Wieviel Hausaufgabe müsst ihr täglich machen?
Hallo,
ich gehe auch in die 10te Klasse muss aber zum Glück nicht so lange an meinen Hausaufgaben sitzen. Ich hatte jetzt sehr viel Glück mit meiner neuen Klasse(wir wurden gemixt) weil ich nur die nettesten Lehrer meiner Schule bekommen habe. Ich bekomme eigentlich nur selten Hausaufgaben auf und muss auch nicht den ganzen Tag büffeln außer in Spanisch aber das ist eine Ausnahme.
Viele meiner Lehrer loben meine Klasse und selbst der Schulleiter tat dies. Man sagte mir das die Lehrer gerne in meiner Klasse unterrichten und das wirkt sich positiv auf die Noten aller Schüler meiner Klasse aus sagte mein Klassenlehrer. Die Lehrer geben ehrlich weniger Hausaufgaben auf. Man kann sich mit den Lehrern auch ab und zu einen Spaß erlauben, meistens sehen die das nicht so streng.
MfG Davidek999
Also meine Geschwister meinen immer: Mach doch mal mehr für die Schule, hast du alle Hausaufgaben, lern mal mehr für die Schule. Aberi ch finde einfach keine Motivatin dafür. Ich finde das alles so unnötig. Ich habe ein paar Klassenkameraden, die sitzen am Tag so ungefähr 3 Stunden am Tisch um etwas für die Schule zu machen. Ich muss da immer nur lachen. Höchstens 10 Minuten am Tag lerne ich.
Meine Lehrer sagen zwar immer, wir sollen nach der Schule nochmal alles wiederholen, aber ich kann das nicht. Wenn ich um 16 Uhr von der Schule komme kann ich doch nicht wircklich noch was für die Schule machen. Ich will ja auch noch etwas von meiner Freizeit haben. Ich will ja noch Sachen tun, die ein Junge eben machen will wie Fussball spielen, Mädchen in der Dusche zuschaun.
Wenn ich jetzt ehrlich über Hausaufgaben referieren soll, dann muss ich wirklich gestehen, dass ich Hausaufgaben völlig sinnlos finde. Ich war zehn Jahre in der Schule, dann noch fünf Jahre in der Ausbildung, das heißt, eins habe ich noch und ich habe sie fast nie gemacht. Es reicht schon, dass man für Arbeiten lernen muss, da muss ich nicht auch noch Nummer 3 und 4 aus dem Buch bearbeiten, wenn ich doch nachmittags frei habe. Schule ist Schule und Feierabend ist Feierabend. Man hat später nachmittags noch genügend Rennerei, da kann man sich ruhig in seiner Jugend auch wirklich mal seiner Jugend widmen.
Ja, ich habe sie so gut wie nie gemacht und saß dann ohne alles im Klassenzimmer oder habe sie noch schnell abgeschrieben oder in der Pause vor der Stunde bearbeitet. Psychohygiene ist wichtig, auch für Schüler, und somit habe ich nur das Nötigste: das Lernen für Arbeiten mit nach Hause genommen.
Wenn ich sehe, wie viele Stunden mein Bruder täglich mit Hausaufgaben verbringt, dann wird mir ganz übel. Der kommt nach Hause, isst etwas und weil er hinterher keine Zeit hat, sitzt er nebenbei am PC. Dann macht er Hausaufgaben bis es dunkel wird, dann isst er Abendbrot, guckt nochmal durch sein Teleskop und geht ins Bett. DAS ist doch keine Jugend! Mein Bruder ist 14 Jahre alt! Anstatt sich mit Freunden zu treffen, ins Kino zu gehen, draußen rumzuhängen wie wir damals mit unserer vielen Zeit durch nicht gemachte Hausaufgaben, lernt er ständig Gedichte und Lieder auswendig, erstellt laufend irgendwelche Stichpunktzettel und solche Sachen. Das ist doch Unsinn! Die Lieder kann man auch ablesen beim Vorsingen, Vorträge und Gedichte sind eh doof. Und die restlichen Aufgaben kann man auch noch in der Stunde schaffen.
Ich finde es Quatsch, wenn man dann noch sagt, dass die Jugend immer weniger liest. Gerade mein Bruder hat früher gerne gelesen und wenn er Ferien hat, dann macht er das immernoch, aber in einer normalen Schulwoche hat er überhaupt keine Zeit mehr dafür bzw. auch keine Lust mehr, weil er schon den ganzen Tag über Büchern gehangen hat.
Also wenn es nach mir ginge, gäbe es keine Hausaufgaben, nachmittags sollen junge Leute frei haben, wenn sie nicht gerade lernen müssen. Und das ist selten genug. Davon haben weder Lehrer noch Schüler etwas, wenn dann vielleicht auch noch schnell in der Pause abgeschrieben wird oder wenn es Mutti macht, soll es ja auch geben. Was hat man denn von Hausaufgaben? Ich finde nicht, dass man daran lernt, weil man lernt ja schon für die Arbeiten. Es ist einfach nur Arbeitstherapie und Machtausübe vom Lehrer.
Ich habe nie bereut, dass ich meine Hausaufgaben nie gemacht habe, geschadet hat es mir auch nicht. Manche Noten hätten sicher besser sein können, aber das hätten die Hausaufgaben auch nicht geschafft. Ich bin auf dem Weg, nun ein tolles Staatsexamen zu machen und was will man mehr? Ich habe früher viel Zeit draußen verbracht, habe viele Kinofilme und Theaterstücke gesehen, habe viele hochinteressante Dokumentationen auf diversen Sendern und bei Youtube angesehen, habe Kontakte stets gut gepflegt und viel Spaß gehabt, war oft sehr kreativ am Nachmittag und habe Geschichten, Gedichte und mittlerweile auch ein Buch geschrieben, ich habe Bilder gemalt, Karikaturen, habe lustige Geschenke gebastelt und damit anderen eine Freude gemacht, habe ganz sehr viel Zeit mit meinen inzwischen verstorbenen Großeltern verbracht, mir deren spannende Geschichten rundum die Kriegszeit und danach angehört und das macht doch das Leben aus. Man kann nicht nur immer Theorie in sich aufnehmen, man muss auch mal in die Praxis gehen.
Wenn man erstmal arbeiten gehen und sich um allerlei andere Dinge kümmern muss, wenn man häufiger krank wird, dann hat man immer weniger Zeit für solche Dinge. Und gerade die Großeltern und die Eltern, die sterben einem beizeiten weg. Wer ist dann glücklich, wenn er sagt: ich habe Hausaufgaben gemacht anstatt Zeit mit ihnen zu verbringen? Ich denke, dass sinnvolle Freizeitbeschäftigungen die besseren Ergänzungen zum Schulalltag sind als stupide Hausaufgaben. Man muss auch mal jung sein dürfen und Zeit haben können. Die Zeit läuft einem später noch genug davon.
Also ich bin mittlerweile auf der gymnasialen Oberstufe und kann erst einmal sagen, dass Hausaufgaben keine Pflicht mehr sind. Wir sind in einem Alter, in dem wir wissen sollten, was richtig und was nicht ist und wenn wir meinen, wir brauchen die Hausaufgaben nicht machen, dann brauchen wir es halt nicht. Die Resultate entdeckt man dann aber meistens in den Klausuren, wo es dann knallhart die schlechten Noten gibt.
Erst einmal möchte ich sagen, dass ich Hausaufgaben als sehr wichtig empfinde. Man lernt in der Schule, wie man etwas genau tut aber muss dieses natürlich auch üben und vertiefen und dafür sind natürlich die Hausaufgaben da. Man lernt unheimlich viel dadurch und kann somit auch nur dem Unterricht folgen. Der Lehrer wird schließlich im Stoff weiter gehen und wenn man den vorherigen Stoff nicht vertieft hat, werden die komplexeren Verknüpfungen später viel schwieriger fallen, als wenn man seine Hausaufgaben gemacht hat. Vor allem in Fächern wie Mathematik und Englisch sind Hausaufgaben stets wichtig. In der Mathematik muss man die Logik für die Aufgaben aufbauen und in Englisch lernt man durch das Schreiben immer eine Menge zur Grammatik, Wortschatz und Rechtschreibung dazu, was ebenfalls sehr wichtig ist.
Meine Englischlehrerin schaut sich die Hausaufgaben auch stets von uns an, weil sie es als wichtig empfindet, dass wir sie machen. Sie vergibt sogar in der 12. Klasse noch Striche, wer sie nicht gemacht hat und diese Striche fallen am Ende in die SL (sonstige Leistungen) - Note mit ein, was da schon viel ausmachen kann. Sie zieht gerne mal 1-2 Punkte (Punktesystem) ab, was dann schon schmerzhaft für das Abitur sein kann.
Im Grunde genommen ist es aber so, dass ich recht viele Hausaufgaben auf bekomme, ich aber auch sicherlich nicht alle machen, da ich es nicht einsehe, mein ganzes Leben dafür zu opfern, nur Hausaufgaben zu machen. Ich mache dies, was ich gerade als wichtig empfinde und Anderes muss halt warten. Wenn die Klausurenphase beginnt, ist es meistens so, dass wir überhaupt keine Hausaufgaben auf bekommen, aber ständig für die Klausuren lernen müssen, also ein richtiger Ausgleich ist es also auch nicht.
Ich meckere aber auch nicht über Hausaufgaben, sondern mache sie, oder halt auch nicht. Aber ich strenge mich eigentlich immer an, diese zu machen, da ich somit eine Menge lerne und somit auch am Unterricht sehr gut teilhaben kann und mir meine Noten somit natürlich verbessere. Wenn ich wirklich nicht alles an einem Tag hinbekomme, lasse ich unnützliche Fächer halt weg und der Lehrer muss damit halt leben und ich auch, dass es mal eine schlechtere Note gibt, als erwartet.
Eigentlich hatte ich immer gedacht, dass man an der Uni keine Hausaufgaben bekommen würde. Allerdings hatte ich mich getäuscht und auch jetzt in meinem Studium bekomme ich immer wieder Hausaufgaben auf. Dabei ist es meistens so, dass wir als Hausaufgaben einen Text lesen und bearbeiten müssen, den wir dann in der nächsten Vorlesung gemeinsam durchnehmen. So ein Text ist in den meisten Fällen etwa fünfzig Seiten lang, wobei man durchaus mehrere Stunden damit beschäftigt ist. Dabei hat man jedoch auch immer eine Woche für die Hausaufgaben Zeit, da jede Vorlesung auch nur einmal in der Woche stattfindet. Somit ist das durchaus auch machbar.
Bei mir ist es so, dass ich auch nicht in jeder Vorlesung aufbekomme. Zudem habe ich ohnehin immer zweimal die Woche frei. Somit habe ich auch nicht jeden Tag Hausaufgaben und es ist auch nicht so, dass ich immer Hausaufgaben aufbekomme. Von daher mache ich etwa zwei oder dreimal die Woche Hausaufgaben, wobei ich immer versuche, die Aufgaben in meiner freien Zeit in der Uni zu erledigen. Meistens habe ich zwischen den einzelnen Vorlesungen noch Zeit und so kann ich die Aufgaben dann erledigen. Somit muss ich dann nichts mehr machen, wenn ich am Abend nach Hause komme, sondern kann die Zeit entweder alleine oder mit meinem Freund gemeinsam genießen.
Wenn ich alles zusammen rechne, dann komme ich etwa auf vier bis fünf Stunden in der Woche, in der ich Hausaufgaben mache. Allerdings variiert das immer stark, da ich in den ersten Wochen des Semesters eigentlich nie Hausaufgaben aufbekomme. Gegen Ende des Semesters wird es jedoch immer richtig viel und dazu kommen dann auch noch Referate. Zudem muss ich dann auch für die Prüfungen lernen und auf diese Weise bin ich dann durchaus mehrere Stunden am Tag damit beschäftigt, Aufgaben für die Uni zu erledigen. Das finde ich immer alles andere als schön, wobei mir leider auch nichts anderes übrig bleibt.
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