Aufklärende Workshops für Start-up-Unternehmen sinnvoll?
Nachdem manche Start-up-Unternehmen ebenso schnell wieder verschwinden, wie sie aufgetaucht sind, liegt es vielleicht an einem falschen Geschäftskonzept. Auch ich wollte bei einem Start-up Meinungen schreiben, aber das hat sich bald als pure Zeitverschwendung herausgestellt.
Wären Workshops für Start-up-Unternehmen sinnvoll, um diese über ihre wirtschaftliche Zukunft zu belehren und ihnen auch Tipps zu geben? Denkt Ihr, dass manche Start-ups zu enthusiastisch an ihr Vorhaben herangehen und es ihnen lange Zeit an Usern bzw. Kunden fehlt und sie daher wieder aufgeben müssen?
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Die notwendigen Informationen stehen jedem offen bereit. Außerdem gibt es natürlich eine ganze Menge an Workshops von den verschiedenen Startup-Netzwerken, der IHK und privaten Veranstaltern. Es liegt an jedem selbst, an diesen Workshops teilzunehmen und das Wissen gewinnbringend zu nutzen.
Es liegt in der Natur der Dinge, dass nur ein geringer Anteil der Startups überhaupt Erfolg haben kann. Wo kämen wir hin, wenn jede Geschäftsidee ein Millionenerfolg wird? Das kann doch gar nicht funktionieren, weil gar nicht so viel Markt da ist, um die Masse der Startups zu finanzieren. Also muss es natürlich auch Misserfolge geben.
Das muss noch lange nichts mit fehlenden Wissen oder einem schlechten Geschäftskonzept zu tun haben, meistens wird es eher an einer schlechten technischen Umsetzung, schlechtem Marketing oder einfach Pech liegen. Das Konzept kann noch so perfekt sein, wenn die Implementation des Konzepts nicht passt, ist das Unternehmen zum Scheitern verurteilt.
Manche Shops und Userplattformen klangen sehr vielversprechend. Meine Auszahlungen kamen und insgesamt habe ich vielleicht 30 Euro verdient. Nachdem aber manche Start-ups nur mehr ganz wenig zahlten und dann nur wenn man sehr komische Dinge beachtete, ließ mich von den Start-ups wieder abschweifen.
Andere, jetzt bekannte Start-ups, bescherten ihren frühen Mitgliedern allein fürs Mitgliederwerben eine lebenslange Rente von bis zu 500 Euro pro Monat, die sie noch immer beziehen. Dafür mussten die Neulinge schuften und die Keiler lachten sich ins Fäustchen. Aber zum Glück bin ich dort raus und würde auch nicht mehr zu diesem sehr seltsamen Verein zurückwollen.
Bei normalen Startups wird man nicht einfach Mitglied und bekommt auch keine regelmäßigen Ausschüttungen oder sonst irgendwelche Auszahlungen. An Startups sind normalerweise Risikokapitalfirmen und Business Angels beteiligt, die den Businessplan der Startups genau überprüfen.
Du redest hier nicht von Startups, sondern von irgendeine Art Schneeballsystem. Vielleicht bist du auf den Trick herein gefallen, dass man das Schneeballsystem anders bezeichnet hat, in diesem Fall vielleicht unter dem Decknamen eines Startups gearbeitet hat. Aber es ist und bleibt ein Schneeballsystem, und das kann bekanntermaßen nie funktionieren, beziehungsweise es funktioniert nur für die Leute, die weit genug oben auf der Pyramide stehen.
Nein, ich rede von Start-up Internetplattformen. Eine Plattform hatte Pilotenspielcharakter, aber in sehr versteckter Form. Auch Proteste der User gegen dieses System nützten nichts. Das wäre ebenso, wenn Du hier für jede Antwort eines geworbenen Users Punkte bekämst, dann müsstet Du auch nichts mehr selber unternehmen, als Prämien einzulösen. Wie die Plattform heißt, werde ich hier aus begreiflichen Gründen nicht sagen. Andere Start-ups wollen Leistung sehen und rasch viel Inhalt für ein paar Erdnüsse erhalten, aber das klappt halt auch nicht so.
Gut, deine Beschreibungen haben aber immer noch nichts mit Startups im üblichen Sinne zu tun. Und genau das was du beschreibst:
Das wäre ebenso, wenn Du hier für jede Antwort eines geworbenen Users Punkte bekämst, dann müsstet Du auch nichts mehr selber unternehmen, als Prämien einzulösen.
Ist eben genau eines der Grundeigenschaften eines Schneeballsystems. Auch wenn es vielleicht in versteckter Form vorliegt. Und das hat nichts mit Startups zu tun. Vermutlich verwendet der Anbieter, dem du da anscheinend auf den Leim gegangen bist, das Wort "Startup" rein aus Werbezwecken und reißt ihn damit völlig aus dem Zusammenhang. Vermutlich weil in der Öffentlichkeit das Wort "Startup" mit Leuten assoziert wird, die über Nacht zu Millionären oder sogar Milliardären werden und suggeriert damit, dass man schnell Geld verdienen kann.
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