Wie seit ihr zum/r Kaffeetrinker/in geworden?

vom 08.02.2013, 09:38 Uhr

Als Kind und Jugendliche habe ich nie Kaffee getrunken bzw mich dafür auch gar nicht interessiert. Als ich gerade erwachsen war, habe ich es dann aus Neugierde ab und zu mal probiert und gesüßt und mit Milch mochte ich es.
Ich habe mir dann angewöhnt, morgens als Wachmacher eine Tasse zu trinken und das auch seither beibehalten.

Es schmeckt mir aber nicht SO gut, dass ich mehrere Tassen am Tag trinken würde, da weiche dann lieber auf Cappucchino oder Tee aus. Aber der Wachmach-Effekt ist eben eine praktische Seite beim Kaffee und sicher trinkt der eine der andere ihn zum großen Teil auch deshalb und nicht nur wegen des Geschmacks.

» Gingerhead » Beiträge: 500 » Talkpoints: 65,23 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich habe damit angefangen, Kaffee zu trinken, als ich für mein Abitur lernen musste. Anfangs habe ich dabei immer Energy Getränke getrunken, um den ganzen Tag über wach und konzentriert zu bleiben. Ich bin leider generell eher immer sehr müde und schlapp, weshalb ich dann immer viele Energy Getränke trinken musste, um nicht gleich nach kurzer Zeit schlapp und unkonzentriert zu werden. Von daher gab es durchaus eine Zeit, in der ich dann sogar zwei Dosen solcher Getränke an einem einzigen Tag getrunken habe, nur um fit zu bleiben und um möglichst viel lernen zu können.

Irgendwann wurde es mir dann auch einfach zu teuer, mir ständig neue Energy Getränke kaufen zu müssen. Zudem hatte ich auch ein sehr schlechtes Gefühl, weil solche Getränke ja auch sehr viele Kalorien und auch sehr viel Zucker enthalten. Von daher habe ich mir dann irgendwann einfach gedacht, dass ich einfach Kaffee ausprobiere, weil dieser auf die Dauer billiger ist und auch überhaupt keine Kalorien und keinen Zucker enthält. Von daher habe ich den Kaffee dann auch immer Schwarz getrunken, um nicht so viele Kalorien zu mir zu nehmen. Dabei habe ich den Kaffee dann auch immer nur deshalb getrunken, um mich besser konzentrieren zu können und um länger wach bleiben zu können. Zwar hat er mir dabei ganz gut geschmeckt, wobei ich den Kaffee trotzdem immer nur zum Lernen getrunken habe.

Nach einiger Zeit hatte ich den Kaffee dann auch immer morgens vor der Uni getrunken, da ich gemerkt habe, dass ich damit dann auch schneller wach werde. Dazu kommt, dass ich mich auch irgendwann einfach an den Geschmack gewöhnt habe, weshalb ich das Getränk dann auch richtig lecker fand und dann auch immer öfters Lust darauf hatte. Dabei habe ich dann auch angefangen, mit Milch und Zucker zu experimentieren, wobei mir der Kaffee gleich noch viel besser geschmeckt hat. Seit da an, trinke ich eigentlich auch täglich mindestens eine Tasse Kaffee und ich brauche dieses Getränk auch einfach, um richtig wach werden zu können und mir fehlt sonst einfach etwas.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


Ich mag den Kaffeegeruch von frisch zubereitetem Kaffee sehr, sehr gerne. Schon damals, als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, hat der Kaffeegeruch vom Kaffee, den meine Mutter immer zum Frühstück zubereitet hat, gleich einmal eine bessere Laune zum Aufstehen gemacht. Allerdings mag ich selber Kaffee überhaupt nicht und vermisse den Kaffeegeruch nun bei uns im Haushalt schon ein wenig, denn außer meinem geliebten Cappuccino, auf den ich nie verzichten könnte, gibt es bei uns kaum eine Kaffeespezialität.

Mein Mann trinkt zwar Kaffee, aber wegen einer Person einen frischen Kaffee zu brühen, lohnt sich einfach nicht wirklich. Dazu haben wir morgens dann auch weniger Lust, so dass mein Mann sich mir angeschlossen hat und auch sehr gerne morgens eine Tasse Cappuccino zu sich nimmt, bevor er zur Arbeit aufbricht.

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» Nettie » Beiträge: 7637 » Talkpoints: -2,59 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Kaffee macht krank und fördert Krebs, so ein Internet-Gerücht. Aber ehrlich, Koffein, Alkohol und Nikotin sind die härtesten Drogen in Deutschland, die legal sind. Und wo ca. 5 Millionen Menschen daran jährlich erkranken. Allein nur in Deutschland. Bei Heroin sind es nur 1000 Tote pro Jahr.

Zudem ist Kaffee eines der teuersten Drogen am Markt. Eine Tasse Kaffee kostet am Rasthof ca. 4,00 Euro. Trotzdem gibt es Millionen, die jeden Tag diese Summe aufbringen, manche brauchen bis zu 10 Tassen Kaffee.
Der Effekt von Koffein ist wie bei Alkohol oder Nikotin der gleiche. Der Körper versucht krampfhaft, diese fremde Substanz so schnell wie möglich aus dem Körper herauszubefördern. Die Folge ist eine erhöhte Herzfrequenz von bis zu 180 Schlägen pro Minute, dadurch ist man für Stunden hellwach. Aber wie lange. Diese Wachheit wird mit verkürzter Lebensdauer bezahlt.

Wer Kaffee trinkt, sollte deshalb ca. 1 Liter Mineralwasser nachtrinken, um den Stoffwechsel wieder auszugleichen.

» EMCV » Beiträge: 1 » Talkpoints: 0,33 »



Ich habe mit dreizehn oder vierzehn Jahren angefangen, nachmittags eine Tasse Kaffee zu trinken. Meine Mutter machte zu der Zeit nämlich immer eine Kaffeepause und aß ein Schwarzbrot mit Marmelade dazu. Das wirkte immer sehr gemütlich und appetitlich, sodass wir Kinder ab einem gewissen Alter auch damit angefangen haben. Erst später habe ich den Kaffee dann auch zum Frühstück getrunken.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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