr euch die Zeit beim Warten auf den Bus?

Wenn besonders viel Verkehr ist, kommt es schon einmal vor, dass man länger auf den Bus warten muss. Ich wartete kürzlich an einer Haltestelle, an der keine Anzeige war, wann der Bus voraussichtlich kommt. Diese Unwissenheit nervt mich immer kolossal, weil ich mich dann nicht gedanklich auf eine bestimmte Wartezeit einstellen kann.

Wenn ich auf einen Bus oder eine S-Bahn warte, dann vertreibe ich mir die Zeit immer damit, dass ich hin und her gehe. Beim Bus muss ich allerdings aufpassen, dass ich mich nicht zu weit von der Haltestelle fortbewege. Ich sehe oft, dass manche Leute sich die Wartezeit mit ihrem Handy vertreiben oder ein Buch lesen. Dazu hätte ich nicht die Ruhe, weil ich beim Warten immer nervös werde. Wie vertreibt ihr euch die Zeit beim Warten auf den Bus?

Ich packe mein Handy oder mein Buch aus und lese ein paar Seiten oder spiele einfach ein paar Runden. Warum sollte ich nervös werden? Ich bin immer einige Minuten vor dem Bus an der Haltestelle und habe diese Wartezeit somit eingeplant. Also kann ich mich dann auch kurz beschäftigen und selbst wenn der Bus mal fünf Minuten später kommt, dann ist das halt so.

Ich werde eigentlich sehr selten nervös, wenn ich auf den Bus warte. Ich bin meistens schon einige Zeit vorher dort, um den Bus nicht zu verpassen. Dann nehme ich lieber ein paar Minuten Wartezeit in Kauf, als ganz knapp zur Haltestelle zu hetzen. Wenn ich dann noch warten muss, vertreibe ich mir die Zeit mit Musik hören oder lesen.

Allerdings lese ich auch nur, wenn ich noch einen Sitzplatz an der Haltestelle bekomme, denn im Stehen ist das so ungemütlich. Wirklich nervös werde ich nur, wenn der Bus viel Verspätung hat und ich zudem einen Termin habe. Das kann schon ganz schön nervig sein und dann kann ich mich auch nicht mehr aufs Lesen konzentrieren, sondern schaue die ganze Zeit auf die Uhr. Habe ich aber keine Termine und stehe nicht unter Zeitdruck, bin ich da völlig entspannt.

Kleinstadtbürger wie ich müssen damit leben, dass es keine Anzeige gibt, die einem sagt, in wie vielen Minuten der Bus kommt. Dafür sind die Busse aber auch meistens pünktlich, nur im Berufsverkehr können auch mal ein paar Minuten Verspätung zusammenkommen. Wenn ich mal Bus fahre (meistens gehe ich aber zu Fuß), mache ich eigentlich gar nichts besonderes. Ich setzte mich einfach auf die Bank und warte. Mehr als 5 Minuten vor der Abfahrtszeit bin ich eigentlich nie an der Haltestelle, sodass es sich nicht lohnt, anzufangen irgendwas zu lesen oder so. Seltener hole ich mal mein Handy raus und schaue, ob ich neue Emails habe.

Nervös werde ich nur, wenn ich einen Termin in der nächstgrößeren Stadt habe und der Zug mal wieder zu spät kommt. Zugverpätungen sind hier in der Gegend nämlich fast mehr die Regel, als die Ausnahme. Meistens sind es nur bis zu 5 Minuten, aber wenn es mal 10-20 Minuten sind, muss man sich auch nicht wundern.

Ich habe eigentlich immer ein Buch dabei, wenn ich Bus oder Bahn fahre. Das hole ich dann gerne heraus und lese. Auch im Bus oder in der Bahn lese ich meistens. Wenn die Wartezeiten aber nur sehr kurz sind, dann hole ich lieber mein iPhone heraus und lese da die Nachrichten der Tagesschau oder Spiegel App.

Innerhalb der Stadt gehe ich auch gerne mal ein paar Stationen vor, wenn ich weiß, dass ich noch etwas länger warten müsste, bis der Bus kommt. Gerade abends und nachts, wenn die Busse nicht mehr so oft fahren, gehe ich alles, was ich in einer Dreiviertelstunde zu Fuß schaffen kann, lieber, als lange an einer Bushaltestelle zu warten.

Nervös werde ich nicht wirklich bei Verspätungen, aber ich rechne immer im Kopf mit, wie viele Minuten Verspätung ich haben darf, um noch halbwegs pünktlich an mein Ziel zu kommen bzw. wie viel Minuten ich zu spät kommen werde. Gerade wenn ich bei einer Strecke noch einmal oder mehrmals umsteigen muss, wird es ja manchmal kompliziert seinen Anschluss passend zu erreichen.

Wartezeiten überbrücke ich mittlerweile immer mit dem Smartphone, meistens schreibe ich Nachrichten in WhatsApp oder ich spiele das QuizDuell, von dem ich sehr begeistert bin, denn immerhin findet man ganz schnell neue Gegner und wenn man nicht spielen möchte, dann kann man auch später antworten. Für mich ist das QuizDuell eine gute Beschäftigung für Wartezeiten, da ich einfach auch sehr gerne Quizspiele spiele und ich finde es auch wirklich spannend, wenn ich gegen meine Freunde spiele. Obwohl ich mich beim Warten meistens mit meinem Smartphone beschäftige, kann ich mich aber auch nicht immer auf eine Wartezeit einlassen, wobei ich dann auch sehr ungeduldig oder auch nervös werde.

Ein Buch würde ich nicht mitnehmen, außerdem würde ich auch kein Buch im Bus lesen, da mir beim Lesen im Auto, Bus oder in der Bahn auch schnell schwindelig wird. Ich kann diesen Schwindel eigentlich gar nicht so gut beschreiben, aber beim Lesen ist er deutlich stärker, als wenn ich zum Beispiel mein Smartphone bediene. Ich lese unterwegs eigentlich auch gar keine Zeitschriften mehr und unterwegs habe ich auch keine Musik eingeschaltet, da es mich beim Warten sehr nervt, wenn ich von meiner Umgebung gar nichts mitbekomme. Manchmal kann ich mich auch in der Öffentlichkeit gar nicht so richtig auf die Musik einlassen und dann vergeht die Zeit auch nicht, vor allem wenn ich dann anfange nachzudenken und mich das Lied dann auch irgendwie langweilt.

Hier gibt es fast nur Bushaltestellen, an denen nicht steht, wie lange man in etwa noch warten muss. Insofern ist es ganz normal, dass ich das nicht einschätzen kann. So richtig nervös werde ich aber erst bei einer längeren Verspätung, wo ich um einen Anschluss fürchten muss oder darum, zu spät zu kommen. Sonst spiele ich auch mit dem Smartphone oder ich höre Musik, die ich dann später im Bus weiter höre.

Da ich jeden Tag mit dem Zug und dem Bus zur Uni und wieder zurück fahre, bin ich es gewohnt, dass ich dann auch immer wieder kurz warten muss. Von daher werde ich beim Warten auch nicht nervös. Immerhin bin ich diese Situation gewöhnt, da ich sie eigentlich täglich erlebe und von daher ist es für mich auch völlig normal. Dabei kommt es jedoch immer ganz darauf an, was ich gerade mache, während ich auf den Bus oder auf den Zug warte. Je nachdem, wie viel Zeit ich noch habe, kann es sein, dass ich einfach stehen bleibe und meinen Gedanken nach hänge, ohne etwas nebenbei zu machen. Gerade wenn es kalt ist, bleibe ich dann wie in einer Art Starre stehen, wobei ich dann manchmal auch wie gebannt auf die Uhr starre.

Oftmals ist es aber auch so, dass ich dann einfach mein Handy heraus hole und ein wenig im Internet surfe, ein Spiel spiele oder mit Freunden schreibe. Damit kann ich mir immer ganz gut die Zeit vertreiben und die Zeit geht dann auch immer sehr schnell vorbei. Und je nach Lust und Laune lese ich dann auf verschiedenen Blogs, stöbere in Onlineshops nach Kleidung oder tausche mich mit meinem Freund über den Tag aus. Das ist immer ganz unterschiedlich, wobei es mit dem Handy immer genug Möglichkeiten gibt, sich zu beschäftigen.

Wenn ich gerade ein Buch dabei habe und es schön warm draußen ist, kann es auch gut sein, dass ich das Buch heraus hole und lese, während ich auf den Zug warte. Meistens lese ich dann im Zug auch gleich weiter und von daher bietet es sich natürlich auch an, schon vorher anzufangen. Das Lesen von Büchern entspannt mich dabei auch immer sehr und gerade nach einem gestressten Tag in der Uni bin ich dann immer unglaublich froh, wenn ich mit einem Buch dann ein wenig vom Tag abschalten kann. Von daher fange ich dann auch ganz gerne bereits am Bahnhof damit an, zu lesen und das entspannt mich auch viel eher, als wenn ich herum stehen und nervös auf die Uhr schauen würde.

Ich musste früher immer mit dem Bus zur Arbeit fahren und gerade Abends musste ich immer mindestens eine 3/4 Stunde an der Haltestelle warten. Ich bin dann oft noch nach der Arbeit in einen nahegelegen Supermarkt gegangen und habe mir dort noch eine Zeitschrift oder einen Joghurt gekauft. Manchmal hatte ich auch Musik dabei, die ich dann hören konnte.

Manchmal bin ich auch auf und abgelaufen oder konnte mich noch etwas mit einer Kollegin unterhalten deren Bus dann etwas früher kam. Aber meistens wartete ich nur mit anderen fremden Leuten auf den Bus.